25. Jubiläums-Panoramatour • 30. Juni 2024

Streckenportfolio 2024 - Ausschreibungsdetails

In den Startgebühren sind reichlich Getränke und Verpflegung auf den Strecken enthalten, ein Getränk im Ziel sowie ein Gutschein für einen einmaligen Eintritt in das Freibad Windischeschenbach am Veranstaltungstag.

Teilnehmer-Trikot 2024: Optional buchbar in den Größen XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL. Vorbestellung möglich solange der Vorrat reicht: Aufpreis 25 €

Zur Online-Anmeldung (Einzel- und Gruppenanmeldungen): bis 23.06.2024

Anmeldeschluss: 23.06.2024

Nachmeldung: nur möglich bei der Startnummernausgabe am Samstag und Sonntag 29./30.06.2024

Startnummernausgabe: am Samstag, 29.06.2024 von 14:00 – 16:00 Uhr und am Sonntag, 30.06.2024 ab 5:30 in der Mehrzweckhalle am Start/Ziel, Neustädter Straße 50, 92670 Windischeschenbach

Zielschluss: 18:00 Uhr

Duschen: unmittelbar am Ziel in der Mehrzweckhalle und im Freibad.

Auskünfte: Heinz Uhl, Naabdemenreuth Nr. 3, 92670 Windischeschenbach; Tel.: 09681/2947 oder 0170 2042913

Die 25. Jubiläums-Panoramatour hat insgesamt 9 abwechslungsreiche Route (On- und Offroad) im Angebot:

  • 5 RR-Strecken
  • 1 Familienstrecke
  • 1 Gravelbikestrecke
  • 2 MTB-Strecken

Hinweis: Die hügelige Gravelbikestrecke über Forst-, Radwege und Straßen ist nicht beschildert, sondern nur mit Hilfe des downgeloadeten GPS-Tracks befahrbar.

Seit die Panoramatour mit zwei attraktiven MTB-Strecken aufwartet, hat das e-bike bei der Veranstaltung Einzug gehalten. Die Stromer dürften sich aktuell mit "Biobikes" in etwa noch die Waage halten, wobei der unaufhaltsame e-bike-Trend den Anteil zunehmend verschieben wird. Die steigende Schar an ebikern ist bei Radtourenfahrten (RTF) ohnehin nicht mehr wegzudenken.

Dem Boom zuliebe wir zur Jubiläums-Panoramatour am 30.06.2024 das Streckenportfolio um eine interessante Gravelbikestrecke ergänzt (85 km). 

Wie jedes Jahr werden beim Start wieder zahlreiche Zuschauer am Straßenrand erwartet, um die Radfahrer und (e-) Mountainbiker mit Ratschn, Klatschen und lauten Anfeuerungsrufen auf ihre Erlebnistour zu schicken.

 Panoramatour 2023

Die beliebte Panoramatour schaltete nach drei Jahren wegen der pandemiebedingten Notbremse wieder auf's große Kettenblatt und fand auf Anhieb wieder in die Erfolgsspur zurück. Heinz Uhl - 1. Vorstand von Concordia Windischeschenbach e.V. - den "Oberpfalz Medien" ließ im Interview bereits im Vorfeld keine Zweifel aufkommen, die beliebte Radtourenfahrt (RTF) in der nördlichen Oberpfalz wieder zu alter Blüte zurück zu führen. 

Die 24. Panoramatour ging am 25. Juni 2023 bei sagenhaftem Kaiserwetter erfolgreich über die Bühne. Analog zur kupierten Topographie emotionale Höhen und Tiefen erleben, unvergessliche Momente, Spaß & Freude auskosten und mit Gleichgesinnten ein entspanntes Schwätzchen halten - so schaut das übliche "Roadbook" der top organisierten Panoramatour aus. 

2023 nahmen insgesamt 721 Radsportler, Genuss- und Familienradler sowie Mountainbiker und ebiker teil, die sich folgendermaßen aufteilten:  Marathon (201 km) 66 Starter; (156 km) 91 Starter; (93 km) 192 Starter; Familie (40 km) 92 Starter, Kinderstrecke (19 km) 72 Meldungen; Mountainbike (70 km) 73 Biker und (54 km) 135 Teilnehmer. 

Der am weitest angereiste Radler kam aus der Hansestadt Hamburg.

Bild oben: an den Streckengabelungen scheiden sich manchmal die Geister. Je nach physischer und mentaler Befindlichkeit hat es letztlich jeder selbst in der Hand, ob er die längere oder kürzere Streckenvariante einschlägt.

Im Bild, rechts: Zibi Szlufcik (CEO der weltweiten Challenge Family) lobte das Event in den höchsten Tönen (links Autor Curd Biedermann). Auch den Teilnehmern - einschließlich der Mountainbiker - stand die Begeisterung ins Gesicht geschrieben.

Großer Dank und ein Riesen-Lob gilt der fleißigen Helfermannschaft des Concordia Windischeschenbach e.V., die sich stets freundlich, hilfsbereit und engagiert um ihr radsportliches Klientel kümmerten.

Teilnehmer der 24. Panoramatour können auf einem Feedbackformular ihre Meinung kundtun, um letzten Endes die Qualität der Veranstaltung steigern zu helfen.

Was gefallen hat:  

- Große Wegweisungsschilder 

- kaum Straßenverkehr (teils neu asphaltierte Fahrbahnoberflächen)

- ausgeklügelter Routenverlauf 

- große Streckengabelungsschilder

- Top Verpflegung

- Entfernungsangaben an den Verpflegungsstellen

- Accessoires zu fairen Preisen

- angenehme Streckencharakteristik 

Anmerkung zum Streckenprofil: da die knackigen Anstiege und das Groß der Höhenmeter nach zwei Drittel der Strecke überwunden sind (bezogen auf die 156 km Strecke sind nach 115 km knapp 2.000hm bewältigt) stärkt dessen Bewusstmachung fraglos die Psyche. Die restlichen 500 Höhenmeter bis nach Windischeschenbach (41 km) verteilen sich - ausgenommen des 700 Meter langen und 12% steilen Anstiegs bei der größten Landbohranlage der Welt am 83 Meter hohen Bohrturm" - vornehmlich auf längere "Zieher" (2-5 % Steigung). Im Schlussabschnitt heißt es Kette rechts. Mit großer Genugtung darf das große Kettenblatt aufgelegt werden, um zügig das Ziel anzupeilen.

https://panoramatour.concordia-we.de/umfrage-panoramatour-2023/

Die beliebte Panoramatour - veranstaltet vom Concordia Windischeschenbach e.V. gilt neben der »Pirker Grenzerfahrung« gemeinhin als DAS Radsport-Ereignis in der nördlichen Oberpfalz. Man radelt durch eine wunderschöne Seen- und Waldlandschaft was mächtig Laune macht, allerdings in Abhängigkeit der Streckenwahl mitunter auch richtig Körner kostet. Nomen est omen - die lateinische Redensart besagt: „der Name ist ein Zeichen“. Mit anderen Worten: die Panoramatour ist Programm, trefflicher könnte das populäre Radsport-Event nicht bezeichnet werden. 

Start- und Zielort der Panoramatour ist Windischeschenbach (438 m) im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Die Stadt liegt südlich des Zusammenflusses von Fichtel- und Tirschenreuther Waldnaab und ist verkehrsgünstig an die A 93 angebunden.

Nachdem es letztes Jahr pandemiebedingt eine "Panoramatour-Light" als Präsenzveranstaltung gab, ist die Freude auf die 24. Ausgabe des beliebten Radsport-Festivals ohne Einschränkungen umso größer. Man kennt ja das gereizte Spannungsgefühl, wenn die Vorfreude die Beine zum kribbeln bringt. Am Veranstaltungstag ist alles angerichtet, d.h. der Teppich ist für Radsportler, Familien- und Genussradler sowie für (e-) Mountainbiker am 25. Juni ausgerollt. Bayernbike wünscht allen Teilnehmern viel Spaß, eine unfallfreie Fahrt und vor allem gute Beine!

Die Schirmherrschaft haben die beiden Landräte Andreas Meier (Neustadt/WN) und Roland Grillmeier (Tirschenreuth) übernommen, die die Massenstarts um 7 Uhr (Landrat Meier) und um 9 Uhr (Landrat Grillmeier) offiziell freigeben werden. 

Bild: Die schnellsten Fahrer absolvierten 2019 die 220 km lange Marathonstrecke mit 4.000 hm in einer Fabelzeit von 6:54 inklusive Pausen (reine Fahrzeit 6:36) - Stundenmittel knapp 35km/h. Links Markus Biersack, Veloclub Regensburg; Rechts Alexander Heimler aus Fensterbach im LK Schwandorf); Mitte Heinz Uhl, Vorsitzender der Concordia Windischeschenbach. Eine Spitzenleistung auf Amateurliga-Niveau wovon Hobbyradler nur träumen können. Wer 2023 die Marathondistanz ins Auge fasst, für den gibt es eine erfreuliche Nachricht: das gewaltige Streckenpensum wurde vornehmlich der Höhenmeter spürbar abgespeckt, wobei 201 Kilometer und 3.000 Höhenmeter auch kein Klacks sind. 

Bild: kurz bevor man nach Waldsassen abfährt wird die Dreifaltigkeitskirche Kappl passiert, die zu den eigenartigsten Kirchenschöpfungen Deutschlands zählt.

Optional buchbar: Teilnehmer-Shirt 2023 in Größen: XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL. Vorbestellung möglich solange Vorrat reicht. Aufpreis 16.- €

Online-Anmeldung bis 18.06.2023: panoramatour.concordia-we.de

Zielschluss: 17:00 Uhr

Duschen: unmittelbar am Ziel in der Mehrzweckhalle und im Freibad.

Bild: Verpflegungsstation Falkenberg, die mittlerweile echten Kultstatus genießt. Getreu dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" kann man auf der Verpflegungsstation in Falkenberg Oberpfälzischen Frohsinn zelebrieren und sich ein frisch gezapftes, untergäriges, ungefiltertes »Zoigl« gönnen. Wer in der oberpfälzischen Heimat des »Zoigl« weilt, kommt in der Tat nur schwerlich an dieser schmackhaften Bierspezialität vorbei. Das nach traditionellem Familienrezept und altem Recht gebraute »Zoigl« ist ein Relikt jahrhundertealter Brautradition. Eine frisch gezapfte Kostprobe des Bieres das noch mit Holzfeuerung in Kommunbrauhäusern nach dem Bayrischen Reinheitsgebot gebraut wird, sollte man sich 20 km vor dem Ziel nicht entgehen lassen. Doch Vorsicht, manch ein Genießer verlor beim geselligen Beisammensein schon mal die Zeit aus den Augen. Selbstverständlich werden auch jede Menge regionalspezifische Schmankerl sowie leckere Energiegehappen geboten. Zwischen 12.00 und 15.00 Uhr herrscht am Streckenknoten, wo mit Ausnahme der Kinderstrecke insgesamt sechs Routen (einschließlich zwei Mountainbikerouten) aufeinander treffen, stundenlanger Hochbetrieb. Dass  Falkenberg bei Speis & Trank ein geselliger Treffpunkt ist, gibt der Veranstaltung schon vor dem Zieleinlauf einen unterhaltsamen "Work-Life-Balance-Charakter". 

Wenngleich Rennradfahren - speziell bei Windschattenfahrten - hohe Konzentration abverlangt, wird die sprichwörtliche Bilderbuchlandschaft des Oberpfälzer Waldes zumindest unterschwellig wahrgenommen. Nur wenn der Fokus ausschließlich auf's Hinterrad des Vordermanns gerichtet ist, bleibt das Umfeld nahezu ausgeblendet. Da es sich bei der Panoramatour aber um kein Radrennen sondern um eine radtouristische Breitensportveranstaltung (RTF) ohne Zeitnahme handelt, dürfte prickelnder Erlebnisspaß und inspirativer Landschaftsgenuss für die meisten Teilnehmer nicht zu kurz kommen.

Es soll ja nicht gerade wenig Rennradfahrer geben, in dessen "Fuhrpark" sich ein Gravel- und/oder Mountainbike befindet. Bei der Panoramatour hat man dann die Qual der Wahl, zumal es neue Streckenführungen durch's Gelände gibt. 

Seit 2015 sind zwei Mountainbike Strecken im Programm, die nahezu trailfrei auf Wald-Wiesen- und Forstwege verlaufen. Die neu konzipierten Strecken (70/54 km) weisen im Vgl. zu früher einen wesentlich attraktiveren Streckenverlauf auf. Wenngleich es fahrtechnisch keine besonderen Schwierigkeiten gibt, ist man konditionell durch die ständigen UP & Downs mächtig gefordert es sei denn, man pilotiert ein E-Bike. Der unaufhaltsame E-Bike-Boom macht sich zwischenzeitlich auch auf Veranstaltungen sichtlich bemerkbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: erstens werden Leistungsunterschiede nonchalant ausgeglichen, zweitens kann je nach Unterstützungsgrad die Anstrengung bzw. Schmerzgrenze beliebig dosiert werden.