Glocknerkönig - Nonplusultra-Bergrennen mit frisch gebackenem Kaiserschmarrn

Auf der ab der Kassenstelle in Ferleiten autofreien Großglockner Hochalpenstraße - einer der legendärsten Alpenpässe überhaupt - am Rand des Leistungslimits zum Gipfel hochzujagen ist ein Spektakel, das es nur beim Glocknerkönig gibt. Dass sich nach dem beinharten Bergrennen - sprich der ulitmativen Höhenmeterschlacht - frisch gebackener Kaiserschmarrn und heißer Tee in der spektakulären Hochgebirgslandschaft wie der Himmel auf Erden anfühlt versteht sich von selbst. An dieses unvergessliche Erlebnis erinnert man sich gerne zurück, wenn man vom überglglücklichen und selbstzufriedenen Gefühl ergriffen wird. Der Glocknerkönig bietet zweifelsohne prickelnde Rennatmosphäre und Radsportkultur vom Allerfeinsten was auch der Grund dafür ist, warum sich so viele "Wiederholungstäter" Jahr um Jahr diese Qualen freiwillig aufbürden. Apropos Qualen: Teilnehmer der letztjährigen Veranstaltung können davon ein Lied singen, da es durchgehend in Strömen regnete und auf der Edelweißspitze 1° herrschte.

Nach dem letztjährigen Regen-Intermezzo und der Eiseskälte bleibt es spannend, welche Wetterkapriolen sich Petrus für den 27. Glocknerkönig am 2. Juni 2024 aushecken wird. Mit bis zu 3.000 Teilnehmern aus über 20 Nationen zählt das Mega-Event am Rand des Nationalparks Hohe Tauern im Salzburger Land zu den beliebtesten Bergrennen der Alpen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bildet die Nordrampe der legendären Großglockner-Hochalpenstraße zwischen Bruck und dem Fuscher Törl die atemberaubende Hochgebirgskulisse für das internationale Bergrennen, weswegen das Spektakel einen Kultstatus genießt und Bergradlerherzen höher schlagen lässt. Wer seinem Palmares einen prestigeträchtigen Kick hinzufügen möchte kommt am perfekt organisierten Glocknerkönig nicht vorbei, zumal zur Sicherheit einer der monumentalsten Alpenpässe im Bereich zwischen der Kassenstelle Ferleiten bis zum Gasthof Fuscherlacke bzw. der Edelweißspitze von 07:00 bis 10:30 Uhr für Kraftfahrzeuge, Busse und Motorräder gesperrt ist.

Wer ganz hoch hinaus möchte, erklimmt die Edelweissspitze (2571 m ü.NN.) - höchster Punkt der Großglockner Hochalpenstraße - von wo aus man bei Schönwetter einen grandiosen 360 Grad Panorama Rundumblick über 37 Dreitausender-Gipfel und 19 Gletscherfelder genießen kann. Auf der gepflasterten Serpentinenstraße schraubt man sich mühsam über sieben Kehren zum Zielbogen hinauf. Die historische Pflasterstraße eröffnet quasi das "Grand Finale", dessen 1.6 km lange Rampe mental wie körperlich zu guter Letzt brutal fordert. Mit bis zu 14 % Steigung bildet der giftig steile Stich im wahrsten Sinne des Wortes das radsportliche Highlight, wo sich 2016 schon die Profis bei der 68. Österreich-Radrundfahrt die Zähne ausbissen. Wenn man so will, fällt glückseligen Ultra-Teilnehmern am Gipfel gewissermaßen die süße Kirsche der Pinzgauer Torte in den Mund, währenddessen für die anderen Wertungskategorien am Fuschertörl (Gedenkkapelle) est la fin - pardon - Schluss ist.

Glocknerkönig-Sieger 2023 

Glocknerkönige und Glocknerköniginnen 2023:

  • Glocknerkönig Classic Toni Tähti 1:18:33
  • Glocknerkönigin Classic Janine Meyer 1:24:50
  • Glocknerkönig Ultra Pascal Wiederhold 1:26:25
  • Glocknerkönigin Ultra Corina Pichler 1:42:32
  • Glocknerkönig Light Wolfgang Hofmann 53:34
  • Glocknerkönigin Light Yasmin Anstru 1:09:56

Der Glocknerkönig gehört zu den populärsten, grössten und gleichsam schönsten Bergrennen in den Alpen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die gut ausgebaute Großglockner-Hochalpenstraße sich als Bänderornament zwischen saftiggrünen Bergmatten, duftenden Wäldern, farbenprächtigen Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee über mehrere Klimazonen hinweg durchschlängelt und dabei sozusagen die Open Air Wettkampfarena bildet. Insofern ist es nicht verwunderlich, warum der Klassiker jedes Jahr am ersten Juni-Wochenende so viele begeisterte Radsportler aus allen Herren Länder anzieht. Die Panoramastraße verbindet Bruck (756 m) im Salzachtal im Norden mit Heiligenblut (1301 m) bzw. Winklern (965 m) im Mölltal im Süden. Am höchsten Punkt durchsticht die Straße am Hochtor auf 2504 m Höhe mit einem Tunnel den Alpenhauptkamm und stellt damit die Verbindung zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten her. Aufgrund eingeschränkter Bettenkapazitäten ist die frühzeitge Buchung einer Unterkunft ratsam. 

Startgebühren für alle Wertungen

Sparfüchse aufgepasst, Frühbucherrabatte schonen das Portemonnaie:

Nenngeld bei Einzahlung bis 31.12.2023    55,00 EUR

Nenngeld bei Einzahlung bis 14.03.2024    72,00 EUR

Nenngeld bei Einzahlung bis 26.05.2024    82,00 EUR

Nachnennungen (vor Ort im Rennbüro)      92,00 EUR (soweit Startplätze verfügbar sind)

Leistungen

  • Bestmögliche Streckensicherung/Veranstaltungsorganisation
  • Professionelle Zeitnehmung durch Datasport
  • kostenloses Startgeschenk
  • Totalsperre der Großglockner Hochalpenstraße (ab der Mautstelle in Ferleiten von 7:00 bis 10:30 Uhr)
  • Professioneller Sanitätsdienst durch das Rote Kreuz
  • Pannen Service durch Sport 2000 (Ersatzteile sind zu selbst bezahlen)
  • Verpflegungsgutschein für die Nudelparty am Samstag 
  • Betreute Labstellen mit ausreichend Verpflegung auf der Strecke
  • Frisch gebackener Kaiserschmarrn und Tee im Ziel
  • Pokale / Medaillen sowie Sachpreise für die ersten Drei jeder Klasse
  • Pokale / Medaillen sowie Sachpreise für die besten 3 Teams
  • Startnummer als Andenken
  • Finisher Medaille für jeden Teilnehmer
  • Massage zur Auflockerung der Waden
  • Kleidersack inkl. Transport ins Ziel

Zeitnehmung: Computerchip Zeitnehmung durch Fa. Datasport - Schweiz. Achtung: Der Chip ist mit Kabelbindern am Sattel zu befestigen. Chipkaution sowie Chipmiete entfallen 2024!

Aufpreisgeschenk: Löffler Rad Trikot

Exklusiver Glocknerkönigpreis 57,00 EUR satt 94,99 EUR UVP

Größenraster: Damen: 34 - 46 (pinkes Design)

Herren:  44 - 60 (blaues Design) 

Körpernaher Radformschnitt

leicht, schnell trockend, atmungsaktiv

Stehkragen

Einhand-Zip

offene Armabschlüsse

Gummibundabschluss

3er Rückentaschen

Reflektor

in Österreich produziert

Gratis Startgeschenk: Buff Radkappe

SENSATIONS-SET-PREIS: Radkappe und Rad Trikot um 70,00 EUR statt 121,94 EUR UVP

  Willy, der Großglocknerkönig

Willy hat es satt, seine kostbare Freizeit auf dem Sofa zu verplempern. Da trifft er auf Timo, seines Zeichens begeisterter Rennradfahrer. Der kann den Couch-Potato dazu überreden, das Rennradfahren auch auszuprobieren. Willys Begeisterung für den Sport wird schnell so groß, dass er aus Neugierde mit Timo am »Glocknerkönig«-Radrennen teilnimmt. Dabei holt er sich eine heftige Klatsche, doch sein Ehrgeiz ist geweckt, und die Idee, einmal vor Timo durchs Ziel zu rollen, ist geboren. Hartnäckig verfolgt er diesen Plan und beginnt mit einem Coach zusammenzuarbeiten. Die Tatsache, dass der Coach eine Frau ist, bringt seinen Hormonhaushalt mächtig durcheinander, und das Training hält oft Überraschungen für Willy bereit. Viel passiert, nicht alles klappt wie geplant. Kann er mit Misserfolgen umgehen? Schafft er es am Ende, sein Ziel zu erreichen?

Tipp: Interessenten können das Buch direkt beim Autor mit Wunsch einer Signatur bestellen: Andreas Trautwein

Taschenbuch 130 x 190 mm

Seitenzahl  354

ISBN 9-783942-64193-7

Preis: 13,50€ (D), 13,90€ (A)

Maximalsteigung nach Streckenabschnitten gegliedert

  • Bruck - Fusch:                7,3 km, 57 hm,   ↑ max. 1,4 % 
  • Fusch - Ferleiten:            7,2 km, 340 hm, ↑ max. 10,4 %
  • Ferleiten - Piffkar:           4,3 km, 475 hm, ↑ max. 12,0 %
  • Piffkar - Hochmais:          2,0 km, 230 hm, ↑ max. 11,1 %
  • Hochmais - Fuscher Törl: 8,2 km, 578 hm, ↑ max. 12,0 % (∑  1.675 hm)
  • Fuscher Törl - Edelweißspitze: 1.6 km, 160 hm, ↑ max. 14,0 % (∑  1.835 hm)

Betreffend der Ultra-Distanz befindet sich die Mautstation Ferleiten bei KM 14.5 km - wo die Teilnehmer der Light-Wertung starten - exakt mittig zwischen Start und Ziel. Allerdings sind dort erst gut ein Fünftel der Höhenmeter überwunden weshalb man gut beraten ist, im Eifer des Gefechts nicht gleich von Beginn an übermotiviert zu überpacen. Ansonsten droht der Rennverlauf zu einer Tortur oder gar Himmelfahrtskommando zu werden. Denn was folgt hat es in sich. Fortan geht es ohne Unterbrechung knackig bergauf und lässt den Quälspaß auf Level Hoch³ hüpfen.  

Streckensegmentierung

  • Streckenabschnitt Bruck an der Glocknerstraße - Mautstelle Ferleiten: 14.5 km →    389 hm → Ø-Steigung   2.7 %
  • Streckenabschnitt Mautstelle Ferleiten - Edelweißspitze:                     14.5 km → 1.430 hm → Ø-Steigung 10.0 %
  • Streckenabschnitt Fuschertörl (Dr.-Franz-Rehrl-Haus) - Edelweißspitze:  1.6 km →   160 hm → Ø-Steigung 11.2 %
  • Gesamtstrecke Bruck an der Glocknerstraße - Edelweißspitze:             29.0 km → 1.814 hm → Ø-Steigung   6.2 %

Die Straßensperre ist im Bereich Kassenstelle Ferleiten bis Gasthof Fuscherlacke bzw. Edelweißspitze im Zeitraum 07:00 bis 10:30 Uhr in Kraft. Talabwärts ist die Straße bereits ab 06:30 Uhr gesperrt. Bei der gesamten Veranstaltung gilt die Österreichische Straßenverkehrsordnung.

Der Ultra und Classic Start befindet sich im Ortszentrum von Bruck, während sich der Startpunkt der Light-Strecke an der Kassenstelle Ferleiten befindet. Ziel der Classic- und Lightfahrer ist der Parkplatz I Fuschertörl auf einer Höhe von 2.407 Meter. Ganz nach dem Motto "derfs a bissl mehr sein" bekommen Ultra-Teilnehmer mit der Rampe zur Edelweißspitze (2.571 m ü.d.M.) quasi einen Nachschlag serviert. Bonushöhenmeter gratis, die sich ein erlauchter Kreis von "masochistisch" veranlagten Sportlern so sehnlich wünscht.

Startblöcke 2024

Berechtigung für die 1. Startblock gibt es ausnahmslos nur für Teilnehmer, welche den Glocknerkönig CLASSIC  2022 oder 2023 unter 1:45:00 oder den Glocknerkönig ULTRA 2022 oder 2023 unter 1:50:00 absolvierten oder über eine zum Renndatum gültige Rennlizenz besitzen. Wir bitten euch diese vorab per Mail zu senden.

Berechtigung für den 2. Startblock gibt es nur für Teilnehmer, welche den Glocknerkönig CLASSIC 2022 oder 2023 unter 2:00:00 oder den Glocknerkönig ULTRA 2022 oder 2023 unter 2:05 absolvierten.

In diesem 2. Startblock dürfen auch Teilnehmer starten, welche bei anderen namhaften Rennen im Vorderfeld Platzierungen errungen haben. Dafür muss jedoch ein Antrag gestellt werden. Näheres dazu weiter unten.

Die restlichen Teilnehmer starten im 3. Startblock.