Chill-Out für Körper, Geist und Seele

Gänsehaut-Temperaturen, Lichtmangel, Nebel und Nässe lassen das Stimmungsbarometer bei vielen Menschen in den Keller rauschen. Probates Gegenmittel: erquickende Wellnessstunden und abhärtende Saunagänge, die dem melancholischen "Winterblues" Einhalt gebieten. So wie sich die Tier- und Pflanzenwelt dem wiederkehrenden Rhythmus der Jahreszeiten anpasst und der Winter als Ruhephase und Regeneration dient, sollte es der Mensch den Gesetzmäßigkeiten der Natur gleichtun und ab und an mal Innehalten. Sich einige Stunden erholsame Entspannung gönnen, die schönsten Momente des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen bzw. neue Pläne schmieden gelingt in einer Sauna- und Thermenlandschaft vorzüglich.

Dass regelmäßiges Saunieren eine ganze Reihe gesundheitsstiftende Effekte auslöst und das allgemeine Wohlbefinden fördert ist durch zahlreiche Studien belegt. Der gesundheitliche Nutzen ist demnach unbestritten, denn wer regelmäßig sauniert, stärkt sein Immunsystem, entspannt den Muskelapparat sowie die Psyche. Wellnessoasen sind eine wahre Wohltat für den Körper sowie ein Quell der Ruhe und Entspannung. Sofern man sich genügend Zeit dafür nimmt richtig abzuschalten und den hektischen Alltag ausblendet für den hat die energetische Auszeit über die bloße Aufenthaltsdauer hinweg eine nachhaltige Wirkung. Gelingt es, sich dem Hamsterrad des kräftezehrenden Alltags zu entziehen und kommen Körper, Geist und Seele in Einklang, öffnet die eingepegelte Balance neuer Lebensenergie Tür und Tor.  

Diffuses Tageslicht und wolkenverhangenes Grau in Grau dimmt nicht nur den Gute-Laune-Pegel und löst Stimmungsschwankungen aus, sondern die feuchtkalte Jahreszeit macht uns auch anfälliger für Erkältungen. Kälte, Wind und Nässe im Wechsel mit trockener Heizungsluft in Wohn- und Geschäftsräumen bergen zweifelsohne Krankheitsgefahren. Zudem lauern zu allem Ungemach dort, wo sich viele Menschen begegnen auch noch erhöhte Ansteckungsrisiken. Überall schwirren Viren und Bakterien umher, d.h. die Infektionsgefahr hat Hochkonjunktur. Wer seine virale/bakterielle Schutzmauer nicht rechtzeitig hoch gezogen hat, für den haben ungebetene Eindringlinge leichtes Spiel. Eine schwache Immunabwehr gleicht nämlich bei widrigen Wetterbedingungen einer Sandburg bei Sturmflut.

Hält die feuchtkühle Jahreszeit Einzug nimmt die Infektionsgefahr für Grippe- und Erkältungsviren sprunghaft zu. Anstatt aber auf die belastende Chemiekeule zu setzen und sich Antibiotika rezeptieren zu lassen welches mit unnötigen Nebenwirkungen und Resistenzentwicklung behaftet ist, bieten sich auch sanftere Methoden wie Naturheilmittel an die bereits wirken bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. So erweisen sich z.B. ausgedehnte Saunasitzungen bei nasskalter Witterung - wenn die körpereigenen Abwehrkräfte durch Krankheitserreger unter Dauerbeschuss stehen - als vorbeugende Maßnahme, welche die körpereigene Immunabwehr stärken sowie eine ausgesprochen wohltuende und erfrischende Wirkung auf den Organismus entfalten.

Physiologische Prozesse

Während der Schwitzphase laufen im Innern des Körpers zahlreiche physiologische Prozesse ab. Demzufolge steigt die Herzfrequenz durch die Aktivierung des Sympathikus um bis zu 50 Prozent, wodurch das Blut schneller fließt und sich die Herzkranzgefäße erweitern. Gleichzeitig wird durch den Anstieg der Körpertemperatur die Stoffwechselaktivität angekurbelt, die Zellerneuerung der Hautschichten angeregt sowie Giftstoffe, welche sich im Körper angelagert haben wieder ausgeschieden. Dazu vermag die erhöhte Körpertemperatur bis zu 39 °C (künstliches Fieber) einerseits Krankheitserreger abzutöten, andererseits führen die thermischen Reize zur erhöhten Aktivität von Immunzellen und steigern somit die körpereigene Infektabwehr.

In Anbetracht des vielschichtigen Wirkkomplexes scheint es besonders in der nasskalten Jahreszeit geboten, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und seine Abwehrkräfte - sprich Immunzellen - zu aktivieren. Schließlich macht uns die verbesserte Infektionsabwehr gegenüber Krankheitserregern widerstandsfähiger, womit wir der Erkältungsgefahr ein Schnippchen schlagen.

Der Berliner Privatdozent Rainer Brenke konstatiert hierzu: "Sauna zählt zu den am meisten unterschätzten Massnahmen, die der Prävention vieler Erkrankungen dienen können". Der Internist und Facharzt für physikalische Medizin unterstreicht, dass für keine andere Massnahme eine derart erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber grippalen Infekten sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern so gut nachgewiesen wurde wie für das Saunabaden. Zusätzlich sei die gesundheitliche Stabilität insgesamt erhöht. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich nach etwa einem Vierteljahr regelmässigem, wöchentlichem Saunabesuch die Zahl der grippalen Infekte halbierte, betont der Wissenschafter. Zugleich waren auch weniger ernsthafte Krankheitsverläufe zu beklagen. 

Der Körper steuert beim Saunieren zur Vermeidung einer Überhitzung mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen wie z.B. verstärkter Blutfluss in der Haut, Muskulatur und Gewebe gegen. Aktivierte Schweißdrüsen benetzen den Körper mit einem Feuchtigkeitsfilm, wodurch Verdunstungskälte entsteht. Die Schweißbildung stellt eine Abwehrreaktion des Körpers dar, durch dessen sogenannter Vasodilatation (Weitung der Blutgefässe) bis zu 50 % mehr Blut transportiert wird. Da das Blut auch Träger von Nährstoffen und Sauerstoffmolekülen aus der Lunge ist, intensiviert der erhöhte Blutfluss auch die Regeneration. Weil sich Hautarterien und Blutgefäße erweitern um möglichst viel erwärmtes Blut zur Abkühlung an die Hautoberfläche zu leiten, verfärbt sich die Haut rötlich (Finger sind z.B. bis zu 600-fach stärker durchblutet).

Die vermeintliche Annahme, dass Gefäßerweiterungen angeblich den Blutdruck senken lassen, wurde von deutschen Wissenschaftlern widerlegt. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall, da der Blutdruck in einem vergleichbaren Maß wie bei einer moderaten körperlichen Belastung leicht ansteigt (Studie von Sportwissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und Medical Center Berlin (MCB), erschienen im Fachjournal „Complementary Therapies in Medicine“). Sportwissenschaftler Sascha Ketelhut von der MLU: „Man ging davon aus, dass sich die Körpergefäße durch die Hitze weiten und so der Blutdruck abfällt“. Zum Vergleich absolvierten dieselben Probanden, denen zuvor in einem 25 minütigem Saunagang Blutdruck und Puls gemessen wurde, danach ein moderates Trainingsprogramm auf einem Fahrradergometer. Die Ergebnisse belegten, dass ein Saunabesuch tatsächlich einer mäßigen körperlichen Belastung gleichkommt und sich deswegen dieselben positiven Effekte einstellen.

Ganzheitlicher Gesundbrunnen - Wirkung nach innen und nach außen

Saunieren hilft dem Körper, sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und sich effektiv gegen Erkältungs- und Grippewellen zur Wehr zu setzen. Ein häufig unterschätzter Effekt ist die Tatsache, dass sich die Wärme (verstärkt durch Infrarot-Farbenspiele) auch positiv auf die Psyche auswirkt. Schwitzen in der Sauna ist eben nicht nur gut für das Immunsystem, sondern spiegelt auch ein stückweit die Wertschätzung des eigenen Körpers wider. Wer sich in seiner eigenen Haut wohlfühlt und mit sich im „Reinen“ ist der strahlt von innen her mehr Zuversicht, Lebensfreude und Zufriedenheit aus. Zweifelsohne schlägt schwaches Tageslicht und Schlechtwetterphasen aufs Gemüt. Da bauchpinseln gediegene Wellnessausflüge - um sich selbst im oft so stressigen Alltag mehr wahrzunehmen und die Akkus mit frischer Energie aufzuladen - umso mehr. Danach ist man „gut drauf“, was die perfekte Grundlage bildet dem Leben mehr Spaß abzuringen. Wer sich wohl fühlt sieht einfach besser aus, dies bleibt Mitmenschen wie Familie, Freunden und Arbeitskollegen nicht verborgen. Logisch, dass ein strahlender Gesichtsausdruck auf sympathischer und anziehender wirkt als wenn man miesepetrig drein blickt.

Wir nehmen die Welt über unsere Sinne - Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen - wahr, wobei das Leben heutzutage von Hektik, Lärm und Stress geprägt ist, dessen Informationen und äußerliche Sinnesreize pausenlos ungefiltert auf unser Gehirn einprasseln. Fortlaufende Reizüberflutungen verursachen gewissermaßen Dauer-Stress-Zustände, worauf der Körper mit der Ausschüttung von Katecholamine wie Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin reagiert die als Überträger von Nervenimpulsen (Neurotransmitter) im Zentralnervensystem und vegetativen Nervensystem auftreten. Zeitgleich wird die Produktion von Kortison (Stresshormon) angeregt was den Blutdruck und die Muskelanspannung ansteigen lässt. Werden Sinneseindrücke auf Dauer nicht mehr vollständig verarbeitet, droht eine psychische Überforderung. Ist man ausgepowert bewirkt ein Alltagstrott-Cut in Form eines regenerativen "Chill-Out" wahre Wunder. 

Ruheräume bieten eine gute Gelegenheit sich vor der Flut einströmender Reize abzuschirmen und Abstand zum hektischen Alltag zu bekommen. Da Körper und Psyche eng miteinander verwoben sind und sich An- und Entspannung in gegenseitiger Wechselwirkung vollziehen tut das Abschalten sowohl dem Nervensystem als auch dem Körper gut. Werden in Ruhezonen, Sole-Licht-Räumen oder Salzgrotten die Augen geschlossen und verfällt umhüllt von einem kuschlig-wärmenden Bademantel in einen schläfrigen Trance-Zustand, gelangen von den Sinnesorganen keine Reize mehr über die Nervenbahnen zur kognitiven Weiterverarbeitung ins Gehirn. Gerade im durchgetakteten Alltag unserer stressgeplagten Leistungsgesellschaft, wo das Gehirn ein regelrechtes Bombardement an visuellen und akustischen Reizen zu verarbeiten hat, haben revitalisierende Rückzugsräume einen hohen Stellenwert. Wer in sich gekehrt seine Antennen einfährt, so dass sie nicht mehr auf Empfang geschalten sind, befindet sich in idealer Ausgangslage den Zugang zu seiner Mitte zu finden.

Wellness-Anwendungen wie z.B. Hamam, Körperpeeling, Rasulkörperbehandlug oder sonstige Wohlfühl-Arrangements mögen den Grad der Tiefenentspannung noch zu steigern.

Das Wohlbehagen, sich nach einer Schwitzprozedur wie "neu geboren" zu fühlen kommt nicht von ungefähr, denn die energetische Entspannung und Entschlackung bzw. Reinigung des Körpers weckt neue Lebensgeister. Nach dem Saunabesuch gleicht es einer Reset-Taste, die den Körper neu programmiert und das fragile innere Gleichgewicht wiederhergestellt hat. Saunagänge sind nicht nur unheimlich entspannend für unseren Geist, sondern für unsere körperliche Gesundheit Gold wert.

Soziale Komponente

Schon im antiken Griechenland und im römischen Reich gab es Dampfbäder, die Ort der Körperpflege und Geselligkeit waren. Damals wie heute spielt die soziale Komponente eine wichtige Rolle, d.h. Saunieren geht weit über ein reines Schwitzritual hinaus. So erfährt man - vorzugsweise bei gut besuchten Saunaaufgüssen - ein Gemeinschaftserlebnis von menschlicher Nähe und Wärme, wie es sonst nirgends vorkommt. Dass unter Gleichgesinnten der gesellschaftliche Status sprichwörtlich fallengelassen wird, weil im Adamsgewand nunmal alle Menschen gleich sind wird von vielen Saunagängern wertgeschätzt. 

Während Schlechtwetterfronten das Land überziehen tut es umso mehr gut, sich in wohltemperierten Thermenlandschaften genüsslich zu entspannen und mit Saunahitze sowie Kaltwasserduschen bzw. Kaltwasserbecken sein Immunsystem zu stärken. Als wahrer Gesundbrunnen löst Schwitzen im Wechsel mit Kältereizen organische wie neuronale Effekte aus. Es befreit die Atemwege, trainiert das Herz-Kreislauf-System, durchblutet die Muskulatur sowie die Haut intensiver und baut Stoffwechselprodukte wie beispielsweise das Laktat (Milchsäure) schneller ab. Ferner entfaltet Saunahitze bei akuten Schmerzen und Beschwerden im Bewegungsapparat eine heilsame Wirkung. Die Wärmetherapie setzt so genannte Beta-Endorphine frei, die über morphinähnliche Eigenschaften mit schmerzstillender und euphorisierender Wirkung verfügen. Werden Stresszustände abgebaut, kommt ein überreiztes Nervensystem im wahrsten Sinne des Wortes wieder "runter". 


 Open Window Effekt

Unser Immunsystem besteht aus einer großen Vielfalt weißer Blutkörperchen, den Leukozyten, die einen wesentlichen Bestandteil der unspezifischen Immunabwehr ausmachen. Obwohl Leistungssport nachweislich das Immunsystem stärkt, neigen aktive Sportler zur erhöhten Infektanfälligkeit. Ist unser Organismus zum Beispiel durch Kälte, Stress bzw. körperliche Beanspruchung geschwächt oder liegt eine unzureichende Nährstoffversorgung vor, dann haben Viren ein besonders leichtes Spiel. Wer Sport betreibt öffnet unverhofft Bakterien und Viren die Einfallstore. Dieser Zusammenhang ist auch als so genannter Open-Window-Effekt bekannt. Weil nach Trainingseinheiten der Anteil der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) sinkt, kann die Abwehrkraft bis zu 72 Stunden lang geschwächt sein, d.h. innerhalb dieses Zeitfensters besteht nur ein unzureichender Schutzmechanismus. 

Bereits ein wöchentlicher Gang in die Sauna trainiert das Herz- und Kreislaufsystem, wirkt regulierend auf den Blutdruck, regt die Nierentätigkeit und den Stoffwechsel an, lindert Muskelverspannungen und verbessert die Hautdurchblutung. Selbst Asthmapatienten und Menschen, die unter einer akuten oder chronischen Erkrankung der Atemwege leiden, profitieren von der heilsamen Wärme der Atemluft bzw. dem Inhalieren von Wasserdampf, da es sowohl die Durchblutung der Schleimhäute als auch deren Selbstreinigung fördert. 

 Zum Schwitzen gehört nach jedem Saunagang der anschließende Kältereiz. Frische, kalte Luft sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße wieder verengen, um der Auskühlung entgegen zu wirken. Kaltes Duschen bzw. Kneippschlauch/Kaltwasserbecken trainiert die Blutgefäße und das Kreislaufsystem, was das Herz belastungs- und widerstandsfähiger macht. 

Die Auswertung einer Reihe neuer wissenschaftlicher Studien erbrachte den Nachweis, dass hitzetherapeutische Maßnahmen auf Dauer sogar die Lebenserwartung erhöht. Die Studien kommen - wie soll es anders sein - aus Finnland, wo die Sauna zur körperlichen Ertüchtigung ein elementarer Bestandteil der Landeskultur ist. Wenig Wunder wenn man bedenkt, dass es in dem skandinavischen Land einschließlich öffentlicher Einrichtungen Ende 2016 über zwei Millionen Saunen bei einer Bevölkerung von knapp 5,5 Millionen Einwohnern gibt. Zum Vergleich: Schätzungen zufolge kommen in Deutschland auf 80 Millionen Einwohner ungefähr 1,7 Millionen Saunen (offizielle Statistiken existieren nicht).

Der anregende Wechsel von Hitze und Kälte reinigt durch erhöhte Durchblutung die Haut porentief, fördert die Neubildung von Zellen und stärkt den natürlichen Säureschutzmantel (belegt durch eine Studie aus dem Jahr 2006 der Dermatologischen Klinik in Jena). Durch die Schweißabsonderung quillt die obere Hornhautschicht auf, abgestorbene Zellen schuppen sich ab. Auch in tieferen Hautschichten werden verstopfende Bakterien und Schmutzteilchen ausgeschwitzt.

Nach der Frischluftzufuhr sinkt der Puls in der Abkühlphase wieder auf das ursprüngliche Ausgangsniveau. Durch den extremen Temperaturwechsel optimiert der angeregte Stoffwechsel in Knochen, Sehnen und Bändern den Regenerationsprozess. 


 Die Gesundheitspolizei

Während mechanische Schutzbarrieren wie z.B. der Säureschutzmantel der Haut, Sekrete auf den Schleimhautoberflächen von Rachen und Nase usw. wie eine Art Burggraben das Eindringen von Krankheitserregern in den Körper verhindert, tritt das Immunsystem erst in Erscheinung wenn es Erregern gelungen ist den körpereigenen Schutzwall zu überwinden. Bleibt die äußere Schutzbarriere wirkunglsos und befallen fremde Mikroorganismen (Parasiten, Bakterien, Pilze, Viren) den Körper, wird ein Abwehrwehrmechanismus scharf geschaltet.

Während sich die unspezifische Abwehr (angeboren) grundsätzlich gegen alle feindlichen Eindringlinge richtet, arbeitet die spezifische Abwehr (lernfähig) sehr zielgerichtet gegen spezielle Erreger. Aufgrund ihrer Gedächtnisfunktion erkennt sie in aller Regel Zweitinfektionen. Schlagen Fresszellen des Immunsystems Alarm können körperfremde Substanzen unschädlich gemacht werden noch bevor ein Infekt ausbricht. Verantwortlich sind weiße Blutkörperchen wie B-Lymphozyten die sogenannte Antikörper oder Immunglobuline produzieren. Diese erkennen bestimmte Strukturen der Eindringlinge und passen zu ihnen wie ein Schlüssel zum Schloss. Manchmal kann nur eine maßgeschneiderte Immunantwort hartnäckige Erreger unschädlich machen.  

Beide Abwehrsysteme laufen nicht isoliert sondern parallel ab, um den Körper schlagkräftig vor Infektionen zu schützen. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind Krankheitserregern schutzloser ausgeliefert als Menschen die über ein widerstandsfähiges Immun-Bollwerk verfügen. Ob wir uns allerdings tatsächlich erkälten hängt aber nicht allein von Viren ab. Infektionen sind grundsätzlich eine Frage von Resistenz und Virulenz. Das bedeutet, je aggressiver ein Virus ist, desto leichter kann er sich entfalten (Virulenz). Ebenso spielt die Resistenz des Menschen eine Rolle, inwieweit die Abwehrkäfte in der Lage sind den Viren-Angriffen zu widerstehen. Während die Virulenz nicht beeinflussbar ist, kann die Resistenz - sprich natürliche Abwehrkraft - z.B. durch Ausdauertraining, ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, ausreichend Schlaf und regelmäßiges Saunieren aktiv unterstützt werden!

Wer die goldenen Regeln des richtigen Saunierens beherzigt, betreibt effiziente Gesundheitsvorsorge und genießt danach einen nachhaltigen Wohlfühleffekt. Heiße Aufgüsse wie z.B. aus Kräutersud wirken wohltuend und belebend, was insbesondere in der tristen Winterzeit als Stimmungsaufheller wirkt. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass Hitze die Produktion von Wachstumshormonen sowie die Insulinsensivität anregt, was den Erhohlungsprozess unterstützt und den Muskelaufbau fördert.

Dampfbäder, Massagedüsen, Whirlpools, Erlebnisduschen, Sole- Salzgrotten, Warm- Kalt- Wechsel-Fußbäder und Massagen ergänzen nicht nur die Schwitzprocedur in der Sauna, sondern gestalten einen (Tages-) Aufenthalt in einer Sauna- Bade- Wellnesslandschaft auch abwechslungreicher.  

Flüssigkeitsverlust

Die Schweissproduktion hängt maßgeblich von der Saunatemperatur (je höher die Sitzposition desto heißer die Luft), der Luftfeuchtigkeit und der Aufenthaltsdauer ab. Durch die Hitzeregulation verliert der Körper innerhalb 15 Minuten im Durchschnitt ca. 300 bis 450 Gramm Schweiß, was einen Flüssigkeitsverlust von nahezu einem halben Liter entspricht. Das zur Schweißsekretion notwendige Wasser wird dem Blutplasma und den Hautzellen aus den Muskeln sowie dem Fett- und Bindegewebe entzogen. Mit der Wasseranreicherung ist der Körper bestrebt den Flüssigkeitsverlust ständig auszugleichen. Analog dazu werden Giftstoffe aus dem Stoffwechsel, welche sich im Gewebe angelagert haben über den Urin ausgeschieden. Dies ist der Grund dafür, warum ein zeitverzögerter Flüssigkeitsnachschub vorteilhaft ist. Ansonsten würde der Wasserverlust direkt über die Aufnahme von Wasser über den Magen-Darm- Trakt kompensiert werden und somit den Entschlackungseffekt erheblich minimieren. Anders gesagt: nach Flüssigkeitsaufnahme wird kein "verschlacktes Zellwasser" ausgeschwitzt sondern die Flüssigkeit wird dem Magen und der Blutbahn entnommen.

Den Flüssigkeitshaushalt gleicht man am besten mit elektrolyt- und mineralstoffreichen Getränken aus. Da über den Schweiß u.a. Kalium und Natrium ausgeschieden wird, eignet sich die kaliumreiche Apfelsaftschorle als optimaler Durstlöscher. Auch calcium- und magnesiumhaltiges Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte und Getränke mit einem Salzgehalt von 1,2 bis 1,8 Gramm Natriumchlorid pro Liter sind empfehlenswert. Ebenso kommen isotonische Getränke wie z.B. alkoholfreies Bier in Betracht.

Dem Körper wird nur dann effektiv Wärme entzogen, wenn der Schweiss auf der Haut verdunstet (Abkühl-Mechanismus). Da heisses und feuchtes Klima wie z.B. in der Dampfsauna den Verdunstungsprozess verhindert und Schweiß ohne kühlenden Effekt nutzlos abtropft, erhöht der Körper die Schweissproduktion, worauf noch mehr Flüssigkeit verloren geht.

 Wer seinen Flüssigkeitsverlust exakt ermitteln möchte stellt sich auf die Waage. Die Differenz des Körpergewichts vor und nach dem Saunabesuch spiegelt die Menge der verlorenen Flüssigkeit wider - vorausgesetzt währenddessen wurden keine Speisen bzw. Flüssgikeit zugeführt bzw. ausgeschieden. 

Da heiße Luft nach oben steigt, ist die Temperatur auf den oberen Bankreihen spürbar höher. Wem's zu heiß wird, rutscht eine Ebene nach unten. Saunasitzungen wirken wie künstliche Fieberschübe: unter enormen Energieaufwand sorgt der Körper dafür, dass die Körpertemperatur nicht 39 Grad übersteigt. Die Aufenthaltsdauer in der Sauna hängt von mehreren Faktoren ab, maßgeblich vom Lebensalter, von der körperlichen Fitness bzw. der gegenwärtigen Befindlichkeit. Bei geringsten Anzeichen von Unwohlsein oder Übelkeit sollte die Sauna verlassen werden.

Sport & Sauna - Für und Wider

Die Frage ob es sinnvoll ist Sport mit Saunagängen miteinander zu verbinden hängt von individuellen Gegegebenheiten ab. Soviel lässt sich vorweg sagen: werden einige Regeln beachtet, entfaltet die Kombination durchaus positive Wirkung. Damit sich Sport & Sauna aber tatsächlich ergänzen ist die wichtigste Grundvoraussetzung, dass die Trainingsbelastung vor dem Saunabesuch liegt - nicht umgekehrt. Die Argumente dafür liegen auf der Hand. So verbessert die Erhöhung der Körperkerntemperatur und die gesteigerte Pulsfrequenz u.a. die Versorgung der Muskeln, Sehnen und Bänder mit Sauerstoff und Nährstoffen, was die Regenerationsfähigkeit unterstützt. Des weiteren wird der Heilungsprozess eines akuten Muskelkaters (Faserrisse) oder (Muskel-) Zerrungen begünstigt bzw. der Abbau von Laktat aus der übersäuerten Muskulatur beschleunigt. Je nach Terminierung und Ablauf vermag die Symbiose beider Maßnahmen im Idealfall sogar leistungssteigernd wirken. 

Zudem steuert regelmäßiges Saunieren dem Open-Window-Phänomen bei Sportlern entgegen, indem es die Abwehrkräfte stärkt. Denn eines ist klar: wer über die Wintermonate Ausgleichssport betreibt und sich einen grippalen Infekt einhandelt, dessen Saisonvorbereitung gerät schnell ins Wanken. Je nach Schwere und Krankheitsverlauf erleidet die Formkurve dann einen mehr oder weniger großen Knick.

Im Bewußtsein nach dem Sport gemütlich in der Sauna zu entspannen und seiner Gesundheit getreu dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" etwas Gutes zu tun schürt die Vorfreude. Quasi ein selbstverordnetes Belohnungsprogramm für geleistete Aktivität.

Laut Annals of Medicine: Kunutsor et al., 2017 kam eine Untersuchung zu dem Ergebnis, dass regelmäßige Saunabesuche und eine allgemein gute Herz-Lungen-Fitness das Risiko senken, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Daraus folgt: die Kombination aus beiden war effektiver, als nur fit zu sein oder nur regelmäßig zu saunieren. De wissenschaftliche Erkenntnis belegt demnach, dass Menschen die regelmäßig Sport betreiben und anschließend Saunieren ihrer Gesundheit tatsächlich etwas Gutes tun. Bleibt einschränkend festzuhalten, dass diese Studie - wie viele andere auch - ausschließlich an finnischen Männern durchgeführt wurde- Deshalb lassen sich die Ergebnisse nicht auf Frauen und Menschen anderer Herkunft übertragen.

Saunieren ist eine beliebte Regenerationsmaßnahme. Gleichwohl gibt es aber Situationen die ein differenziertes Verhalten erfordert, denn Sport plus Sauna sind unter speziellen Gegebenheiten nicht generell unbedenklich. Entscheidend ist die körperliche Verfassung, d.h. wie fit bzw. erschöpft man sich nach dem Sport fühlt. Geflissentlich wird unterschätzt, dass Schwitzphasen in der Sauna für das Herz-Kreislaufsystem weniger eine Erholungsphase als vielmehr eine physische Belastung darstellen. Gekoppelt mit sportlicher Aktivität kann sich dies u.U. als zu große Doppelbelastung entpuppen. Wer bereits erhebliche Leistungsumfänge bzw. große Kraftanstrengungen hinter sich gebracht hat, sollte einen Punkt setzen. Ab einem gewissen Erschöpfungsgrad kann es nämlich zuviel des Guten sein, d.h. der Gang in die Sauna ist dann eher kontraproduktiv denn nützlich. Körperanpassungsprozesse vollziehen sich schließlich nur dann optimal, wenn sich der Organismus ausreichend erholen kann und sozusagen die Systeme sich wieder im Lot befinden. Ausschlaggebend ist die Ausgangsvoraussetzung welche vorgibt ob es angebracht ist Gas raus zu nehmen und die Beine hochzulegen, oder ob ein Saunabesuch bedenkelos erscheint.

Besteht über das Pro oder Contra eines Saunabesuchs Unsicherheit orientiert sich nach seinem Körpergefühl. Das Bauchgefühl gilt als untrüglicher Ratgeber das intuitiv vermittelt, welche Bedürfnisse subjektiv anliegen. Ein weiterer Aspekt: letztlich hängt es auch vom Lebensalter, gesundheitlichen Handicaps bzw. physischen Konstitution (Fitness) ab, inwieweit Hitze mit einem mehr oder weniger geschwächten Organismus tatsächlich vertragen wird. Fühlt man sich fit genug spricht eigentlich nichts dagegen in die Sauna zu gehen. Ist man hingegen völlig platt und ausgelaugt verdient der Organismus eine Erholungszeit.

Wer trotz harter Trainingssession auf die Sauna partout nicht verzichten will hat die Möglichkeit den "Belastungs-Schieberegler" variabel anzupassen. Es bieten sich mehrere Alternativen an den Belastungspegel angemessen zu bestimmen. So wirken gemäßigte Temperaturen (bis 50 Grad Celsius) beispielsweie im Sanarium, Bio-Sauna, Dampfbad oder Infrarotsauna auf den Organsimus wohltuend entlastend. Eine verkürzte Aufenthaltsdauer (8 - 10 Minuten) und zeitlich gestreckte Saunaintervalle mit längeren Ruhephasen senken ebenfalls den Belastungsgrad. Um die Regenerationsfähigkeit nicht zu gefährden sind zwei Saunagänge nach einer jeweils 30-60 minütiger Ruhephase vollends ausreichend. Den Sprung ins Tauchbecken sollte man bei geschwächtem Organismus besser nicht wagen, da Kälteschocks weniger gut vertragen werden.

Körperliche Ausbelastung nach der Sauna ist keine gute Idee

Von dem Gedanken sich nach der Sauna körperlich zu belasten sollte man Abstand nehmen, da es das Gegenteil von dem bewirkt was eigentlich bezweckt ist. Wer nach Hitzeschüben und Ruhephasen anschließend von seinem Körper Leistung abverlangt gefährdet nicht nur unnötig seine Gesundheit sondern zudem auch seine Fitness. Da die Schweißproduktion einen Mineralstoffmangel bedingt der sich nicht kurzfristig beheben lässt ist bei einer darauffolgenden körperlichen Anstrengung mit Leistungseinbußen zu rechnen.

Mineralien bzw. Mineralstoffe sind lebensnotwendige, anorganische Nährstoffe welche die Funktionalität des menschlichen Körpers aufrechterhalten. Allerdings kann der Körper Mineralien nicht selbst produzieren, sodass die Aufnahme über die Nahrung erfolgt. Hier liegt der Casus Knacksus, denn je nachdem in welcher Form der Nachschub erfolgt und wie schnell die Mineralien vom Dünndarm aufgenommen werden vergehen mitunter mehrere Stunden bis der Mineralstoffhaushalt wieder ausgeglichen ist. Setzt sich durch Bewegungsaktivität die Schweißsekretion fort verschärft sich unweigerlich der Mineralmangel noch. Man bedenke, dass für Muskelkontraktion bzw. Muskelfunktion ausgerechnet Mineralstoffe wie Natriumchlorid, Kalium, Magnesium, Kalzium etc. dringend nötig sind. Befindet sich der Körper in einem Mangelzustand, führt dies zwangsläufig zu körperlichen sowie psychischen Beeinträchtigungen. Je nach Belastungsintensität und Belastungsdauer werden physische, sensorische und mentale Fähigkeiten schrittweise herabgesetzt, wodurch das Leistungsvermögen wie die geistige Performance nachlässt. Anzeichen sind z.B. Konzentrationsschwäche und verzögertes Reaktionsvermögen.

Die Leistungsfähigkeit sinkt bereits ab einer Körpergewichtsabnahme (Flüssigkeitsverlust) von 1 bis 2 %, wobei der Ausgleich größerer Wasser- und Elektrolytverluste sich über Stunden hinziehen kann. Zudem kann es vorkommen, dass der Muskeltonus so weit absinkt, dass er sich bis zum nächsten Tag noch nicht vollständig erholt hat. Dies erklärt, warum schweißtreibender Sport nach der Sauna keinesfalls Sinn macht, zumal die Psyche und der Körper ohnehin auf Entspannung eingestellt sind. Ausnahme von der Regel: moderate, niedrigpulsige Aktivität von kürzerer Dauer (z.B. Spazieren). Bei bevorstehenden Wettkämpfen sollten für einen Saunabesuch mindestens zwei bis drei Tage dazwischen liegen.

Dass ein perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Training und Regeneration die Basis für Leistungszuwächse bildet gilt als Binsenweisheit. Insbesondere die optimierte Abstimmung von körperlicher Be- und Entlastung steuert entprechende Anpassungsmechanismen die Leistungszuwächse versprechen. In der Ruhe liegt die Kraft. Kommt die Regeneration zu kurz kann der Schuß schnell nach hinten los gehen. 

Nach jedem Saunagang eiskalt abduschen. Wer den Kältereiz mit dem Wasserschlauch setzt, führt den Wasserstrahl von den Armen und Beinen hin zur Körpermitte. Danach raus an die frische Luft. Bevor man zu frösteln beginnt, sollte man sich einen Bademantel überziehen und das Warme aufsuchen. Kälte- und Wärmereize stärken sowohl die unspezifische Basisabwehr des Körpers als auch das spezifische Immunsystem, welches Erreger erkennt und gezielt Antikörper produziert. 

Während der anschliessenden Abkühlphase in kühler Luft, im kalten Wasser eines Tauchbades oder im Schnee verengen sich die Blutgefässe was für die Gefässmuskeln einen beachtlichen Trainingseffekt bedeutet. 

 Checkliste

  • Weder eine schwer verdauliche Mahlzeit zu sich nehmen noch mit nüchterem Magen saunieren (Gefahr von Kreislaufkollaps). Am besten ein bis zwei Stunden vorher leichte Kost (z.B. Früchte), um einen Blutzuckermangel zu vermeiden
  • Nicht direkt nach einer körperlichen Belastung in die Sauna. Der Puls sollte sich normalisiert haben
  • bei Durst ausreichend Trinken

  • nach 10 bis 15 Minuten Sauna verlassen, abkühlen durch Luftbad, Teilguss nach Kneipp, kalte Brause oder Tauchbad

  • erst nach ausreichender Ruhezeit (mindestens 30-40 Minuten) die Sauna wieder aufsuchen

  • bei schwächerem bzw. untrainiertem Kreislauf gemäßigte Temperaturen bevorzugen (Biosauna, Dampfbad)

  • während bzw. nach der Sauna kein Sport 

  • bevor "Zivilkleidung" zum Verlassen des "Wellnesstempels" angezogen wird, sollte der Körper ausreichend abkühlen, ansonsten droht durch Nachschwitzen Erkältungsgefahr

  • Sonnenbaden in Solarien hilft in der tageslichtschwachen Jahreszeit die Dosis von Vitamin D zu erhöhen. Außerdem wirkt die angekurbelte Produktion des Hirnbotenstoffs Serotonin stimmungsaufhellend 

"No Goes"

Wer gesundheitlich angeschlagen und sich z.B. einen grippalen Infekt (Erkältung) eingefangen hat (Schnupfen, Husten, Kopf- Hals- und Glieder­schmerzen) sollte sich unbedingt schonen (Sauna tabu). Ansonsten läuft man Gefahr einen Infekt zu verschleppen. Schlimmstenfalls droht eine lebensgefährliche Herzmuskelentzündung. Wer Fieber hat oder gar an einer echten Grippe (Influenzaviren) leidet gehört ins Bett. 

Im Zweifelsfalle - insbesondere bei Herzproblemen, Bluthochdruck oder sonstigen Gebrechen - vorher den Arzt konsultieren.

Alkohol ist in der Sauna zu meiden, da er zur Dehydrierung beiträgt und aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung (Blutdruck sinkt) den Kreislauf belastet. Dazu sagt der Hamburger Kardiologe Vinzenz Graf von Kageneck: "Wenn die rein vegetativ gesteuerte Temperaturregulation des Organismus nun von allen Seiten Druck bekommt – Hitze, starkes Schwitzen, Alkohol –, gerät sie durcheinander".

»das Stadtwerk Regensburg GmbH« - Bade- und Saunawelt 

Saunen-Angebot

  • Finnische Sauna: ca. 95° C, 5 – 20 % Luftfeuchtigkeit
  • Herbarium: ca. 80° C, 10 – 20 % Luftfeuchtigkeit 
  • Dampfbad: ca. 44° C, ca. 100 % Luftfeuchtigkeit
  • Softsauna: ca. 65° C, 5 – 20 % Luftfeuchtigkeit
  • Biosauna: ca. 80° C, 10 – 20 % Luftfeuchtigkeit
  • Meditarium: ca. 50° C 
  • Kelo-Außensauna: ca. 85° C, 5 – 20 % Luftfeuchtigkeit

Westbad-Saunaflyer

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      »Kaisertherme« - Bade- und Saunawelt Bad Abbach (Landkreis Kelheim)

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        • Panorama-Außensauna: bis zu 85°C
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        • Kräuteraroma-Sauna: 60°C
        • Bergkiefersalz-Sauna: 80°C
        • Dampfgrotte: 48°C, relative  Luftfeuchtigkeit 100%
        • Sole-Licht-Ruheraum: Farblicht und Entspannungsmusik
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        »Bulmare« - Bade- und Saunawelt Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf)

        Saunen-Angebot

        • Bierkeller-Sauna: ca. 80° C
        • Aroma-Sauna:ca. 70° C • relative Luftfeuchtigkeit ca. 30% 
        • Finnische Sauna:ca. 90 C ° • relative Luftfeuchtigkeit 15-30%
        • Sanarium Maximus: ca. 60° C •relative Luftfeuchtigkeit ca. 60% 
        • Arena-Sauna: ca. 90° C 
        • Damen-Sauna: Donnerstag (außer in den Schulferien und an Feiertagen) 
        • Dampfbad: ca. 45° C• relative Luftfeuchtigkeit: 100% 
        • Schneekabine und Crash-Ice-Brunnen: konstant -12° C
        • Entspannungsbecken, Temperatur 32° C

        Kontaktdaten                                           

        Bulmare
        Im Naabtalpark 44
        93133 Burglengenfeld

        Telefon: 094 71 - 601 93-0

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                    »AQACUR« Bade- und Saunawelt Bad Kötzting (Landkreis Cham)

                    Saunen-Angebot

                      • Finnische Sauna: 95°C, relative Luftfeuchtigkeit 5-10% bzw. 10-25% nach einem Aufguss
                      • Sanarium / Vitalsauna: ca. 50-60°) relative Luftfeuchtigkeit max. 55 %
                      • Dampfbad: 45-60°, relative Luftfeuchtigkeit bis 100 %
                      • Steinbad: ca. 50°  relative Luftfeuchtigkeit bis 50% 
                      • Rasul: Rasul-Zeremoniell ist nicht im Eintrittspreis enthalten
                      • Kräutersauna: 95° und mehr
                      • Banja – Blockhaus-Clubsauna: 70-80°, hohe Luftfeuchtigkeit (Banjaritual ist im Eintrittspreis nicht enthalten)

                      Kontaktdaten                                            

                      Aquacur - Badewelt Bad Kötzting
                      Bgm.-Seidl-Platz 1
                      93444 Bad Kötzting

                      Tel. 09941 - 9475 - 0

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