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Der Landkreis Amberg-Sulzbach
Entspannen - Entdecken - Erleben

Der Landkreis Amberg-Sulzbach, der sich zwischen Nürnberg, Bayreuth und Regensburg ausbreitet, liegt mitten im Herzen Bayerns. Stille und Aktivität, Innovation und Tradition, Alt und Modern – das sind Gegensätze, die auf den ersten Blick unvereinbar sind und doch im Amberg-Sulzbacher Land unmittelbar nebeneinander liegen und zusammen gehören.

Der Reiz der Landschaft liegt in den sanft geschwungenen Linien des Hügellandes und berührt Seele und Sinne. Es ist eine Landschaft zum Dahin- und Davon-Träumen, romantisch und voller Idylle für jeden, der sich nach etwas Ruhe, Entspannung und Inspiration sehnt. Im Osten sind es die Ausläufer des Oberpfälzer Waldes, im Süden und Westen bestimmt die Juralandschaft als Rest eines längst vergangenen Ozeans das Erscheinungsbild. Wie blaue Bänder schlängeln sich Flüsse wie die Vils oder die Lauterach durch die Region und passieren auf ihrem Weg schroffe Jurafelsen, malerische Orte und einstmals bedeutende Burgen und Schlösser. Dörfer und Städte sind geprägt von einer Jahrtausende alten Geschichte, von Aufschwung, Reichtum, Niedergang und Neuentwicklung. Funde aus der Steinzeit, keltische Wallanlagen und Reste einer karolingischen Kirche – ein archäologischer Sensationsfund – bezeugen die lange Geschichte der Besiedelung und der Menschen in unserem Heimatkreis.

Die Zeit hat in vielen Jahrmillionen ihre Spuren hinterlassen. Keine zweite Gegend in Deutschland hat derart interessante und häufig wechselnde Bodenformationen. Nahezu der ganze Jura ist im Landkreis aufgeschlossen und gilt als Mekka für Hobbygeologen und Fossiliensammler. Tiefe Einblicke in das Erdinnere gewähren die Maximiliansgrotte bei Auerbach oder die Osterhöhle bei Neukirchen. Auch der 1000jährige Erzbergbau ist Ergebnis der heimatlichen Erdgeschichte. Die Gewinnung, Verhüttung und der Handel mit dem Eisenerz sowie die Bedeutung des Landkreises als „Ruhrgebiet des Mittelalters“ ist nur noch Geschichte, doch hat sie unsere Heimat und Kultur geprägt und ihre Spuren überall hinterlassen. Es sind zum einen die Hammerherrenschlösser beispielsweise in Theuern oder Schmidmühlen, die alten Erzgruben der Maffeischächte bei Auerbach oder die Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Anders ist es im „Land der weißen Erde“, dem größten Kaolinvorkommen Deutschlands im Gebiet Hirschau/Schnaittenbach. Dort wird in großen Gruben das kreidezeitliche Mineral – ein weltweit begehrter Rohstoff für die Papier- und Porzellanindustrie – gefördert. Erfahrbar und erlebbar wird die Entstehungsgeschichte dieser Landschaft mit einem Geopfad und dem Monte Kaolino, dem höchsten Sandskiberg Europas, wo sogar Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Nur auf dem „weißen Riesen“ kann man einen Wintersport auch in Bikini und Badehose nachgehen.

Die Schönheit und Vielfalt der Natur in unserer Heimat begeistert viele. Mit seinen weiten Wäldern voll mystischer Stille gehört das Amberg-Sulzbacher Land zu den waldreichsten Gebieten Bayerns. Der Hirschwald war das ehemalige Jagdrevier der Kurfürsten direkt vor den Toren Ambergs und wurde erst kürzlich zum Naturpark erhoben. Der Name Hirschwald kommt nicht von ungefähr – bis heute ist hier der König der Wälder zu Hause. Der Hochwald wirkt wie eine riesige Säulenhalle aus Kiefern-, Fichten-, Tannen- und Buchenstämmen, die in der Höhe von einem grünen Baldachin überspannt wird. Ein ganz anderes Bild bieten die kargen Wacholderheiden des Lauterachtals und des Unteren Vilstals. Nicht umsonst wird dieser Landstrich auch als „Bayerische Toskana“ bezeichnet. Auf den Magerrasen grasen friedlich Schafherden, Segelfalter gaukeln von Blüte zu Blüte und das Herz eines jeden Pflanzenliebhabers schlägt beim Anblick von Leberblümchen, Küchenschelle, zahlreichen Orchideenarten und der Silberdistel höher.

Im Schatzkästchen der Natur ist für jeden etwas dabei. Der Wanderer genießt die Ruhe in den schier endlosen Wäldern, in denen auch der Schwammerlsucher auf der „Jagd“ ist. Der Radfahrer erkundet die wunderschönen Flussniederungen, für Paddler ist die Vils ein echter Geheimtipp. Angler schätzen die bekannten Forellen aus der fröhlich vor sich hin plätschernden Lauterach. Dem Kletterfreund bieten wir im Raum Hirschbach mit seinen aufragenden Dolomitfelsen zwar nicht die höchsten, doch die schwierigsten Aufstiege. Freunde des Golfspiels gehen nach Königstein und Schmidmühlen, Reiterfreunde nach Kreuth bei Rieden, dem größten Reiterzentrum Europas.

Doch auch für den Kulturfreund hat der Landkreis einiges zu bieten. Namen wie Wolfgang Dientzenhofer, Cosmas Damian Asam oder Johann Baptist Zimmermann sind Garanten für die künstlerisch hochwertige Ausstattung unserer Barockkirchen und –klöster wie in Ensdorf, Michelfeld, Maria-Hilf oder St. Georg in Amberg. Akanthusaltäre wie in Hirschau oder Auerbach zeugen von den engen Verbindungen zu Böhmen. Sie lieben Romanik und Gotik? Majestätisch thront die romanische Klosterburg über Kastl, einmaliges Zeugnis benediktinischer Baukunst westlich des Rheins. Und schon von Weitem sieht man die Türme der gotischen Hallenkirche St. Martin in Amberg, die Jahrhunderte als Grablege zahlreicher Hammerherrengeschlechter diente.

Sie möchten Feste feiern? Allein im Amberg-Sulzbacher Land gibt es über 120 Kirchweihen. Zu unseren einmaligen Bergfesten kommen Besucher von weit her. Diese beginnen Ende Juni auf dem Mariahilfberg in Amberg, der größten bayerischen Bergwallfahrt. Das ganze Jahr über bietet die Gastronomie im Landkreis für jeden etwas - von der Gourmetküche bis zum gut bürgerlichen Speiselokal. Weit über die Grenzen hinaus bekannt sind die alljährlichen Wildwochen im Herbst, sowie das köstliche Juradistellamm, wo man unsere Heimat geradezu erschmecken kann. Dazu unser Bier in einer einzigartigen Vielfalt: 14 Brauereien, davon braut eine allein 13 verschiedene Sorten.

Die Freilichtbühnen in Hirschau, Auerbach, Freudenberg und Sulzbach-Rosenberg erfreuen sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Eine andere Art „Freilichtbühne“ sind unsere Burgen und Burgruinen, nirgendwo in Deutschland in so großer Dichte. Niemand wird wohl den beeindruckenden Blick von der Burgruine Lichtenegg vergessen, der weit in das Fränkische bzw. bis in den Bayerischen Wald reicht. In Sulzbach-Rosenberg steht das größte Schloss Nordbayerns und in Amberg, der ehemaligen Residenzstadt mit dem kurfürstlichen Schloss überspannt die „Stadtbrille“, das Wahrzeichen der Stadt, die Vils. Nicht vergessen werden dürfen die Museen. Die Grube Maffei bei Auerbach, das Stadtmuseum in Sulzbach-Rosenberg und das Bergbau- und Industriemuseum in Theuern präsentieren Bergbau vergangener Zeiten. In Vilseck befindet sich das Erste Deutsche Türmermuseum und in Sulzbach-Rosenberg das Bayerische Schulmuseum und das weit über Bayerns Grenzen hinaus bekannte Literaturarchiv. Neben dem Stadtmuseum trumpft Amberg mit einer völlig neuartigen Attraktion auf – dem Luftmuseum.

Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir würden uns freuen, Sie einmal in unserer Heimat begrüßen zu dürfen. Man braucht nicht viel, um bei uns Kraft zu tanken – nur etwas Zeit sollten Sie sich mitbringen.

Tourist-Info Landkreis Amberg-Sulzbach
Hallplatz 2
92224 Amberg
Tel: 09621 / 10239
Fax: 09621 / 37605333
tourist@amberg-sulzbach.de
www.wohlfuehlbayern.de

Bildnachweis: Archiv Landkreis Amberg-Sulzbach, beteiligte Kommunen, Gastronomie und Vermieter im Landkreis, Hajo Dietz, Carsten Röhnert, Alfred Härtl, Georg Pickl, Uli Piehler, Ulli und Klaus Meier und weitere.

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