Gesamte
Weglänge: 31
km
Streckencharakteristik
/ Oberflächenbeschaffenheit:
Streckenprofil:
Schwierigkeit:
für die ganze Familie
Tourencharakterisierung:
mit Steigungen
und Abfahrten, wenig
Autoverkehr
Ausgangspunkt ist der Bahnhof
Landau a.d.Isar, wo man auf dem
neuen Radweg auf der alten Bahnlinie
in Richtung Arnstorf fahren kann. Über
die alte "Bockerlbrücke",
einem Industriedenkmal, geht
es zunächst über die
Isar, in leichter Steigung schlängelt
sich der Weg dann vorbei an Thalham
hinauf in die Obere Stadt. Beim
Gasthaus Löhr verlassen
wir den Bahn-Radweg und fahren
stadtauswärts nach Fichtheim.
Beim Wasserturm geht es rechts
ab in Richtung Niederhöcking.
Etwa nach 1 km biegen wir links
ab und fahren die Straße
hinab über Schauereck und
Stocka, unterqueren dann die
B 20 und gelangen schließlich
nach Mettenhausen. Vor der Vilsbrücke
biegen wir rechts ab, fahren
nach Rottersdorf und erreichen
schließlich das malerische
Dorf Niederhausen. Den Ort lassen
wir hinter uns und fahren Richtung
Norden über die Vils nach
Sommershausen. Am nördlichen
Ortsausgang biegen wir links
ab und radeln über Berg
nach Bubach. Die Strecke steigt
hier langgezogen an, fällt
aber nach Bubach hin wieder steil
ab. Von dort führt die Straße
weiter nach Mamming. Quer durch
den Ort geht es an die Isar,
wo wir am rechten Ufer den Isarradweg
benutzen. Die Staustufe Mamming
ist einer der malerischen Höhepunkte
am Isarradweg. Fischerboote und
kleine Inseln mit Enten und Schwänen
vermitteln ein idyllisches Bild.
Freizeitanlagen wie ein Sportgelände
oder der Jugendzeltplatz bieten
hier Abwechslung für jedermann.
Auf dem malerischen Weg geht
es durch herrliche Natur zur
Staustufe Landau, vorbei an Usterling,
wo man keinesfalls das Naturdenkmal
"Wachsender Felsen" versäumen
sollte, vorbei an Zulling, wo
der sagenhafte "Teufelstritt"
bewundert werden kann, und erreichen
schließlich
wieder die frühere Kreisstadt
Landau a.d.Isar.
Der
"Wachsende Felsen von Usterling":
Jahrhundertelange Pflege ließ den
"Johannisfelsen" südöstlich
des Ortskerns von Usterling
als "steinerne
Rinne" ca. 3 bis 5m
hochwachsen. Er ist ein interessantes
Kalktuffgebilde,
auf dessen nur 20-30 cm breiten
Rücken das Wasser einer
Hartwasser-Quelle abfließt.
Das im Wasser gelöste
Kalziumhydrogencarbonat zerfällt
beim Überfließen
der Rinne und Kalk lagert sich
in der Rinne ab. Moose und
Algen wirken als Tuffbildner,
indem
sie die Verdunstungsoberfläche
vergrößern und durch
Assimilation dem Wasser CO2
entziehen, was zur Kalkfällung
beiträgt
und somit den Fels wachsen
läßt.
Das Alter des Felsen wird auf
mindestens 800 Jahre geschätzt.
Der
"Teufelstritt" von
Zullling:
Der sagenumwobene "Teufelstritt"von
Zulling befindet sich an der
nördlichen Kirchenmauer.
Die schaurige Sage darüber
ist auf einer Tafel an der
Kirchenmauer beschrieben. Diese
Tour ist geprägt
von herrlichen Aussichten in
die Flusstäler Isar
und Vils. Die Naturschutzgebiete
am linken Isarstausseeufer
sind von europaweiter Bedeutung.
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