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Gesamte Weglänge: 35 km


Streckencharakteristik / Oberflächenbeschaffenheit:

Streckenprofil:

Waldmünchen - Hocha - Biberbach - Kritzenast - Trosendorf - Schönthal - Niederpremeischl - Döfering - Geigant - Lengau - Waldmünchen

Von Waldmünchen aus radeln wir zum Perlsee und treffen dort auf den Schwarzachtalradweg, dem wir in Richtung Westen folgen.
In Hirschhöf nehmen wir rechts die Straße nach Biberbach, gelangen auf den Radweg Nr. 7 und folgen diesem bis Loitendorf. Erst hier beginnt eine bisher unbekannte Etappe. Über Trosendorf erreichen wir Schönthal mit dem ehemaligen Augustinerkloster aus der Barockzeit.
Der Weg führt weiter über Niederpremeischl, Rhan nach Döfering. Den Mittelpunkt von Döfering bildet die Pfarrkirche St. Ägidius; Teile von ihr stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Vom Bleschenberg, der sich über die Ortschaft Sinzendorf erhebt, grüßt ein Aussichtsturm. Über Geigant und Lengau geht es wieder zurück nach Waldmünchen. Machtesberg gilt als Musterdorf im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".

Ein paar Hinweise noch zu Waldmünchen: Interessant ist die Stadtpfarrkirche St. Stephan, deren Turm eigentlich gar kein Kirchturm ist, sondern der Stadt gehört (seit neuestem werden Turmbesteigungen durchgeführt). Unbedingt zu erwähnen ist das alte Pflegerschloss, das heute zu einer Jugendbildungsstätte mit Jugendherberge umgebaut wurde. Das behäbige Gebäude mit seinem weitläufigen Areal (mit der Freilichtbühne und der Stadtmauer) stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert. In den Schatten des Wehr- und Pulverturmes ducken sich andere historische Bauten des früheren "Schlosshofes", darunter besonders das ehemalige Schergenhaus (das im Jahr 2000 zum "Grenzland- und Trenckmuseum" ausgebaut wird) und die frühere Hofmühle. Einem der ältesten Teile Waldmünchens sind wir in der Hammerstraße beim ehemaligen Hammertor auf der Spur. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert, findet im Tourismusbüro die beste Adresse.

Verkehrsanbindung

Sowohl Cham als auch Furth i. Wald sind mit Bus und Bahn (Regensburg – Schwandorf – Cham und Cham – Furth i. Wald) bequem erreichbar.




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