Gesamte Weglänge: 25
km
Streckencharakteristik /
Oberflächenbeschaffenheit:
Streckenprofil:
Falkenstein
- Marienstein - Martinsneukirchen -
Schillertswiesen - Gfäll - Postfelden
- Rettenbach - Arrach - Woppmannszell
- Falkenstein
Der Markt Falkenstein mit seiner imposanten
Burg ist Ausgangspunkt für diese Route, die durch den Vorwald
führt. Weithin sichtbar erhebt sich die Veste auf der höchsten
Stelle eines Granitkegels. Seine mit
mächtigen Steinblöcken übersäten
Hänge zeichnen sich durch urwaldartigen Baumbestand aus. Man
spricht deshalb auch von einem Natur-
und Felsenpark. Die Burg aus dem 11.
Jahrhundert wechselte im Lauf ihrer
Geschichte wiederholt den Besitzer. Jetzt gehört sie der Marktgemeinde,
die sie zusammen mit dem Landkreis Cham sorgfältig restaurieren
ließ. Heute
dient das Bauwerk als "Haus des Gastes"
und beherbergt auch ein Jagdmuseum.
Seit 1976 werden im Innenhof der Burg von Laienspielern
Burgfestspiele (Juli / August) aufgeführt.
Die Marktgemeinde selbst bietet ihren
Besuchern eine Kneippanlage und ein beheiztes Freibad. Erwähnenswert
ist auch die Ölbergkapelle.
Unsere Radtour führt zunächst nach Norden ins Perlbachtal.
Der Name Mühlthal weist auf die frühere Bedeutung der kleinen
Ortschaft hin, die auf halbem Weg nach
Schweinsberg mit seinen alten Bauernhäusern liegt.
Nur ein Kilometer weiter blickt von
einem hohen Felssockel die Filialkirche
St. Petrus in Marienstein herab. In Weismühl biegen wir nach Westen ab und gelangen über
Aichhof nach Birkenau mit der Kapelle aus dem 19. Jahrhundert.
Nach Süden geht es ab Martinsneukirchen durch Wald und Flur
nach Schillertswiesen. Bis Gfäll nutzen wir die ehemalige Bahnstrecke
von Falkenstein nach Regensburg. Wenige
Kilometer südlich liegt Postfelden. Das Naturschutzgebiet
Hölle und der Stausee laden zu einem kurzen Halt ein, bevor
wir Rettenbach ansteuern. Die Pfarrkirche
St. Laurentius stammt aus dem 17./18.
Jahrhundert; sehenswert sind auch die
alten Wohnstallhäuser.
Auch Ebersroith verfügt noch über alte Bausubstanz, während
Arrach eher mit seinen Sakralbauten zu beeindrucken vermag: Die Pfarrkirche
St. Valentin weist einen gotischen Chor auf. Beachtung verdient auch
der geschlossene Friedhofsring aus dem 18. Jahrhundert mit schindelgedeckter
Mauer. Über Woppmannszell und die Arracher Höhe kehren
wir nach Falkenstein zurück.
Verkehrsanbindung
Sowohl Cham als auch Furth i. Wald
sind mit Bus und Bahn (Regensburg Schwandorf Cham
und Cham Furth i. Wald) bequem erreichbar.
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