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  • Handbike-Fahrer im Renntrimm
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  • Zielbogen Edelweißspitze - Tor zur "Himmelspforte"
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  • Rückankunft Bruck an der Glocknerstraße
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  • Glück beseelte Finisher auf der Edelweißspitze
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  • Rasender Reporter auf "Dienstfahrt"
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  • Kilometerstein Großglockner-Hochalpenstraße
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  • Glocknerkönig-Sieger (Ultra&Classic)
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  • Mautstelle Ferleiten
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  • "Glocknerprinzessin" am Ziel der Träume
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  • "Glocknerkönige" im Glücksrausch
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  • Glocknerkönig - Startphase
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Rückblick Glocknerkönig 2023

Am Sonntag, den 4. Juni 2023 forderte der Großglockner zum 26. Mal alle Radsportbegeisterten gleich im doppelt Sinn heraus, das Fuscher Törl bzw. die Edelweißspitze am Rand des Leistungslimits zu bezwingen. Zum einen stellte sich gewohntermaßen die respekteinflössende Gebirgswand in den Weg, zum anderen zeigte Wettegott Petrus nicht im geringsten ein Erbarmen. So trotzten rund 2.350 Teilnehmer dem eiskalten Regenwetter, und bissen in den Kategorien Classic, Ultra und Light die Zähne zusammen.

Die Edelweißspitze war auf der Höhe von 2.571 m ü.NN. von Nebel umhüllt, und es war mit 1° Grad wirklich zapfig kalt. Die völlig durchnässten "Heroes" zitterten beim Kleidungswechsel um die Wette. Grund, warum der frisch gebackene Kaiserschmarrn und heiße Tee im Ziel am Parkplatz Fuscher Törl buchstäblich ins Wasser viel. Trotzdem waren die hartgesottenen Finisher absolut happy, den widrigen Bedingungen mit eiserner Willenskraft ein Schnippchen geschlagen zu haben. Insofern viel das Glücksmomentum im Ziel noch euphorischer aus, als es sonst eh schon der Fall ist. 

Ende gut alles gut. Dass nach der langen Talabfahrt in Bruck die Sonne schien, und das Thermometer auf 25 Grad kletterte, gab der Veranstaltung wenigstens wettertechnisch bei der Siegerehrung eine positive Wendung. Entsprechend ausgelassen wurden gefeiert, wobei das Finishervölkchen stolz die Glocknermedialle auf der Brust baumeln ließ. 

Die Glocknerkönige und Glocknerköniginnen glänzten mit sagenhaften Spitzenleistunen:

  • Glocknerkönig Classic Toni Tähti 1:18:33
  • Glocknerkönigin Classic Janine Meyer 1:24:50
  • Glocknerkönig Ultra Pascal Wiederhold 1:26:25
  • Glocknerkönigin Ultra Corina Pichler 1:42:32
  • Glocknerkönig Light Wolfgang Hofmann 53:34
  • Glocknerkönigin Light Yasmin Anstru 1:09:56

Höhenmeter satt, 100% seiner Rennrad-Leidenschaft fröhnen, sich mit Seinesgleichen auf einer der legendärsten Alpenpassstraßen autofrei in spektakulärer Hochgebirgslandschaft messen, nur um nach der beinharten Challenge glücklich und selbstzufrieden leckeren Kaiserschmarrn zu genießen und sich wie ein König zu fühlen. Wo es das gibt? Beim Glocknerkönig, der spannende Rennatmosphäre und trendige Radsportkultur vom Allerfeinsten bietet.

Bild oben: glücklich im Ziel vereint. Auch wir (Biketeam Regensburg und Veloclub Ratisbona) fühlten uns als Glocknerkönige:-)  

   Glocknerkönig-Impressionen vom Feinsten. Zurücklehnen, auf Vollbildmodus klicken und Eindrücke genießen. Der Videoclip liefert die perfekte Motivationsspritze für den nächsten Glocknerkönig.  

Nach dem letztjährigen Regen-Intermezzo und der Eiseskälte bleibt es spannend, welche Wetterkapriolen sich Petrus für den 27. Glocknerkönig am 2. Juni 2024 aushecken wird. Mit bis zu 3.000 Teilnehmern aus über 20 Nationen zählt das Mega-Event am Rand des Nationalparks Hohe Tauern im Salzburger Land zu den beliebtesten Bergrennen der Alpen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bildet die Nordrampe der legendären Großglockner-Hochalpenstraße zwischen Bruck und dem Fuscher Törl die atemberaubende Hochgebirgskulisse für das internationale Bergrennen, weswegen das Spektakel einen Kultstatus genießt und Bergradlerherzen höher schlagen lässt. Wer seinem Palmares einen prestigeträchtigen Kick hinzufügen möchte kommt am perfekt organisierten Glocknerkönig nicht vorbei, zumal zur Sicherheit einer der monumentalsten Alpenpässe im Bereich zwischen der Kassenstelle Ferleiten bis zum Gasthof Fuscherlacke bzw. der Edelweißspitze von 07:00 bis 10:30 Uhr für Kraftfahrzeuge, Busse und Motorräder gesperrt ist. 

Wer ganz hoch hinaus möchte, erklimmt die Edelweissspitze (2571 m ü.NN.) - höchster Punkt der Großglockner Hochalpenstraße - von wo aus man bei Schönwetter einen grandiosen 360 Grad Panorama Rundumblick über 37 Dreitausender-Gipfel und 19 Gletscherfelder genießen kann. Auf der gepflasterten Serpentinenstraße schraubt man sich mühsam über sieben Kehren zum Zielbogen hinauf. Die historische Pflasterstraße eröffnet quasi das "Grand Finale", dessen 1.6 km lange Rampe mental wie körperlich zu guter Letzt brutal fordert. Mit bis zu 14 % Steigung bildet der giftig steile Stich im wahrsten Sinne des Wortes das radsportliche Highlight, wo sich 2016 schon die Profis bei der 68. Österreich-Radrundfahrt die Zähne ausbissen. Wenn man so will, fällt glückseligen Ultra-Teilnehmern am Gipfel gewissermaßen die süße Kirsche der Pinzgauer Torte in den Mund, währenddessen für die anderen Wertungskategorien am Fuschertörl (Gedenkkapelle) est la fin - pardon - Schluss ist.

Der Glocknerkönig gehört zu den populärsten, grössten und gleichsam schönsten Bergrennen in den Alpen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die gut ausgebaute Großglockner-Hochalpenstraße sich als Bänderornament zwischen saftiggrünen Bergmatten, duftenden Wäldern, farbenprächtigen Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee über mehrere Klimazonen hinweg durchschlängelt und dabei sozusagen die Open Air Wettkampfarena bildet. Insofern ist es nicht verwunderlich, warum der Klassiker jedes Jahr am ersten Juni-Wochenende so viele begeisterte Radsportler aus allen Herren Länder anzieht. Die Panoramastraße verbindet Bruck (756 m) im Salzachtal im Norden mit Heiligenblut (1301 m) bzw. Winklern (965 m) im Mölltal im Süden. Am höchsten Punkt durchsticht die Straße am Hochtor auf 2504 m Höhe mit einem Tunnel den Alpenhauptkamm und stellt damit die Verbindung zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten her. Aufgrund eingeschränkter Bettenkapazitäten ist die frühzeitge Buchung einer Unterkunft ratsam. 

Bild: lang auseinandergezogene Pulks passieren das Obere Nassfeld, das eingebettet zwischen der Edelweiß-Spitze und dem Fuscher Törl liegt. In diesem hochalpinen Landschaftsteil befindet sich das Dr.-Wilfried-Haslauer-Haus, das u.a. die Hochalpine Forschungsstation des Hauses der Natur Salzburg sowie eine geologisch-ökologische Alpine Naturschau beherbergt.

Startgebühren für alle Wertungen

Sparfüchse aufgepasst, Frühbucherrabatte schonen das Portemonnaie:

Nenngeld bei Einzahlung bis 31.12.2023    55,00 EUR

Nenngeld bei Einzahlung bis 14.03.2024    72,00 EUR

Nenngeld bei Einzahlung bis 26.05.2024    82,00 EUR

Nachnennungen (vor Ort im Rennbüro)      92,00 EUR (soweit Startplätze verfügbar sind)

Leistungen

  • Bestmögliche Streckensicherung/Veranstaltungsorganisation
  • Professionelle Zeitnehmung durch Datasport
  • kostenloses Startgeschenk
  • Totalsperre der Großglockner Hochalpenstraße (ab der Mautstelle in Ferleiten von 7:00 bis 10:30 Uhr)
  • Professioneller Sanitätsdienst durch das Rote Kreuz
  • Pannen Service durch Sport 2000 (Ersatzteile sind zu selbst bezahlen)
  • Verpflegungsgutschein für die Nudelparty am Samstag 
  • Betreute Labstellen mit ausreichend Verpflegung auf der Strecke
  • Frisch gebackener Kaiserschmarrn und Tee im Ziel
  • Pokale / Medaillen sowie Sachpreise für die ersten Drei jeder Klasse
  • Pokale / Medaillen sowie Sachpreise für die besten 3 Teams
  • Startnummer als Andenken
  • Finisher Medaille für jeden Teilnehmer
  • Massage zur Auflockerung der Waden
  • Kleidersack inkl. Transport ins Ziel

Zeitnehmung: Computerchip Zeitnehmung durch Fa. Datasport - Schweiz. Achtung: Der Chip ist mit Kabelbindern am Sattel zu befestigen. Chipkaution sowie Chipmiete entfallen 2024!

Aufpreisgeschenk: Löffler Rad Trikot

Exklusiver Glocknerkönigpreis 57,00 EUR satt 94,99 EUR UVP

Größenraster: Damen: 34 - 46 (pinkes Design)

Herren:  44 - 60 (blaues Design) 

Körpernaher Radformschnitt

leicht, schnell trockend, atmungsaktiv

Stehkragen

Einhand-Zip

offene Armabschlüsse

Gummibundabschluss

3er Rückentaschen

Reflektor

in Österreich produziert

Gratis Startgeschenk: Buff Radkappe

SENSATIONS-SET-PREIS: Radkappe und Rad Trikot um 70,00 EUR statt 121,94 EUR UVP

  Willy, der Großglocknerkönig

Willy hat es satt, seine kostbare Freizeit auf dem Sofa zu verplempern. Da trifft er auf Timo, seines Zeichens begeisterter Rennradfahrer. Der kann den Couch-Potato dazu überreden, das Rennradfahren auch auszuprobieren. Willys Begeisterung für den Sport wird schnell so groß, dass er aus Neugierde mit Timo am »Glocknerkönig«-Radrennen teilnimmt. Dabei holt er sich eine heftige Klatsche, doch sein Ehrgeiz ist geweckt, und die Idee, einmal vor Timo durchs Ziel zu rollen, ist geboren. Hartnäckig verfolgt er diesen Plan und beginnt mit einem Coach zusammenzuarbeiten. Die Tatsache, dass der Coach eine Frau ist, bringt seinen Hormonhaushalt mächtig durcheinander, und das Training hält oft Überraschungen für Willy bereit. Viel passiert, nicht alles klappt wie geplant. Kann er mit Misserfolgen umgehen? Schafft er es am Ende, sein Ziel zu erreichen?

Tipp: Interessenten können das Buch direkt beim Autor mit Wunsch einer Signatur bestellen: Andreas Trautwein

Taschenbuch 130 x 190 mm

Seitenzahl  354

ISBN 9-783942-64193-7

Preis: 13,50€ (D), 13,90€ (A)

The day before - Orga & Carboloading

Der Glocknerkönig startet Samstags mit der Startnummernausgabe sowie der beliebten Nudelparty und findet am Rennsonntag nachmittags mit der Siegerehrung seinen Abschluss.

Samstag steht naturgemäß im Zeichen der rituellen Organisation. Hotel einchecken, Startunterlagen abholen, lässig über die Expo-Area flanieren, Small Talks mit Freunden und Bekannten und nicht zuletzt die traditionelle Nudelparty mit Gleichgesinnten genießen. Der Abend vor dem Rennen bietet die letzte Möglichkeit, energiehaltige Kohlenhydrate zu bunkern und seine Glycosespeicher aufzufüllen. Mit dem sogenannten Carboloading wird die Speicherkapazität von Glykogen in Leber und Muskulatur über den Normalwert hinaus gesteigert - gemeinhin als Superkompensation bekannt.

Da passt es gut zusammen, dass die Gastronomiebranche eng in die Veranstaltung mit eingebunden ist. Im Starterbeutel befinden nämlich sich Verpflegungsgutscheine, die man in den Gastrobetrieben einlösen kann. Für's leibliche Wohl ist also bestens vorgesorgt, denn die Köche kredenzen feinste regionalspezifische Gerichte. Allein der Blick auf die Speisekarte oder der Anblick opulent gefüllter Speisenteller lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. 

 Wechselkleidung

Der kostenlose Kleidungstransport ist ein toller Service den man unbedingt in Anspruch nehmen sollte, um nach Zielankunft auf zweieinhalbtausend Meter Höhe seine nass verschwitzten Klamotten zu wechseln. Ansonsten läuft man Gefahr, sich zu erkälten. Im hochalpinen Gelände kann es eiskalt, windig oder auch regnerisch sein. Zudem ist das Immunsystem nach vollbrachter Extremleistung geschwächt. Funktionsunterhemd, (Langarm-) Trikot, (Softshell-) Jacke, Windstopper-Weste, Regenhaut, Mütze, Handschuhe gehören daher in den Kleidungssack. Mit zunehmender Höhe sinkt die Temperatur um etwa 6 Grad Celsius pro 1000 Höhenmeter, weshalb es im Zielgelände gut und gerne 10-15 Grad kälter sein kann als am Startpunkt im Salzachtal. Überdies ist im Hochgebirge jederzeit mit rapiden Wetterumschwüngen und Temperaturstürzen zu rechnen (Gewitter, Regen, Hagel, Schneefall). Ungeachtet dessen, steht vom Fuscher Törl eine 27 km lange Abfahrt nach Bruck an, dessen Fahrtwind den Körper bei unzureichender Bekleidung ultraschnell auskühlen lässt.  

Allein auf Wetterprognosen oder Wetter-Apps zu vertrauen, kann u.U. böse in die Hose gehen. Der Veranstalter empfiehlt für die Region BRUCK FUSCH | GROSSGLOCNER Wettervorhersagen von Bergfex bzw. sich auf der Veranstalter-Website aktuell kundig zu machen. Bei widrigen Wetterverhältnissen behält sich die Rennleitung im Sinne der Sicherheit der Teilnehmer vor, das Rennen entweder auf verkürzter Strecke abzuhalten oder gänzlich abzusagen. Für letzteren Fall gibt es keine Rückerstattung des Nenngeldes.

Bruck an der Glocknerstraße

Das schmucke Alpendorf Bruck mit rund 4.470 Einwohner liegt am Rande des Nationalpark Hohe Tauern im Salzburger Land nahe der Bezirkshauptstadt Zell am See. Der Ortsname entsprang der Brücke wegen die die Salzach überspannt, und wurde nicht wie sonst üblich nach dem Fluß benannt. Die frühere Holzbrücke war damals am Kreuzungspunkt der Nord-Süd-Route über die Hohen Tauern und der West-Ost-Route entlang der Salzach von immens wichtiger Bedeutung. An diesem historischen Punkt nimmt die Großglockner Hochalpenstraße ihren Ausgang, auf dessen 27 km langen Teilabschnitt bis zum Fuscher Törl der Glocknerkönig ausgetragen wird.

Ein Gewitterschauer zaubert über der Salzach einen wunderschönen Regenbogen ins Firmament.

In Bruck befindet sich an der Lukasbrücke der Salzach direkt neben dem historischen Gasthof Lukashansl der Ausgangspunkt der Großglockner-Hochalpenstraße (Kilometerstein 0). Österreichs höchstgelegene Passstraße (48 km) - die schon in zahlreichen Filmen und Videos als großartige Kulisse diente - führt über 36 Kehren mitten ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs hinein, dessen 1.800 km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten erstreckt. 

Der Gasthof Lukashansl ist ein Traditionshaus das auf eine lange Geschichte zurück blickt.

Streckengrafik mit Höhenprofil - Glocknerkönig


Bewegen sie ihren Cursor auf dem Höhenprofil, wird interaktiv oben auf der Streckengraphik die geographische Position eingeblendet.

Haftungsausschluss:

Biketouristik – Media übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit downgeloadeter Trackdaten. Die Verwendung von GPS-Tracks geschieht in Eigenverantwortung des Users und schließt Haftungsansprüche gegenüber dem Anbieter ausnahmslos aus.



 Wertungskategorien

Glocknerkönig Classic

  • Start 07:00 Uhr Bruck an der Glocknerstraße (756 m) 
  • Ziel Fuscher Törl  2.428 m 
  • Streckenlänge: 27.3 km
  • Steigung: max. 12%
  • Höhendifferenz: 1.672 Meter

Glocknerkönig Ultra

  • Start 07:00 Uhr Bruck an der Glocknerstraße (756 m) 
  • Ziel Edelweißspitze 2.571m
  • Streckenlänge: 29 km
  • Steigung: max. 14%
  • Höhendifferenz: 1.814 Meter

Glocknerkönig Light 

  • Start 07:45 Uhr Mautstelle Ferleiten (1.115m)
  • Ziel Fuschertörl Gedenkkapelle 2.445 m Seehöhe
  • Streckenlänge: 12,8 km
  • Steigung: max. 12%
  • Höhendifferenz: 1330 Meter

Teamwertungen

Ein Team besteht aus mindestens 4 Personen und maximal aus 10 Personen.

Die besten 4 Fahrer werden gewertet. Es gibt für den CLASSIC & ULTRA eine eigene Teamwertung.

Jedes Team muss in der selben Kategorie gemeldet sein!

Die Straßensperre ist im Bereich Kassenstelle Ferleiten bis Gasthof Fuscherlacke bzw. Edelweißspitze im Zeitraum 07:00 bis 10:30 Uhr in Kraft. Talabwärts ist die Straße bereits ab 06:30 Uhr gesperrt. Bei der gesamten Veranstaltung gilt die Österreichische Straßenverkehrsordnung.

Der Start für die Ultra- und Classic- Fahrer befindet sich am Dorfplatz in Bruck, während die Teilnehmer der Light-Strecke erst später an der Kassenstelle Ferleiten ins Rennen einsteigen. Ziel der Classic- und Lightfahrer ist der Parkplatz I Fuschertörl auf einer Höhe von 2.407 Meter. Ultra-Teilnehmer erklimmen hingegen noch die Edelweißspitze (2.571 m ü.d.M.), dessen Pflasterstraße sich über 7 Kehren hinweg hinaufschlängelt. Der sogenannte "Nachschlag" beschert 143 "Bonus-Höhenmeter", 14% Steigung bei dünner Luft sowie (gut befahrbares) Kopfsteinpflaster. 

Startblöcke 2024

Berechtigung für die 1. Startblock gibt es ausnahmslos nur für Teilnehmer, welche den Glocknerkönig CLASSIC  2022 oder 2023 unter 1:45:00 oder den Glocknerkönig ULTRA 2022 oder 2023 unter 1:50:00 absolvierten oder über eine zum Renndatum gültige Rennlizenz besitzen. Wir bitten euch diese vorab per Mail zu senden.

Berechtigung für den 2. Startblock gibt es nur für Teilnehmer, welche den Glocknerkönig CLASSIC 2022 oder 2023 unter 2:00:00 oder den Glocknerkönig ULTRA 2022 oder 2023 unter 2:05 absolvierten.

In diesem 2. Startblock dürfen auch Teilnehmer starten, welche bei anderen namhaften Rennen im Vorderfeld Platzierungen errungen haben. Dafür muss jedoch ein Antrag gestellt werden. Näheres dazu weiter unten.

Die restlichen Teilnehmer starten im 3. Startblock.

Leistungsbandbreite - Kopfkino

Die Leistungsperformance der Fahrer ist beim Glocknerkönig erfahrungsgemäß sehr hoch, dementsprechend prestigeträchtig fällt der Stellenwert von Top-Platzierungen aus. Rennerfahrene (Ex-) Profis, lizenzierte Amateure und ambitionierte Hobby-Athleten rufen auf Biegen und Brechen ihr Leistungsmaximum ab. Ungeachtet dessen brauchen sich Hobbysportler, die dem sportlichen Erfolg nicht um jeden Preis alles andere unterordnen trotz alledem sich nicht entmutigen lassen. Um das Sport-Event auf breitere Beine zu stellen, ist die Karrenzzeit großzügig bemessen bzw. es steht zudem eine verkürzte Light-Version zur Wahl, damit auch "Otto-Normal-Fahrer" reelle Chancen auf ein glückbeseeltes Finish in atemberaubender Hochgebirgskulisse haben. Trotz hochklassiger Leistungsperformance der Bergspezialisten erlaubt es der Breitensportcharakter auch halbwegs trainierten Hobbyisten, mit Aussicht auf Erfolg an der Veranstaltung teilzunehmen. 

Von Bruck bis zur Edelweißspitze auf 2.571 Meter Höhe werden auf einer Distanz von 29 Kilometer 1.814 Höhenmeter überwunden. Sobald eine Startnummer mit eingeschweißtem Transponder den Lenker ziert ist es gemeinhin Ehrensache, beherzt seine maximale Leistungsfähigkeit abzurufen. Dass Radrennen mit dem Nachteil verbunden sind, z.B. die hochalpine Gebirgslandschaft mit ihrer imposanten Naturkulisse allenfalls nur beiläufig wahrzunehmen liegt in der Natur des Wettkampfes. Doch sobald der Puls im Ziel auf zweieinhalbtausend Meter Höhe auf Normalniveau fällt, kann man das schneebedeckte Bergpanorama, was einem im Rennen abgeschottetet in der "Psycho-Bubble" weitestgehend verborgen blieb, umso entspannter genießen. Hinzu kommt, dass der berauschende Glückshormonflash die psychische Anspannung schlagartig ins Gegenteil verkehrt. Da setzt die bekannteste Süßspeise der österreichischen Küche, der schmackhafte Kaiserschmarrn - zum Gedenken an Kaiser Franz Joseph I. - dem Sportfestival die Krone auf. Ohne Fleiß eben kein Preis. Es ist das redlich verdiente Glück des Tüchtigen, der seinen aufopferungsvollen Einsatz mit überschwänglichem Glücksgefühl - einhergehend mit einer unvorstellbaren Bewusstseinserweiterung - versüßt bekommt. Sicher mit ein Grund, warum zum Jahreswechsel bereits mehr als 1.000 Sportskanonen angemeldet waren.

Wie dem auch sei, der Glocknerkönig ist ein Jedermannrennen an dem jeder teilnehmen kann, sofern er sich der Herausforderung gewachsen fühlt. Selbstredend bedarf ein Bergrennen dieses Kalibers einer gezielten Trainingsvorbeitung, die Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, eiserner Wille, Disziplin und eine gehörige Portion Leidensfähigkeit abverlangt. Dabei verfolgt verständlicherweise jeder ein selbstgestecktes Ziel. Haben die einen unverrückbare Siegambitionen im Kopf, liebäugeln andere mit einer persönlichen Bestzeit oder Platzierung, die dem Ego schmeichelt. Andere Fahrer geben sich wiederum mit dem "bloßen" Ankommen ohne größere Ambitionen zufrieden. So unterschiedlich die Zielsetzungen auch sein mögen, erwartet alle Finisher am Fuscher Törl bzw. der Edelweißspitze im Prinzip dasselbe außergewöhnliche Glückserlebnis. Egal ob Profi, Semi-Profi oder Genusssportler  - feststeht, dass jeder Finisher einen Sieg über sich selbst errungen hat, sobald er nach dem akustischen Pieps der Zeitmessung völlig erschöpft vom Sattel steigt.

Das ultimative Mega-Event zählt zweifelsohne zu den populärsten Radsportveranstaltungen im Alpenraum. Da versteht es sich von selbst, dass keiner in der Trainingsvorbereitung etwas dem Zufall überlässt, schließlich will sich im erlauchten Kreis von Gleichgesinnten niemand die Blöße geben. Auffallend ist der hohe Anteil drahtiger Bergziegen, deren athletische Figur schon optisch auf ein formidables Leistungsvermögen schließen lässt. Andererseits erlaubt der großzügig bemessene Zielschluß auch "Otto-Normal-Fahrern" mit etwas mehr Speck auf den Rippen ohne Weiteres, das Rennen erfolgreich mit einem Happy End abzuschließen. Letztlich zählt doch nur die Tatsache, dass sich jeder Finisher im Geiste als überglücklicher "Glocknerkönig" fühlen darf.

Ein Bergrennen dieser Größenordnung fährt man möglichst unterhalb seiner funktionellen Schwellenleistung (jene Leistung, die über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden kann). Dabei ist die individuelle Leistung möglichst gleichmäßig abzurufen. Höhere Intensitäten, die den anaeroben Schwellenbereich überschreiten, wollen dagegen gut überlegt bzw. clever platziert sein. Attacken (Spitzenleistung) machen eigentlich nur dann Sinn, wenn sich Vorteile daraus ergeben bzw. wenn sich Tempoverschärfungen unterm Strich auszahlen bzw. der Körper über kurzzeitige Laktatresistenz verfügt. Aber Vorsicht: anaerobe Leistungsspitzen sind ein verdammt schmaler Grat, die einem zu späterer Stunde womöglich zum Verhängnis werden können.

 FTP-Wert

Geht es um die Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Athleten so zählt der FTP-Wert mit zu den wichtigsten Leistungswerten überhaupt. Schon allein deshalb, wei er die Basis zur Berechnung optimaler Trainingsbereiche etc. dient. FTP steht für „Functional Threshold Power“ was übersetzt soviel wie „funktionelle Leistungsschwelle“ bedeutet. Es handelt sich dabei um jene maximale Leistung (Watt), die ein Sportler über den Zeitraum 60 Minuten konstant aufrecht erhalten kann. Das Konzept zum FTP-Wert stammt von Sportwissenschaftler Dr. Andy Coggan und dient als Basis für eine Vielzahl weiterer Werte für die Trainings- und Wettkampfsteuerung. 

Um leistungsbasiert nach FTP trainieren zu können muss man seinen Wert natürlich erstmal kennen. Dieser lässt sich zum Glück anhand unterschiedlicher Testmethoden relativ einfach ermitteln. So gibt es mittlerweile diverse Softwaretools mit vordefinierten FTP-Test-Programmen, die eine interaktive Anleitung und automatisierter Auswertung mit einschließen (z.B. Zwift oder TrainerRoad).

Man kommt aber auch um solche kostenpflichtige Tools herum, indem man einen 20- Minuten-Self-Made-Test durchläuft. Hierbei wird 20-Minuten lang möglichst konstant mit maximaler Leistung gekurbelt. Um den FTP-Wert zu ermitteln nimmt man die 20 minütige Durchschnittsleistung und multipliziert sie mit 0,95. Voilá, schon hat man seinen persönlichen FTP-Wert ermittelt. 

Formel: (Durchschnittsleistung 20 Minuten) x 0,95 = FTP in Watt

Die Berechnung leistungsbasierter Trainingszonen nach Dr. Andy Coggan könnte z.B. so aussehen:

Active Recovery – FTP: < 55% = unter x Watt 

Endurance – FTP: 56% – 75% = 159 bis x Watt

Tempo – FTP: 76% – 90% = von bis Watt

Lactate Threshold – FTP: 91% – 105% = von bis Watt

VO2 Max – FTP: 106% – 120% = 304 bis von bis Watt

Anaerobic Capacity – FTP: > 121% = über x Watt

Faustegel: am sinnvollsten erscheint es die Strecke im Bereich von rund 80% (+/-) seiner funktionalen Schwellenleistung (FTP) zu fahren. Dafür spricht folgendes: während man oberhalb der Schwelle nur wenige Minuten fahren kann und der FTP-Wert für maximal 60 Minuten gilt, so lassen sich rund 80% des FTP-Werts durchgängig über mehrere Stunden kurbeln. Es stellt nicht nur die sicherste Methode dar, mit dieser Leistungsentfaltung den Ötztaler zu bezwingen sondern eröffnet die Möglichkeit gewisse Zwischenzeiten für diverse Checkpoints (z.B. Zeitmesspunkte) zu ermitteln.

Allerdings gilt zu beachten, dass auf einer Höhe von 2.000 m die FTP um etwa 10% abnimmt, d.h. am Kühtai, Jaufen und Timmelsjoch Leistungseinbußen bestehen.

Es gibt noch eine weitere Methode seine eigene Schwellenleistung zu ermitteln, indem ein Berg 30 Minuten am Anschlag gefahren wird. Die ermitteten Durchschnittsgeschwindigkeit, Größe, Gewicht etc. gibt man in der Eingabemaske unter kreuzotter.de/ ein, wo die entsprechende Wattzahl berechnet wird welche in etwa der Schwellenleistung entspricht.

Ein Blick in die Ergebnislisten offenbart gravierende Leistungsunterschiede. So war beispielsweise die Durchschnittsgeschwindigkeit des Glocknerkönigs Mathias Nothegger im Vgl. zum Letztklassierten im Jahr 2019 fast viermal so schnell. Die Gegenüberstellung von Finisherzeiten der Sieger und die von den Letztklassierten verdeutlicht die Leistungsbandbreite:

  • Sieger 1:17.51,2 im Vgl. zum letzten Fahrer 4:53.54,0; Rückstand +3:36.03,1 (Classicwertung 2022) 
  • Sieger 1:15.17,8 (Ø 21,514 km/h) im Vgl. zum letzten Fahrer: 4:42.09,7 (Ø 5,741 km/h); +Rückstand 3:26.51,9  (Classic-Wertung 2019)
  • Sieger 1:23.39,4 (Ø  20,727 km/h) im Vgl.zum letzten Fahrer: 3:35.38,4 (Ø  8,041 km/h); +Rückstand 2:11.59,0 (Ultra-Wertung 2019)

Während Siegerkandidaten in aller Regel ab 8:15 Uhr die Zielflagge am Fuscher Törl erreichen, kommen Schlusslichter erst zur Mittagsstunde gegen 12.00 Uhr an. Der geringere Rückstand in der Ultra-Wertung basiert auf der eingeführten Karenzzeit, da Fahrer nach Wertungsschluß ins Classic-Ziel umgeleitet und dementsprechend im Classic-Klassement erfasst werden. 

Wenngleich Mathias Nothegger (AUT) 2019 bis auf den Wimpernschlag von zwei Sekunden (1:15.17,8) an die Rekordzeit von Roland Stauder (ITA) herankam, ist der einstige Südtiroler Mountainbike-Profi seit 2005 nach wie vor unangefochtener Rekordhalter des Glocknerkönigs.

Streckenrekordhalterin Classic (aufgestellt 2019): Rausch Christina (DEU) 1:26.08 (Ø 18,8 km/h) - 

Streckenrekordhalterin Ultra (aufgestellt 2018):  Esther Fennel (AUS) mit einer Fabelzeit von 1:41:28 h 

Classic-Wertung 2019

1. Nothegger Mathias: 1:15.17 (Ø 21,5 km/h)   

1. Rausch Christina:    1:26.08 (Ø 18,8 km/h) - Streckenrekord!

Letztklassierter:          4:42.09 (Ø 5.7 km/h)

Ultra-Wertung 2019

1. Spögler Michael: 1:23.39 (Ø 20,7 km/h) - Streckenrekord!

1.Prieling Nadja:     1:49.06 (Ø 15,9 km/h)

Letztklassierter:      3:35.38 (Ø 8,0 km/h)

 Watt je Kilogramm - das Maß der Dinge

Die gewichtsbezogene Leistung ist der Quotient aus Leistung und Körpermasse. Vereinfacht ausgedrückt ist es jene Leistung, die in Relation zum Körpergewicht erbracht wird. Die Einheit ist Watt/kg, welche als Dreh und Angelpunkt die Leistungsfähigkeit des Fahrers bemisst. Die gewichtsbezogene Leistung gilt gemeinhin als wichtigster Schlüsselfaktor im leistunsgorientierten Radsport mit der die eigene Leistungsfähigkeit mit anderen Kontrahenten - insbesondere mittels FTP-Wert - verglichen werden kann. Was auf flacher Strecke für  schwerere Fahrer durch höhere Wattwerte ein Vorteil ist, stellt sich jedoch am Berg rasch als Nachteil heraus. Dort haben leichtgewichige Fahrer - in Abhängigkeit der Steigung - einen klaren Vorteil, da sie aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Schwerkraft mehr Watt in Relation zu ihrem Körpergewicht produzieren.

Um Aussagekraft über die Kletterfähigkeit zu erhalten, wird der Faktor Neigungswinkel (Steigungsprozente) in die Berechnung mit einbezogen. Eine Faustregel besagt, dass je Kilogramm, das man weniger auf den Rippen hat, etwa 7–9 Watt Leistung einspart. Als Maßeinheit (Schlüsselfaktor) gilt, wie viel Watt pro Kilogramm (Watt/kg) auf’s Pedal gedrückt werden. Der Quotient besagt, welche Leistung (gewichtsbereinigt) faktisch an der Kurbel ankommt. Schon bei fünf Prozent Steigung reduziert sich der Luftwiderstand in der Ebene von 85 % (Rollwiderstand 13%) auf klägliche 7,5% des Gesamtwiderstands. Dafür wirkt die Hangabtriebskraft (Gewichtskraft) umso dominanter. Bei 8% Steigung, sind allein 85% Antriebsleistung vonnöten, um nicht rückwärts zu rollen, wobei der Rollwiderstand linear zur Geschwindigkeit wächst. Die Hangabtriebskraft steigt mit zunehmendem Neigungswinkel der Ebene und ist bei 90° maximal (gleich der Gewichtskraft des Körpers). Je steiler also der Berg, desto mehr Kraft wird zum Hinaufrollen benötigt, bzw. desto langsamer geht's bergauf. Die erbrachte Gesamtleistung bemisst sich nach Wegstrecke, Steigungsgrad und der dafür benötigten Zeit (Watt). Extreme: ein Neigungswinkel von 90° entspricht dem freien Fall, während bei 0° keine schiefe Ebene existiert.  

Die Hangabtriebskraft (H; Maßeinheit Newton) ergibt sich aus der Gewichtskraft (G) des Körpers (Mensch + Rad + Gepäck) multipliziert mit dem Sinus des Neigungswinkels a:

H = G x sin(a)

Die Gewichtskraft eines Körpers entspricht der Erdanziehungs- bzw. Schwerkraft (Maßeinheit Newton). Diese berechnet sich aus der Masse m (umgangssprachlich Gewicht in kg) und der Erdbeschleunigung g= 9,81 m/s². G = m x g

Beispiel: ein Rennradler kurbelt bei einem Neigungswinkel von 10° (Körpergewicht 72 kg + Rad 7 kg + Gepäck 1 kg = Gesamtgewicht 80 kg ) bergwärts. Demzufolge ergibt sich eine Hangabtriebskraft von: H = 80 x 9,81 x sin(10°) = 136 N  

Seine Schwerkraft beträgt G = 80 x 9,81 = 785 N 

Ist der Neigungswinkel nicht bekannt bzw. unstetig, lässt sich dieser samt Hangabtriebskraft aus den Höhenmetern der schiefen Ebene h und ihrer Länge l durch Formelumstellung problemlos berechnen: sin (a) = h/l; daraus folgt: H = G x h/l

Rückankunft in Bruck

Bild: Rückankunft in Bruck

Bayernbike wünscht allen Teilnehmern gute Beine und viel Spaß. Ready to rumble!

Tierischer Humor: ein Glocknerkönig der besonderen Art.

Runter kommen, Beine hängen lassen, entspannen - nach Rückankunft in Bruck bricht mit der Regenerationsphase ein elementar wichtiger Abschnitt für den Körper an. Schließlich müssen die zahlreichen, mikroskopisch kleinen Risse in der belasteten Muskulatur wieder repariert werden. Nur wenn man sich von einer Extrembelastung genügend erhohlt, kommen die Anpassungsmechanismen unseres Körpers sprichwörtlich in die Gänge, an deren Abschluß im Optimalfall dann eine höhere Leistungsfähigkeit ansteht.  

Nach der Chip-Rückgabe ist eine regenerationsfördernde Massage das beste was man seinem Körper gönnen kann.

 Glocknerkönig 2019

 Glocknerkönig 2018

Rückblick 2019

Vis a vis des Sporthotels Kitz erfolgt auf der Musiktribüne die Siegerehrung. 

Sonniges Kaiserwetter und tief verschneite Hochgebirgslandschaft bescherte den Teilnehmern des 24. Glocknerkönigs am 2. Juni 2019 ideale Rahmenbedingungen. Auf dem Fuschertörl-Parkplatz labten rund 2.500 "Glocknerkönige" herzhaft am frisch gebackenen Kaiserschmarrn. Der Aufenthalt bei angehnemer Temperatur und sagenhaftem Panorama wurde in vollen Zügen augekostet, bevor es in die Abfahrt ging. 

Results

Bei der Siegerehrung dürfen Glocknerprinzessinnen und Glocknerprinzen ihr vollbrachtes Meisterwerk feiern. Schnellster der Classic Strecke war Vorjahressieger Nothegger Mathias (A) in einer Fabelzeit von 1:15.17,8. Die schnellste Dame war Rausch Christina (D). In der furiosen Zeit von 1:26.08,0 siegte sie zum vierten Mal in Folge.

Im Interview zeigte sich Stefan Kirchmair (zweifacher Ötztal-Radmarathon-Sieger) - Sechstklassierter der Classic-Wertung 2019 - über den Sieg der Sprintwertung (Bruck-Mautstelle Ferleiten) völlig überrascht, weil er nicht als Führender den Messpunkt passierte. Des Rätsels Lösung lag am Real Timing System (Echtzeit), demzufolge die Zeit erst beim Überqueren der Kontaktmatte an der Startlinie zu ticken beginnt. Deswegen können Fahrer die Sprintwertung gewinnen, selbst wenn sie nicht als Erster den Zeitmesspunkt Ferleiten passieren (Aufholjagd).

 Entgegen weit verbreiteter Meinung wird beim Glocknerkönig der Großglockner weder bezwungen noch bekommt man den höchsten Berg der Alpenrepublik im Rennen zu Gesicht. Gleichwohl befindet sich nur dreihhundert Meter vom Ziel entfernt am Parkplatz II Fuscher Törl (30 hm) ein sagenhafter Aussichtspunkt. Sofern es die Sicht erlaubt, genießt man dort ein beeindruckendes Panorama auf die Glocknergruppe inmitten der Hohen Tauern. Neben dem Großglocker erblickt man sage und schreibe insgesamt 14 Dreitausender und 11 Gletscher. 

Kontaktdaten   

Tourismusverband 
BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER
Raiffeisenstrasse 2

A-5671 Bruck Fusch Glocknerstraße

Veranstalter:
Fuscher FREGES GmbH  
Zeller Fusch 85

A-5672  Fusch an der Glocknerstraße

Tel.: +43 (0) 6545  7295
Fax: +43 (0) 6545 7295 - 13

Mail: glocknerkoenig@bruck-fusch.at

Web: Glocknerkönig