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  • Ereignisreiche Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt wollen aufgespürt sein
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  • Regensburg - Viertgrößte Großstadt des Freistaates Bayern
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  • Regensburg (lat. Castra Regina od. Ratisbona) - Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz
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  • UNESCO-Welterbe Altstadt Regensburg mit Stadtamhof
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  • Haus der Bayerischen Geschichte
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  • Die Donau - zweitgrößter und zweitlängster Fluss Europas
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  • Regensburg - einer der schönsten Städte der Welt (Lord Norman Foster)
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  • Die Donau (lat. Danubius) - zweitlängster Strom in Europas
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  • Marc-Aurel-Ufer
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  • Internationaler Donau-Radweg (E6)
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  • Mariaorter Holzbrücke über die Naab
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  • Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt an der Mündung der Naab in die Donau
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  • Fahrradstraßen
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  • Sportstadt Regensburg
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  • Familientag der Welt-Kult-Tour Regensburg
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  • Regensburg/Reinhausen - Stand-Up-Paddling auf dem Regen
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  • »Neue Waag« mittelalterliche Patrizier-Hausburg auf dem Haidplatz
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  • Freie Fahrt in Fußgängerzonen
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  • Wehrbrücke "Donaukanal" - verkehrsfreie Verbindung zwischen (Fern-) Radwegen
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  • Regensburg »Eine der schönsten Städte der Welt« - Lord Norman Foster
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  • Steinerne Brücke - Wahrzeichen von Regensburg
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  • Straßenmusikanten auf der Steinernen Brücke
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  • UNESCO-Welterbe Altstadt Regensburg mit Stadtamhof
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  • Romantische Morgenstimmung
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  • Haus der Bayerischen Geschichte
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  • Regensburg/Sallern - stimmungsvolles Abendlicht am Regen
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  • Mediterranes Flair in Stadtamhof
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  • Regensburg »Eine der schönsten Städte der Welt« - Lord Norman Foster
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  • Anbindungsradweg ins Regensburger Umland
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  • Nordportal Porta Prätoria - neben Porta Nigra einzige römische Toranlage nördlich der Alpen
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  • UNESCO-Welterbe Altstadt Regensburg mit Stadtamhof
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Regensburg - einst blühende europäische Handelsmetropole und politisches Zentrum des Heiligen Römischen Reiches - zieht heute scharenweise Touristen aus aller Welt in den Bann. Die Altstadt - deren Fußgängerzonen für den Radverkehr weitestgehend geöffnet sind - ist von historischen Bauwerken geprägt. Sie strotzt nur von prachtvollen Sakralbauten, herrschaftlichen Patrizierhäusern und wuchtigen Geschlechtertürmen. Dazu die Wahrzeichen der Stadt: der gotische Dom St. Peter und die Steinerne Brücke. Den Monumentalbauten sowie rund eintausend denkmalgeschützten Gebäuden ist es zu verdanken, dass die UNESCO das Ensemble „Altstadt Regensburg mit Stadtamhof“ am 13. Juli 2006 als Welterbestätte in die Welterbeliste aufnahm, dessen Einzugsbereich dem vom Jahr 1320 gleichkommt.

Museen, Theater, Cafes, Kneipen, Lokale, Biergärten, Parkanlagen und (Schloss-) Festspiele laden zum Besuch und Flanieren ein bei dem man das Flair der "nördlichsten Stadt Italiens" authentisch beschnuppern kann. Dabei empfiehlt es sich, in Begleitung eines sachkundigen Gästeführers durch das pulsierende Herz der Altstadt zu schlendern. So wird man nicht nur zielstrebig durch die engen Gassen zu den herausragensten Sehenswürdigkeiten geführt, sondern erfährt viel über die ereignisreiche Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt. Ein Rundgang vom Dom zur Steinernen Brücke, zum Nordtor Porta Praetoria und Alten Rathaus bis hin zur freigelegten Römermauer im Parkhaus Dachauplatz und vieles andere mehr gehört für Besucher der Stadt zum sogenannten "Pflichtprogramm". Auch wenn die Spuren der römerzeitlichen Bebauung zumeist unter der Erde liegen, sind Relikte der Umwehrung des Legionslagers wie die das größte erhaltene Bauwerk der Römerzeit in Bayern - die Porta Praetoria - heute noch sichtbar. Beim Streifzug durch die jahrtausendalte Geschichte Regensburgs wandelt man entlang an mittelalterlichen Gemäuern durch verwinkelte und geheimnisvolle Gassen die einen einzigartigen Charme versprühen.

Städtepartnerschaften

  • Aberdeen (GB) seit 1955
  • Clermont-Ferrant (F) seit 1969
  • Brixen (I) seit 1969
  • Tempe (USA) seit 1978
  • Odessa (UA) seit 1990
  • Pilsen (CZ) seit 1993
  • Budavar (HU) seit 2005
  • Quingdao (CN) seit 2009

Früher europäisches Handelszentrum - Heute aufstrebende Wirtschaftmetropole

Die Reichsstadt Regensburg blickt auf eine unglaublich bewegte Geschichte zurück, wovon die Steinerne Brücke, die Partriziertürme gutbetuchter Familien, der Dom St. Peter und das Thurn&Taxis Schloss Zeugnis ablegen. Dem Besucher präsentiert sich eine Stadt, die im Mittelalter zu den reichsten und größten des Kontinents zählte. Das Stadtbild zeugt mit seinen sage und schreibe fast 1000 Denkmälern von wirtschaftlicher und kultureller Blüte sowie politischen Macht aus geschichtsträchtiger Vergangenheit. Den unsäglichen Reichtum verdankt sie ihrem geographischen Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege. Einerseits diente die Donau als Transportweg bis zum Schwarzen Meer andererseit gab es Landwege über die Alpen nach Italien. Die Schnittpunktlage an den Flüssen Donau, Naab und Regen ermöglichte den Warentransport auf dem Wasserweg. Innerhalb weniger Generationen stieg Regensburg durch Import und Handel zur europäischen Handelsmetropole auf und entwickelte sich im 13. Jahrhundert nach Köln zur zweitgrößten Stadt Deutschlands. Die Stadt war Umschlagplatz für Seidenstoffe, Wolltuche, Gewürze, Wein und Südfrüchte die aus Konstantinopel, Venedig oder Frankreich kamen und gegen Rohstoffe aus Ungarn, der Ukraine und Russland gehandelt wurden, von wo wiederum Pelze, Häute, Vieh, Wachs und Metalle eingeführt wurden. 

Heute sind die wichtigste Industriezweige der Stadt die Informations- Bio- und Kommunikationstechnologie, Elektrotechnik, Handwerk und Handel sowie Automobil- und Maschinenbau. Laut der Bayern-Statistik von 2021 bietet Regensburg mehr als 126000 sozialversicherungspflichtige Jobs. Konzerne wie Continental, BMW, Krones, Maschinenfabrik Reinhausen, Vitesco, Osram und Siemens machen Regensburg zu einem Industriestandort mit großer Strahlkraft, wenngleich die knappen städtischen Flächen Ansiedlungsmöglichkeiten zunehmend einschränken. Das große Angebot von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sowie drei Hochschulen mit knapp 30.000 Studenten sorgt für stetes Bevölkerungswachstum d.h. der demographische und ökonomische Trend der lebendigen Universitätsstadt befruchten sich gegenseitig.   

Sightseeing & Bike Tours - Spannungsgeladene Kombination der speziellen Art

Radtourismus in der kreisfreien Stadt Regensburg boomt, allerdings weniger als touristisches Urlaubsziel, sondern vorwiegend als Etappenort von Fernradlern, die auf ihrer mehrtägigen Radreise wie beispielsweise von "Flussklassikern" wie dem Donau-Radweg und Fünf-Flüsse-Radweg nur vorübergehend Station machen. Was manchen (Rad-) Touristen der 2000 Jahre alten Donaustadt dabei vielleicht gar nicht bewußt ist: die deutschlandweit am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt ist von einer bezaubernden Naturlandschaft umgeben, die geradezu zum Radfahren einlädt. Dienten am geographischen Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege bzw. an der Schnittpunktlage der Donau, Naab und Regen die Fließgewässer ehemals dem Warentransport, so werden heute diese flußbegleitenden Wege bevorzugt von Radfahrern genutzt. 

Radtouristen handeln gern pragmatisch und verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen. Deshalb richtet sich der Fokus in erster Linie auf das Routenpotential bzw. Ausflugsmöglichkeiten, die ihnen die Destination bietet. So grandios wie die Kulisse des Welterbes begeistert, so reizvoll ist die idyllische Naturlandschaft im Umland, welches das Tor für abwechslungsreiche Tourerlebnisse sperrangelweit öffnet. Will heißen, dass City-Flair & Naturerlebnis im Doppelpack ein überaus abwechslungsreiches Kontrastprogramm bietet das seinesgleichen sucht. Einerseits auf inspirierenden Tagestouren Kraftquellen der Natur anzapfen, andererseits das pulsierende Stadtleben genießen, Veranstaltungen, Theater, Museen oder Konzerte besuchen bzw. quirliges Nightlife erleben. 

Die radfreundliche Stadt Regensburg weist zunehmend "Fahrradstraßen" aus. Idealerweise zählt u.a. die Holzländestraße dazu, wo die verkehrsfreie Trasse des Donau-Radwegs - je nach Fahrtrichtung - endet oder beginnt.  

Es gilt zu beachten, dass der Donau-Radweg im Stadtbereich (zentrale Transitradlerachse) keine durchgängig verkehrsbefreite Radroute ist. Auf dem Abschnitt Holzländestraße (Fahrradstraße) → Am Weinmarkt → Keplerstraße → Fischmarkt → Goldene-Bären-Straße → Thundorferstraße → Eiserne Brücke/Wöhrdstraße → Proskestraße sowie nach dem Grieser Spitz  → Andreasstraße (Fahrradstraße) → Protzenweiher Brücke → und im weiteren Verlauf parallel zur Frankenstraße → Holzgartenstraße → Schwabelweiser Weg (Fahrradstraße) ist wegen des Straßenverkehrs erhöhte Vorsicht geboten. 

Fahrradstraßen

  • Blumenstraße
  • Bienenheimweg
  • Hemauerstraße
  • Weichser Damm
  • Ostengasse
  • Am Europakanal / Dultplatz
  • Andreasstraße
  • Karthauserstraße zwischen Ludwig-Thoma-Straße und Theodor-Storm-Straße
  • Prebrunnstraße / Am Prebrunntor

Auf ausgeschilderten Fahrradstraßen dürfen Radler nebeneinander fahren. Autofahrer müssen ihre Geschwindigkeit an die der Radfahrer anpassen, als Höchstgeschwindigkeit gelten 30 km/h. Aktuell führt die Stadt Regensburg weitere Zählungen in diversen Straßen durch, die potenziell als Fahrradstraßen beschildert werden könnten.

Bild: Präsidialpalais am Bismarckplatz. Heute Sitz einer Sing- und Musikschule für Kinder sowie ein Jugendtheater.

Enge Gässchen, mondäne Stadtplätze, herrschaftliche Patrizierhäuser - Regensburgs Altstadt geizt wahrlich nicht mit ihren mittelalterlichen Reizen. Dazu laden Lokalitäten (Regensburg verfügt nach Düsseldorf die größte Kneipendichte Deutschlands) - viele davon mit Sitzplätzen im Freien - samt lauschiger Biergärten zum erholsamen Verweilen und kulinarischem Genuß ein. 

Einerseits gibt es in Regensburg auf engstem Raum unbandig viel zu sehen, andererseits liegt aber Manches auch ein wenig "ab vom Schuß" und lässt sich zu Fuß nur schwerlich erreichen. In Sachen Aktionsradius sind Radfahrer den Fußgängern gegenüber natürlich haushoch überlegen. So lassen sich beispielsweise die erhalten gebliebenen Reste der Stadtmauern samt mittelalterlichen Stadttor (das Neue Emmeramer Tor ist eines der fünf erhaltenen Stadttore der um 1320 errichteten mittelalterlichen Stadtbefestigung von Regensburg) oder das Ostentor mit dem Rad innerhalb weniger Minuten vom Altstadtzentrum erreichen. Nur ein "Steinwurf" vom Neuen Emmeramer Tor entfernt befindet sich das Schloss St. Emmeram, Sitz von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Auch Alleen und Parks diesseits und jenseits der Donau, oder die Donauinseln sowie der sehenswerte Ortsteil Stadtamhof, an dessen Ende beim Pylonentor die Dreifaltigkeitskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg hervor lugt werden häufig mit dem Rad angefahren. 

Altstadtplan / RVV-Liniennetzplan

Stadtplangraphik Regensburg

Hinweis: Anbindungsknoten weisen Externlink-Funktion auf!

Icon Anbindungsknoten Transitachse / Anbindungsknoten
Icon Radwegestartpunkt Radwegestartpunkte
Icon Hauptbahnhof Hauptbahnhof (HBF) Regensburg
Icon Fernradwege Transitachse Regensburg (Prüfening/Fähranlegestelle - Ost-Tangente Donauradweg)
Icon regionale Radwege Radweganbindungen (vom HBF Regensburg aus)

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HBF - Ost-Tangente

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HBF - Prüfening/Fähranlegestelle

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HBF - Mariaort Variante 1

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HBF - Mariaort Variante 2

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HBF - Mariaort Variante 3

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HBF - Sinzing

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HBF - Gonnersdorf

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HBF - Reinhausen

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Transitachse Ost-Tangente - Prüfening

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Transitachse Prüfening - Ost-Tangente

Pedelec- und E-Bike-Lademöglichkeiten im Landkreis Regensburg

Peripherie Regensburg

Entlang an Flussauen, Seeufern, Gartenlandschaften, Parkanlagen, Streuobstwiesen und Weinhängen der Winzerer Höhe Entspannung finden und gleichsam quirligen Großstadt-Trubel, kulturhistorische Highlights und kulinarische Gaumengenüsse erleben - eine prickelnde Melange die Regensburg seinen Besuchern bietet. Sogar superbe Mountainbike-Strecken gibt das waldreiche Terrain vor den Toren der Domstadt her. Wer die "nördlichste Stadt Italiens" mit hohem Freizeitwert als Urlaubsort für sternförmige Tagestouren wählt, schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Unvergessliche Naturerlebnisse in stiller Einsamkeit mit den Vorzügen einer lebendigen Großstadt zu kombinieren vereint Gegensätzlichkeiten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kontraste die für Spannungsmomente sorgen. In der radfreundlichen Stadt hat sich vieles zum Positiven verändert. So wurden Straßen, Plätze, Fußgängerzonen umgestaltet und neue Wegeführungen geschaffen, um Bedürfnisse der Radfahrer gerecht zu werden.

Symbiose von Geschichte & Moderne

Regensburg ist einer der ältesten Städte Deutschlands und war bayerische Hauptstadt des frühen Mittelalters. Die Stadt (335 m.ü.M.) liegt am nördlichsten Punkt der Donau und an den Mündungen der linken Zuflüsse von Naab und Regen. 

Die aufstrebenede Wirtschaftsmetropole zählt mit 157.443 Einwohnern (31. Dez. 2022) - umgeben vom Landkreis Regensburg mit seinen 41 Gemeinden und 194.275 Einwohnern (31. Dezember 2020) - zur viertgrößten Stadt Bayerns. Regensburg ist Sitz des Regierungsbezirks Oberpfalz und mit seinem Altstadtensemble, der Steinernen Brücke und Stadtamhof seit 2006 UNESCO Weltkulturerbe. Der ehrenvolle Titel würdigt das Ensamble historischer Bauwerke, die der mittelalterlichen Stadt ihren einzigartigen Charakter geben.

Touristisch betrachtet steht die besterhaltene mittelalterliche Stadt Deutschlands hoch im Kurs, schaffte sie es doch auf die Liste der 100 beliebtesten Reiseziele in Deutschland und errang einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) zufolge den 28. Rankingplatz. Regensburg ist einzigartig, wirkt anziehend sympathisch und ist darüberhinaus fotogen: der Foto-Spezialist myfoto.de wählte die Stadt zu den 100 bildwirksamsten Orte Deutschlands. So wie der Regensburger die Fülle an Sehenswürdigkeiten unbewusst als "selbstverständlich" wahrnimmt, bekommt der Tourist quasi auf dem Silbertablett serviert. 

 Haus der Bayerischen Geschichte

Es gilt als weit verbreitetes Klischee, das sich nicht nur in den Köpfen der Deutschen, sondern sogar von Menschen aus aller Welt fest eingebrannt hat: Demnach besteht Bayern nur aus Weißwurst, Lederhosen, Dirndl, Bier und Oktoberfest. Freilich ist Bayern tausendfach bunter, vielfältiger und diverser. Wer über den Tellerrand von Klieschees blickt und erfahren möchte was die Bayern mitsamt ihrer Geschichte ausmacht, plant einen Museumsbesuch im »Haus der Bayerischen Geschichte« ein.

Bayern ist natürlich viel mehr als Weißwurst, Bier und Lederhosen - gleichwohl sind sie dennoch elementarer Bestandteil der Kultur des Landes. Wie sich Bayern zum "Freistaat" entwickelte und was das Bundesland bzw. seine Menschen so einzigartig macht – bekommt im neuen Museum im »Haus der Bayerischen Geschichte« Antworten. Am 5. Juni 2019 wurde das Museum feierlich eröffnet. Der Gebäudekomplex fungiert als neues Tor zur UNESCO-Welterbestadt Regensburg. Im lichtdurchfluteten Foyer begrüßt ein über vier Meter großer Löwe die Besucher. Das Foyer ist kostenfrei zugänglich und dient als Flaniermeile zwischen Altstadt und Donau.

Im Obergeschoss des Museums »Haus der Bayerischen Geschichte« präsentiert die Dauerausstellung die Geschichte Bayerns vom Königreich bis heute. Der chronologische Rundgang wird von acht Kulturkabinetten flankiert, die im weitesten Sinn kulturelle Phänomene und Klischees hinterfragen, die mit Bayern verbunden werden. Dies erstreckt sich vom Dialekt über Feste und Religion bis hin zur Natur. 

Von Kriegseinflüssen und Abrissbirnen nahezu verschont geblieben, quillt die Altstadt geradezu von Bau- und Kunstdenkmälern über. Dass die Masse historischer Bausubstanz europaweit als einmaliges kulturgeschichtliches Denkmal gilt, ist nicht zuletzt auch aufwändigen Sanierungsmaßnahmen zu verdanken.

Ein Altstadtrundgang verdeutlicht, warum Regensburg gemeinhin als die nördlichste Stadt Italiens bezeichnet wird. Geprägt durch die Architektur italienischer Städte versprühen mittelalterliche Gebäude reicher Handelsherren, malerisch verwinkelte Gassen, Plätze - dessen Geschichte bis in die Römerzeit zurückreichen - und repräsentative Innenhöfe wie z.B. das Thon-Dittmer-Palais mediterranes Flair. Dem aufmerksamen Betrachter wird beim Spaziergang durch die Altstadt nicht entgehen, wie unterschiedlich "zeitgenössische Architektur" in der neueren Zeit zwischen 1945 und 1990 gestaltet sein kann. Allemal spannend zu sehen, in welcher Weise in Abhängigkeit der Lage, Funktion, städtebaulicher Nachbarschaft, Technik und Material die Bauherren und Architekten genehmigungsfähige Lösungen erarbeitet haben.

Die Facetten der Domstadt lassen sich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erkunden. Egal ob man an einer Stadtführung teilnimmt oder sich zu Musseenbesuche, Shoppingtouren bzw. Kneipenbummel (nach Düsseldorf höchste Kneipendichte Deutschlands) aufmacht - alles birgt auf seine Art und Weise gewisse Reize. Schicke Ladengeschäfte, alteingesessene Traditionslokale, Szene-Clubs oder charmante Straßencafés - mitunter verborgen hinter klassizistischen Fassaden bzw. in mittelalterlichen Gewölben residierend - erstrahlen im Glanz ihres Angesichts. Dank behutsamer Denkmalpflege genießt die Altstadt eine Aura, die die einstmals mächtige mittelalterliche Kaufmannsstadt im Geiste wiederaufleben lässt. Geschichte und Moderne bilden im Welterbe eine wundersame Symbiose, deren harmonische Verzahnung auf den Betrachter faszinierend wirkt. Wunderschön, wie stilgerecht sich revitalisierte Handelsimmobilien in das sensible Gepräge der historischen Altstadt einfügen. Als Lebens- Arbeits- und Einzelhandelsstandort wissen es die Einwohner zu schätzen. 

 

Blick von der Thundorfer Straße Richtung Steinere Brücke. Links zu sehen der ehemalige Amberger Stadel (1487, 1551 wiederhergestellt), angrenzend der schwibbogenartige Überbrückungsbau (1902/03) zum Brückentorturm (Anfang 14. Jh., 1648 wiederhergestellt) der seinerseits an den Salzstadel angrenzt. Heute befindet sich das Besucherzentrum Welterbe Regensburg im Salzstadel. Der Haupteingang befindet sich direkt an der Steinernen Brücke. Auf zwei Etagen erwarten den Besucher eindrucksvolle interaktive Spielstationen, Medieninstallationen, faszinierende Exponate zu Regensburg und seiner Geschichte aber auch eine Daueraustellung. 

Faltblatt Welterbe Regensburg

Radfreundliche Stadt

Eine Sightseeing-Tour macht zu Fuß wie per Pedes Laune. Die historischen Prachtbauten, 27 Plätze, 46 Kirchen, Läden, Lokale und Cafés verteilen sich überwiegend auf engem Raum des Altstadtgürtels. Radler profitieren hierbei von vorbildlicher Infrastruktur. Radabstellplätze, E-Bike-Ladestationen, übersichtliches Beschilderungssystem und Fußgängerzonen die das Radfahren in Schrittgeschwindigkeit erlauben, kennzeichnen die radfreundliche Politik. Das ausgeklügelte Fahrradleitsystem lässt in und um Regensburg kaum Orientierungsprobleme aufkommen. 

Die Ausschilderung schließt neben innerstädtische Ziele (z.B. HBF, Zentrum, Westbad, Campingplatz) auch Stadtteile wie Schwabelweis, Burgweinting, Harting, Oberisling, Grass, Königswiesen und Ziegetsdorf sowie die Universität, Fachhochschule und Klinikum ein, welche durch grüne Piktogramme auf weißem Grund einheitlich beschildert sind. Ebenso weisen Wegeschilder auf durchnummerierte Radrundkurse (R 1 - R 10) des Landkreises hin, womit Naherholungsräume wie der Guggenberger See, Sarchinger Weiher, Roither Weiher im östlichen Landkreis nahe Barbing/Neutraubling erklassig angebunden sind.

Für Radfahrer hat sich in den letzten Jahren vieles zum Positiven verändert. So wurden Straßen, Plätze Fußgängerzonen umgestaltet und neue Wegeführungen geschaffen, um Bedürfnissen der Radfahrer und Fußgänger gleichsam gerecht zu werden. Das Motto: „Respekt Bewegt“ soll das Bewusstsein für ein harmonisches Miteinander in der Öffentlichkeit schärfen. Nachdem die einjährige Testphase unfallfrei und ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne ging hat sich die Stadtrats-Koalition zu einer dauerhaften Radfreigabe in der Altstadt entschieden. Ganz zur Freude der einheimischen- wie touristischen Radfahrer darf in den freigegebenen Fußgängerzonen nach der Regel "Radfahren erlaubt - Fußgänger haben Vorrang im Schritttempo geradelt werden. Liberalisierter Radverkehr - Altstadtgraphik

Wer "POI's" nicht auf eigene Faust suchen will, bucht eine geführte "Sight Biking - Tour" (Tickets in der Tourist-Information beim Alten Rathaus) oder lädt sich idie Regensburg Android-App herunter. Der integrierte Kompass in der App weist unabhängig des Standorts zielsicher den Weg zu den Sehenswürdigkeiten. Die Regensburg Tourismus GmbH wurde als erster touristischer Betrieb in Bayern mit dem begehrten Qualitätssiegel „Servicequalität Deutschland in Bayern – Stufe 3“ ausgezeichnet. 

Öffentliche E-Bike-Ladestationen Stadt Regensburg

  • AVIA Tankstelle, Frankenstraße (Donau-Radweg, Abzweig Holzgartenstraße 200 m geradeaus)  
  • RWE E-Tankstelle, Langobardenstraße 2

Öffentliche E-Bike-Ladestationen Landkreis Regensburg

  • Sinzing, Fährenweg 4 (Rathaus), 1 Ladesäule, kostenlose Aufladung; nahe Schwarze-Laber-Radweg
  • Lappersdorf, Marktplatz, Regensburger Str. 10-18 (1 Ladesäule mit 2 Schukosteckdosen, kostenlose Aufladung); nahe Regental-Radweg
  • Regenstauf, Masurenweg, 3 Akkustationen mit Spind, Schlüssel stecken im Schloss des Spinds, dieser wird durch Einwurf in das kombinierte Pfand-/Kassierschloss (1 € Pfand und 1 € Gebühr) zugänglich; direkt am Regental-Radweg
  • Barbing, Kirchstraße 1, vor dem Rathaus, 1 Steckdose, kostenlose Aufladung; nahe Radweg R7
  • Barbing, Kirchplatz in Sarching, Landgasthof Geser, 1 Steckdose, kostenlose Aufladung; nahe Radweg R7, Tour Walhalla, Wein und Wellen
  • Wiesent, Bachgasse (am Parkplatz), 1 Ladesäule, kostenlose Aufladung; ca. 3 km vom Donau-Radweg entfernt
  • Aufhausen, Kirchplatz- Hofmark 1, vor der Stiftsgaststätte (3 Steckdosen, Freischaltung per Taste, kostenlose Aufladung); direkt am Große-Laaber-Radweg
  • Zeitlarn, Ortsteil Laub, Gaststätte Rothammer, Zeitlarnerstr.12, (1 Aufladestation mit 6 Steckdosen); 1.5 km vom Regental-Radweg entfernt (Abzweig Regendorf rechts)

     Sportstadt Regensburg

    Bayern-Rundfahrt, Etappenort Regensburg (13. Mai 2015).

    Regensburg mauserte sich nicht zuletzt des Welterbetitels wegen zum international bedeutsamen Tourismusziel. Das Bayerische Landesamt für Statistik vermeldete für das Jahr 2019 in Bayern 100,9 Millionen Übernachtungen, wobei Regensburg mit 1,1 Millionen die Millionengrenze knackte. Unterkünfte im Altstadtbereich bieten den Vorzug, nur wenige Gehminuten vom Potpourri der Sehenswürdigkeiten entfernt zu sein, wenngleich Randbezirke (städtische Nord-Süd- und Ost-West-Ausdehung ca. 12 km) mit dem Rad oder öffentlichen Nahverkehrsmitteln RVV auch relativ schnell erreichbar sind. 

    Die Bezirkshaupstadt der Oberpfalz liegt im Schnittpunkt internationaler wie regionaler Radwege, von denen manche immer noch einen Geheimstatus genießen. Kleinode, wo man ausgetrampelte Pfade verlassen und sich im wahrsten Sinne des Wortes zu neuen Ufern aufmachen kann. Wer auf den beschilderten Routen das Umland in der Ferienregion Regensburg erkundet, wird über die abwechslungsreichen Landschaftskontraste zweifelsohne berührt sein. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual, denn die Landschaft des Bayerischen Jura mit seinen mäandernden Flusstälern, Donau, Naab, Regen und Schwarze Laber - umkranzt von schroffen Kalkfelshängen - wetteifern geradezu mit Naturreizen. Gleichgültig in welche Himmelsrichtung ausgeschwärmt wird, die dünn besiedelte (Wald-) Landschaft ist eine Augenweide und verheißt Tag für Tag Überraschungen und inspirierende Momente. Das breit gefächerte Repertoire familiengeeigneter Flusstouren, nostalgischen Bahntrassentouren, spannenden Themen-Routen oder bergige Rennradstrecken und Mountainbike-Trails spricht sozusagen alle Typen von Radfahrern an.

    In Regensburg findet (letzter Sonntag im Juli) Deutschlands größte Radtouristikveranstaltung statt. Renn- Genuss- und Familienradler bietet der Arber-Radmarathon ausgeschilderte Rundtouren in den Bayerischen Wald an. Dabei kommen auch Mountainbiker beim Arber-Radmarathon im Bayerischen Vorwald auf ihre Kosten.

    Im Stadtteil Burgweinting wird jährlich im September die WeltKultTour Regensburg ausgerichtet. Während Samstags der AOK-Familientag stattfindet, starten am Sonntag die Hobby-Radsportler, deren Routen den Landkreis Regensburg bzw. den Landkreis Kelheim durchqueren. 

    Regensburger Triathlon - Jährlich im August

    Regensburg - Eine der schönsten Städte der Welt 

    Ganz schön italienisch, die lebendige Großstadt Regensburg. Die einen nennen sie „nördlichste Stadt Italiens“, die anderen „mittelalterliches Wunder Deutschlands“. Für Einheimische ist sie ganz einfach eine liebens- und lebenswerte Stadt, die traumhafte Lebensqualität bietet. Lord Norman Foster - englischer Stararchitekt - bezeichnete Regensburg nicht ohne Grund als "Eine der schönsten Städte der Welt." Treffender lässt sich eine Einladung für Touristen wohl kaum formulieren.

    Parkanlagen

    Bild oben: Pappelallee am Oberen Wöhrd nördlich des Wöhrdbads (eine von zwei Flussinseln in der Donau im Stadtgebiet) zwischen Pfaffensteiner Wehr und Pfaffensteiner Steg gelegen. 2018 bekam die Pappelallee einen Titel als "Naturdenkmal" verliehen. Ein Titel der laut Bundesnaturschutzgesetz festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen Naturdenkmäler aus unterschiedlichen Gründen wie z.B. wissenschaftliche, naturgeschichtliche oder landeskundliche Relevanz erhalten können. Auch Seltenheit, Eigenart oder Schönheit können ausschlaggebend sein, die Stadt entschied sich für's Letztere.

    Dom, Donau, Steinerne Brücke sind gern besuchte Touristenattraktionen. Doch es schlummern unzählige, teils versteckte Sehenswürdigkeiten und Kleinode die aufgespürt sein wollen. Wie z.B. die bezaubernde "Märchen-Allee" am Oberen Wöhrd, die ihr Aussehen wie ein Chamäleon von Jahreszeit zu Jahreszeit - aber auch früh, mittags, abends - ständig verändert. Im Sommer spendet die schattenspendende Baumallee angenehme Kühle, im Herbst leuchten verwelkte Blätter und im November wabbern Nebelschwaden melancholisch in den Baumreihen. Der Alleenpfad aus uralten, knorrigen Pappeln strahlt tatsächlich eine geheimnisvolle Stimmung aus. Erst recht wenn man ihn in der Dämmerung oder gar bei Dunkelheit beschreitet. Eine mystische Aura im Angesicht der Donau, die einen an die neblig verhangene Themse aus Edgar-Wallace-Filmen erinnern mag.

    Regensburg zählt insgesamt 24 öffentliche Parkanlagen mit einem Bestand von ca. 220 000 Bäumen, die Menschen entspannende Rückzugs- und Ruheoasen bereithalten. Als Wolfgang von Goethe 1786 auf einer seiner Italienreisen sich in Regensburg unter falschem Namen einquartierte war er so beeindruckt, dass er sagte: "Die Gegend müsste eine Stadt hierher locken". 

    Wo früher wuchtige Befestigungsanlagen die Stadtgrenze markierten, umsäumen heute Alleen und Parks die Altstadt. Angelegt um 1800 ermöglichen sie bis heute lauschige Spaziergänge in entspannter Atmosphäre. 

    Direkt gegenüber des Hauptbahnhofes befindet sich die Fürst Anselm Allee, die im Stil englischer Landschaftsgärten gehalten ist. Fürst Karl Anselm von Thurn und Taxis veranlassten 1779 die Anlage der Allee zu errichten. Auf dem Weg durch die Allee erblickt man das Schloss Thurn und Taxis.

    Zwischen Hauptbahnhof und Altstadtbereich breitet sich der Grüngürtel der „Fürst-Anselm-Allee“ aus. Ursprünglich als Schlosspark des Fürstlichen Schlosses St. Emmeram gedacht, trägt der Altstadtpark den Namen des Parkstifters.

    Regensburg bietet inmitten der Stadt etliche ruhige Rückzugsgebiete. 

    Dörnbergpark: Der „Dörnbergpark“ am südwestlichen Teil des Altstadtgrüngürtels gelegen geht auf den fürstlichen Gesamtverwalter Ernst Friedrich von Dörnberg zurück, welcher das größtenteils ungenutzte Areal Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestalten ließ. Noch heute muten die aus dieser Zeit stammenden Parkbauten, wie das Gewächshaus einer anderen Epoche an.

    Stadtpark: Der Regensburger Stadtpark gehört zu den ältesten und größten aller Regensburger Parkanlagen, wo sich sich zuvor im 16. Jahrhundert ein Steinbruch befand. Nach dessen Verfüllung wurden große Lindenbäume angepflanzt, weshalb dieser Teil des Stadtparks bis heute  „Unter den Linden“ genannt wird.

    Herzogspark: Der am westlichen Ende des Altstadtgrüngürtels gelegene Park zählt mit einer Gesamtfläche von ca. 1,5 ha eher zu den kleineren Grünanlagen Regensburgs. Im Mittelalter diente dieser Teil als Stadtmauerumfriedung, was an dem noch heute existierenden viergeschossigen Prebrunnturm deutlich erkennbar ist. Heute besticht der Herzogspark vor allem durch seine architektonisch wertvollen Denkmäler sowie liebevoll angelegten Grün- und Blumenflächen. Ein Renaissancegarten bildet das Herzstück der Anlage wo sich bei Spaziergängen frische Energien schöpfen lassen. 

    Inselpark: Der Inselpark teilt die Donau in zwei Flussarme. Spielplätze, ein Trimm-Dich-Pfad und eine wuchtige Baumallee kennzeichnen die Parkanlage.

    Das sprichwörtliche mediterrane Flair kommt in Stadtamhof am eindrucksvollsten zur Geltung. Zahlreiche Lokale und Freisitzplätze laden Gäste aus Nah und Fern ein. 

    Ob man auf der Flussinsel am Oberen Wöhrd Nahe der Steinernen Brücke die Seele baumeln lässt, oder sich frisch fidel ins Getümmel stürzt, um die wuselige Betriebsamkeit in den Altstadtgassen zu genießen bleibt jedem selbst überlassen. Traditionelle Wirtshäuser, urige Biergärten, noble Restaurants, Trattorias, Pizzerien, Kaffeehäuser, Bars und Lokalfreisitze reihen sich dicht aneinander. Die Seelenverwandschaft" zu den italienischen Vorfahren spiegelt sich auch in der Gastronomieszene wider. Buon giorno - Caffè Latte, Latte Macchiato, Espresso, Cappuccino, Gelati und Aperol lassen grüßen. Inmitten des römisch angehauchten Städtebilds bestärkt die Aura ein südländisches Lebensgefühl. 

    Besonders stimmungsvoll ist es in der Abendsonne über die Steinerne Brücke zu schlendern. Die triumphale Silhouette der Domspitzen, Brückenrundbögen und das schimmernde Donauwasser bieten einen faszinierenden Anblick. Spiegelt sich in der starken Strömung der Donau das Abendlicht, vermittelt die Auenlandschaft der Donauinsel mit Welterbeblick ein bewegendes Momentum. So kann man den Tag z.B. im Spital- oder Kneitinger Biergarten mit dem bayerischen Nationalgetränk am Donauufer hervorragend ausklingen lassen.  

    Vitale Innenstadt 

    Eine aktuelle Studie des Instituts für Handelsforschung GmbH (IFH) in Köln attestiert der Domstadt eine „vitale Innenstadt“. Die Untersuchung „Vitale Innenstädte“ wurde von der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd), der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie Galeria Kaufhof initiiert. Demnach schnitt Regensburg unter 62 deutsche Städte am besten ab. Mit der Note 1,9 ist Regensburg in der Klasse der Städte mit 100 000 bis 200 000 Einwohnern absoluter Spitzenreiter, d.h. sie besitzt die attraktivste Innenstadt ihrer Bewertungsklasse. Im Wettstreit um Städtetouristen ist Regensburg bestens aufgestellt. So rangiert die Stadt der 100 Top-Sehenswürdigkeiten in Deutschland auf Platz 24 und liegt damit noch vor dem bekannten Schloss Sanssouci in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam oder der Semperoper in Dresden bzw. dem Berliner Dom. Die populäre Einschätzung gibt auch eine Fokus-Umfrage wider, wo in der Städte-Kategorie Regensburg auf Platz 8 - und damit noch vor Berlin, Köln, Trier oder Weimar - landete.

    Neben dem Touristenstrom prägen auch Radfahrer das Erscheinungsbild in der Stadt.

    Das Regensburger Kulturleben hebt sich besonders durch ausgeprochene Vielfalt hervor. An Festivitäten mangelt es nicht. In malerischer Kulisse vereint die historische Stadt traditionelle und moderne Elemente mit unterschiedlichsten Einflüssen aus aller Welt. Neben dem überschwänglichem Veranstaltungsangebot besticht das Kulturleben Regensburgs besonders durch seine Vielfalt. Weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind beispielweise das Regensburger Bürgerfest, Christkindlmärkte, das Jazzweekend und die glanzvollen Thurn und Taxis Schlossfestspiele wo internationale Musikstars wie David Garrett oder Elton John auftreten. Ebenso bieten die weltbekannten Regensburger Domspatzen bei ihren Auftritten im Dom St. Peter herausragende Gesangerlebnisse. Internationale Kurzfilmwoche im Leeren Beutel, zweiwöchige Herbst- und Maidult (traditionelles Volksfest), das Open Air im Villapark sind Teil einer reichhaltigen Veranstaltungsreihe. Dazu zahllose Theater- und Tanzveranstaltungen, Konzerte, Feste, Ausstellungen und kulturelle und sportliche Ereignisse, die eine Urlaubsplanung gar nicht so einfach machen. 

    Nicht nur Einheimische wissen die Vorzüge der Stadt Regensburg zu schätzen, sondern ebenso rund 1 Million Touristen die jährlich die Welterbestadt bereisen. Die „Huffington Post“ hat die Oberpfalz-Metropole eingehend gecheckt und wurde (erwartungsgemäß) in den Bann gezogen. Im folgenden werden 15 Vorzüge der Stadt detailliert aufgelistet. 15 Gründe, warum Regensburg total unterschätzt wird

    Seit Jahren räumt Regensburg den Titel „deutsche Single-Hauptstadt“ ab. Aktuelle Studien belegen, dass circa 55 Prozent der Haushalte von Singles geführt werden. 

      Tourist Informationen befinden sich in der Fußgängerzone Regensburgs im Alten Rathaus (Fußweg vom Hauptbahnhof ca. 15 Minuten) sowie zwischen dem Dachauplatz und dem Haus der Bayerischen Geschichte.

    Tourist-Information
    Rathausplatz 4
    93047 Regensburg

    Tel.: +49 941 507 - 44 10

    tourismus@regensburg.de

    Tourist-Information
    Schwanenplatz 
    93047 Regensburg

    Tel.: +49 941 507 - 44 10