24. Panoramatour 25. Juni 2023 

Nachdem 2022 pandemiebedingt eine Panoramatour-Light-Version als Präsenzveranstaltung stattfand steht fest, dass am 25. Juni 2023 die beliebteste Radsportveranstaltung in der nördlichen Oberpfalz wieder unter "Normalbedingungen" in der gewohnten Dimension stattfindet. 

Der Wettergott meinte es gut, sodass  trotz „Light-Version“ zahlreiche Radsportler aus nah und fern teilnahmen.

Startgebühren aus der Panoramatour „Light“ 2021 wurden gespendet!

"Liebe Radsportlerinnen, liebe Radsportler,

Alle Teilnehmer der Panoramatour 2021 leisteten mit ihrer Startgebühr einen Beitrag für ein soziales Projekt.

Pfarrer Edwin Ozioko steuert und finanziert von Windischeschenbach aus ein Waisenkinder-Ausbildungsprojekt in seiner Heimat Nigeria. 20 Kinder sind darin für sechs Jahre integriert, werden schulisch gefördert und durchlaufen auch eine Berufsausbildung. Dies alles kann nur mit Spenden bewerkstelligt werden.

350 Euro kamen als Startgelder herein, die der Verein aus der Kasse auf 500 Euro aufstockte und Pfarrer Ozioko für sein Projekt überreichte." Quelle: Concordia Windischeschenbach

Erwin Weiß, Alexander Harrer und Heinz Uhl überreichen Pfarrer Edwin Ozioko (von links) die Spende aus den Startgeldern der Panoramatour 2021

Trikot 2020

Das Shirt zur 22. Panoramatour ist für den Sonderpreis von 18 € nur bis 31.03.2020 käuflich zu erwerben. Danach für 23 €, solange der Vorrat reicht. Bestellung bei Onlineanmeldung oder mit Anmeldekarte im Flyer möglich.

Startnummernausgabe und Nachmeldung

Samstag, 27.06. von 14.00-18.00 Uhr und am Sonntag, 28.06. ab 5:30 Uhr an der Mittelschule (Mehrzweckhalle), Neustädter Straße 50, 92670 Windischeschenbach

Startnummern sind gut sichtbar am Lenker zu befestigen.

Zielschluss: 17:00 Uhr

RTF-Wertungskarten: Alle Teilnehmer mit einer aktuellen RTF-Wertungskarte des BDR erhalten eine Startgeldermäßigung von 5 €. Vorangemeldete RTF-Wertungskartenfahrer erhalten diese Ermäßigung nur mit schriftlichem Antrag (Formblatt liegt auf) bei der Startnummernausgabe zurück.

Duschen: unmittelbar am Ziel in der Mehrzweckhalle und im Freibad

Rückblende zur Panoramatour 2019

Wer an der 21. Panoramatour teilnahm dem wurde bei klarer Fernsicht bewußt, warum die Veranstaltung im Oberpfälzer Wald ihren Namen völlig zu recht verdient.

Bis auf 134 Angemeldete deren Startnummern an der Ausgabe im Schulgebäude liegen blieben, ließen sich 1.001 Sportler nicht davon abhalten sich motiviert in den Sattel zu schwingen und beherzt die Kurbel zu drehen. Auch wenn dem traditionellen Radsport-Event ein beschwerlicher Hitzerekord beschieden war, beeinträchtigte es den Spaß an der Freud nicht im geringsten. Keine Frage: Der Kampf gegen den inneren Schweinehund fiel in dem überwiegend kupierten Gelände sicherlich um einiges härter aus als sonst, dafür waren die Glücksgefühle beim Pausieren bzw. im Ziel umso überschwänglicher.   

Der Vereinsvorsitzende Heinz Uhl von Concordia Windischeschenbach war sich sicher: „Trotz der enormen Hitze haben wir ein tolles Familienevent mit Herausforderungen selbst für Spitzensportler erlebt“.

Wenngleich die Gluthitze mit 36 Grad manchen Anstieg zur Tortur machte, so kühlte der Fahrtwind in den Abfahrten den Schweißfilm auf der Haut wieder effektiv runter. Ebenso dimmten schattige Waldpassagen die körperlichen Strapazen. Seitens des Veranstalters wurde aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen alles menschenmögliche getan, um die erwartbaren Strapazen zu lindern. Dazu der Vereinsvorsitzende Heinz Uhl: "Wir haben noch kurz vor der Veranstaltung große Zelte organisiert, damit die Menschen an den Verpflegungsstellen Schatten haben. Wir haben auch mehr Wasser als gewöhnlich zur Verfügung gestellt. Viele haben sich das Wasser über den Kopf gekippt. Dafür war es ja eigentlich nicht gedacht, so dass wir künftig bei solchen Wetterlagen je nach Möglichkeit Wasserschlauchbrausen an den Versorgungsstellen zur Verfügung halten werden. Die Verpflegungsstelle Zottbachhaus hatte dies kurzfristig organisiert, es wurde von den Teilnehmern gut angenommen".

Grandiose Panoramen lenkten in stetiger Regelmäßigkeit ein wenig von der schweißtreibenden Kurbelarbeit ab. Trotz konzentrierter Fahrweise drehten sich die Köpfe besonders auf den Hochplateaus nach rechts oder links, um die herrliche Natur und famose Aussicht zu genießen.

Die Riesenauswahl an Verpflegung verdient ein ganz großes Extra-Lob. Man wurde mit Energiehäppchen, regionaltiypischen Leckereien und allerlei Sorten von Flüssigkeiten bestens verwöhnt. Das kulinarische Angebot war aller Ehren wert. 

Und weil die sengende Hitze zu längeren Ruhephasen an der Verpflegungsstationen führte schlugen die Teilnehmer in Sachen Flüssigkeits- und Energienachschub voll zu. So wurden drei Lkw-Ladungen an Getränke, Obst, Brötchen, Gurken, Tomaten, Kuchen und sonstige regionaltypische Spezialitäten kurzerhand verputzt. 

Im Ziel gab es neben Pizza, Flammkuchen und Nudeln (zubereitet von der BRK Bereitschaft Windischeschenbach) natürlich auch deftiges Grillgut.

Ob unterwegs, an den Verpflegungsstellen oder im Ziel, überall herrschte ausgelassene fröhliche Stimmung.

Strahlende Gesichter kehrten den inneren Gemütszustand nach außen und zeigten, dass trotz kräfezehrender Anstrengung jeder happy war an dieser Veranstaltung dabei zu sein. Überdies war die freudige Mimik auch Zeugnis dafür, wie zufrieden man mit der top organisierten Veranstaltung tatsächlich war. Wurde spontan in die Runde gefragt welche Meinungen über die Panoramatour herrschen kam es unisono wie aus der Pistole geschossen: es ist einfach suuuuuper. 

Die letzte Verpflegungsstelle in Falkenberg hat sich mittlerweile zum wahren Kultort entwickelt. Nicht allein des frisch gezapften Zoigls wegen, doch zu einem Gutteil irgendwie schon wegen des traditionsreichen Braugetränks. Außerdem treffen hier fast alle Routen zusammen, weshalb die Stätte als imaginärer Treffpunkt gilt und dementsprechend stundenlang gut besucht ist. Verständlich, dass dieses Mal die Pausen hitzebedingt viel länger ausfielen als sonst üblich. 

Die wichtigsten "Edelhelfer" der Veranstaltung: Die freundlichen Herren am Zapfhahn. 

Das Gebot der Stunde hieß: Trinken, trinken und nochmals trinken. Um einer Dehydrierung vorzubeugen war bei 36 Grad Glutofenhitze rechtszeitiger Flüssigkeitsnachschub das A & O. 

Dieses Schild kündigt mit einer Ø - Steigung von 7.5% den letzten Wadelzwicker der Panoramatour an. Zwar nur mickrige 61 Höhenmeter, doch kurz vor Ziel ist der finale Stich ein echter Quälgeist.

Eric Frenzel (Nordischer Kombinierer) sorgte für den "Promi-Faktor". Der Olympiasieger (2014/ 2018) sowie dreifacher Einzel-Weltmeister und fünfmaliger Sieger der Gesamtwertung des Weltcups nahm die 170-KM Strecke unter die Pneus. Er war vom Streckencharakter sichtlich angetan,  auch wenn die permanenten Anstiege sogar einem Profiathleten wie ihm viel Manpower abverlangte.  

Eskortiert von 3 Polizeimotorrädern kommen die Sieger der Marathonstrecke ins Ziel.

Die schnellsten Fahrer der 220 km langen Marathonstrecke (4000 hm) waren Markus Biersack vom Veloclub Regensburg und der vereinslose Alexander Heimler aus Fensterbach (LK SAD). Die Fabelzeit von 6:54 inklusive Pausen (reine Fahrzeit 6:36) ergab ein Stundenmittel von knapp 35km/h. Eine Spitzenleistung, die eher der Amateurliga als dem üblichen Hobby-Niveau zuzuschreiben ist. Im anschließenden Gespräch am Biertisch bekannten sich beide Akteure zu ihrem vereinbarten "Nichtangriffspakt", den sie nach rund 200 km schweißtreibender Fahrt beschlossen. Nach dem zermürbenden Fight in sengender Hitze wollte man sich ein Ausscheidungsrennen schlicht und ergreifend "schenken". Deshalb wurde der Plan geschmiedet gemeinsam über die Ziellinie zu rollen.

Ehrenhafte Geste: Alexander Heimler (33 Jahre) zog nach "Niki-Lauda-Manier" vor seinem älteren Widersacher Markus Biersack (46 Jahre) erfürchtig seine Kappe. Bemerkenswert: für Sportlehrer Heimler - der jährlich etwa 20.000 km radelt - war es erst der zweite Radmarathon seiner dreijährigen Radsportlaufbahn.

Derartige Höchstleistungen sollen jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass der familiäre Charakter des Breitensport-Events jedwedes Leistungsvermögen anspricht. Dies wird schon allein durch die breit gefächerte Streckenauswahl deutlich.

Geehrt wurden die teilnahmestärksten Gruppen von der Zoiglkönigin Lena Müller und Zoiglprinzessin Julia Franz. Dazu gab es die begehrten Zoigl-Gutscheine von 10 bis 50 Liter. Das Team von der IGZ Falkenberg räumte mit 65 Teilnehmern die verdiente "Flüssigkeits-Siegprämie" ab. Auf Platz zwei und drei landeten DJK Pressath und der VC Concordia aus Pirk. 

Fesche Produkt-Botschafterinnen: Zoiglkönigin Lena Müller und Zoiglprinzessin Julia Franz.

Die Teilnehmer verteilten sich auf den Strecken wie folgt:

  • 220 km                         101
  • 190 km                           26
  • 170 km                         112
  • 100 km                         251
  • 70 km                           108
  • 40 km                           207
  • 39 km  MTB                   109
  • 86 MTB                         148
  • 19 km Familienstrecke     71

Und weil's so schee war sollte sich jeder die 22. Auflage der Panoramatour am Sonntag, den 28. Juni 2020 vormerken!

Panoramatour versprüht Lockstoffe 

Am 30. Juni jährt sich zum 21. Mal die beliebte Panoramatour in der nördlichen Oberpfalz. Sieben Streckenvarianten aller Schwierigkeitsgrade führen ab Windischeschenbach quer durch die einmalige Natur- und Kulturlandschaft des Oberpfälzer WaldesInbesondere das kupierte Streckenprofl der längeren Routen beschert der Beinmuskulatur jede Menge Arbeit. Das stetige Auf und Ab verlangt definitiv gute Kraftausdauer, denn 4.000 Höhenmeter (Marathonstrecke) sind selbst für gut trainierte Cracks kein Honigschlecken, zumal ausgerechnet der Schlussabschnitt 1 000 hm aufweist. Wahrlich kein Pappenstiel sondern eine klare Ansage. Das Gute daran: je nach Befindlichkeit, Lust und Laune kann man an Getränkestelle Hohenthan (KM 136) spontan entscheiden wohin die Reise gehen soll. Die Maxime, dass der Mensch alles erreichen kann was er sich ernsthaft vornimmt hat für ambitionierte Radsportler eine vorrangige Bedeutung. Nichts desto trotz soll man unterwegs auf sein Körpergefühl hören und ggf. eine kürzere Strecke wählen.

Im Oberpfälzer Wald schlummert eine fulminante Radregion 

Natürlich ist bei weitem nicht jeder Teilnehmer vom reinen Leistungsprinzip beseelt. Demzufolge bietet die Panoramatour für alle Leistungsniveaus ein ausgewogenes Streckenspektrum an. Nicht wenige Hobbyradler möchten dem viel beschriebenen Hamsterrad unserer Hochleistungsgesellschaft wenigstens in ihrer Freizeit entrinnen. Und wo gelingt dieses Ansinnen besser als beim Radfahren inmitten einer weitestgehend unberührten Naturlandschaft? Soviel steht fest: Im Oberpfälzer Wald - weitab von Verkehr und Hektik - genießt man erhabene Stille und inspirierende Atmosphäre. Sich sportlich betätigen, seine Akkus an heilsamen Kraftorten auftanken, mit Gleichgesinnten Spaß erleben und im Ziel ausgelassen feiern - dafür steht Panoramatour Pate. 

Die 13 km lange Familienrunde weist nur 200 hm auf, während die 40 km Schleife mit 660 hm hingegen ein wenig mehr Wadenschmalz verlangt. Insofern kommen Freizeitradler und Sprässlinge auf moderaten Streckenverläufen nicht minder auf ihre Kosten als Leistungssportler im bergigen Terrain. Statt sich über Gebühr zu verausgaben steht Genussradlern eben der Sinn mehr nach Erlebnisspaß. 

Mountainbiking

Seit 2015 im Programm: zwei Mountainbike Strecken (39/85 km) verlaufen singletrailfrei auf Wald-Wiesen- und Forstwege. Fahrtechnische Schlüsselstellen gibt es keine, doch konditionell ist man zumindest auf der längeren Strecke durch andauernde   Uphills sehr wohl gefordert. Nichts desto weniger ist der Veranstalter bemüht eine technisch anspruchsvollere Variante mit reizvollen Singletrail-Passagen genehmigt zu bekommen. 

Nomen est omen - der Name ist Programm - denn die »neue« Panoramatour eröffntet sagenhafte Rundblicke über den Oberpfälzer- Stein- und Böhmischen Wald bis hinüber zu den Höhenzügen des Fichtelgebirges. Das waldreiche Mittelgebirge - als Teil des größten zusammenhängenden Waldgebirges auch "Grüne Lunge Bayerns“ genannt - ist für sauerstoffjapsende Radsportler geradezu prädestiniert. Fahrspaß auf den schwach befahrenen Nebenstraßen lässt nicht lange auf sich warten.

Familienstrecke enthält kurze Feinschotterabschnitte. Auf halbem Wege sorgt eine kleine "Kinderverpflegungsstelle" für Energienachschub.

Lieblich gewellte Naturlandschaft, perfekte Organisation, übersichtliche Wegweisung und leckere Verpflegung machen die Panoramatour zu dem was sie seit vielen Jahren ist: zum herausragenden Radsportereignis in der nördlichen Oberpfalz. Von der traditionsreichen Feinschmecker-Region profitieren Radsportler mit ihrem erhöhten Kalorienbedarf ganz besonders. Teilnehmer brauchen sich keinen Kopf zu machen, dass sie womöglich zu "kurz" kommen. Der Veranstalter RSV Concordia Windischeschenbach e.V. kredenzt auf allen Verpflegungsstationen feine Energiehäppchen in Riesenauswahl. Leicht verdauliche, regionaltypische Schmankerl - zubereitet nach überlieferten Hausrezepten - versorgen die Brennstoffzellen mit nötiger Power. Gewappnet mit frischer Schubkraft tragen einem die Beine schwungvoll über die Berge des Oberpfälzer Waldes.

Die großformatige Beschilderung weist auf Richtungsänderungen, Streckengabelungen hin und zeigt besonders gefährliche Stellen (z.B. steile Abfahren, Kreuzungen etc.) an. Dadurch werden die Sinne geschärft und kann sich bremsbereit auf bevorstehende (Gefahren-) Situationen einstellen.

Strecken

Genuss- Freizeit- Familienradler und ambitionierte Rennradsportler wählen ihre passende  „Oberpfalz-Traumroute“. Falls das Wetter nicht mitspielt oder wer unterwegs "schlapp" macht hat mehrmals die Möglichkeit am nächsten Verzweigungspunkt auf eine kürzere Route abzubiegen.

Keine Gnade für die Wade

Ein Wink mit dem Zaunpfahl: in Sachen Höhenmeter braucht sich die Panoramatour nicht zu verstecken - ganz im Gegenteil. Man mag es kaum glauben, doch in der Summe sammeln die längsten Strecken im Oberpfälzer Wald nicht weniger Höhenmeter als im Vergleich zur Großen bzw. Kleinen Arberrunde im Bayerischen Wald.

Die Panoramatour ist keine Rennveranstaltung sondern als Radtourenfahrt (RTF) ohne offizielle Zeitnahme ausgeschrieben. Trotzdem nehmen immer wieder lizenzierte Amateur-Radsportler zu Trainingszwecken an dem Rad-Event teil.

2016 bewältigten die schnellsten Fahrer der Marathondistanz in sage und schreibe 6:17 Stunden was ein Stundenmittel von 36 km/h entspricht. Markus Biersack (Bild oben links) vom Veloclub Regensburg und Florian Kuhn (rechts) sowie Andreas Forster aus München passierten als erste Marathonis die Ziellinie. 

 

Allerdings sind 2016 er Fahrzeiten zu relativieren, da die Strecke wegen einer Umleitung (Umfahrung von Neualbenreuth/Sybillenbad, die Verpflegungsstation war nach Waldsassen vorverlegt) etwa 10 km kürzer war (215 km) und knapp 200 hm weniger aufwies als sonst üblich. Nichts desto trotz eine beachtliche Leistung für Hobbyisten.

Europäische Wasserscheide

Wer aufmerksam radelt erblickt vor der Straßeneinmündung nach Herzogöd kurz bevor die C-Strecke abzweigt die Hinweistafel auf die Europäische Wasserscheide (722 m). Jene Stelle wo das Wasser unaufhaltsam entweder der Nordsee oder dem Schwarzen Meer zustrebt. Entweder schlagen Fließgewässer  den Weg über die Elbe Richtung Nordsee ein oder in südlicher Richtung via Vils, Naab und Donau bis ins Schwarze Meer.

An der Verzweigungsstelle in Hohenthan (Getränkestation, KM 136) sollte reiflich überlegt werden, ob man sich auf die schwere A- Schleife wagt. Spricht das Körpergefühl bzw. die Beine dafür, der wird mit tollen Aussichtspanoramen über den Oberpfälzer-Wald und Böhmerwald belohnt. Von der Getränkestation geht es gleich nach dem Linksabzweig 240 hm bergauf wo der Streckenzenit (819 m) bei der Silberhütte überwunden wird.

Wer jedoch mit dem "inneren Schweinehund" hadert, radelt einfach direttissima zur 20 km entfernten Verpflegungsstation nach Falkenberg. Nachdem die leer gefegten Kohlenhydratspeicher dort wieder aufmunitioniert sind und ein frisches Zoigl oder alkoholfreies Getränk den Durst löschte dürften nach dem wohltuenden Päuschen die finalen 20 km nach Windischeschenbach kein unüberwindbares Hindernis mehr sein.

Nach der Ortsdurchfahrt von Friedenfels erfolgt mit 250 hm der längste Anstieg auf den Zenit der B-Strecke (770 m.ü.M.).

Sonstiges

Optional buchbar

- Ehrengabe  Teilnehmershirt 2019; Vorbestellung bis 24.03. (Aufpreis € 23.00). Größen: XS, S, M, L, XL, XXL, XXXL

Im Startgeld enthalten: Streckenverpflegung, ein leckeres Vollkornbrot der Biobäckerei Forster und ein Gutschein für einen einmaligen Eintritt ins Freibad Windischeschenbach am Veranstaltungstag  

Auch das gibt es: Teilnehmer erhalten per Losverfahren gesponserte Sachpreise. So werden z.B. die zehn größten Teilnehmergruppen im Zielbereich mit Pokalen geehrt bzw. bekommen zusätzlich Zoiglgutscheine.

Startgeldabbuchung: Bei Internetanmeldung über Race-Result bzw. Anmeldung über den Postweg wird das Startgeld von Ihrem Konto abgebucht. Abbuchungsaufträge werden mit der Anmeldung verbindlich erteilt. Der Abbuchungsauftrag gilt nur einmalig für diese Veranstaltung. Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung bei Nichtteilnahme. Ebenso bei einer Absage der Panoramatour aufgrund höherer Gewalt. Eine Rückerstattung der Startgebühr erfolgt nur mit ärztlichem Attest.

Anmeldung

Zur Anmeldung (Einzel- und Gruppenmeldung via Race-Result) 

Voranmeldung/Auskünfte:

Alfred und Christa Popp, Ahornstr.9, 92670 Windischeschenbach; Telefon: 09681-2699, E-Mail: popp48@web.de

Anmeldeschluss (Voranmeldung): 15.06.2019 (Meldung inkl. Abbuchungsauftrag)

Bei Nachmeldungen wird ein Zuschlag von 5 Euro berechnet und gleichzeitig über das Bankkonto mit dem Startgeld eingezogen.

Alle Teilnehmer mit einer aktuellen RTF-Wertungskarte des BDR erhalten eine Startgeldermäßigung von 5.- €. Vorangemeldete RTF-Wertungskartenfahrer erhalten diese Ermäßigung bei der Startnummernausgabe auf Antrag zurück

Teilnehmerlimit: 1.500 

Übernachtung:

von Samstag auf Sonntag in der Mehrzweckhalle; Zelten neben Start/Ziel; Wohnmobile am Parkplatz beim Freibad, EDEKA Härtl, Campingplatz Schweinmühle; Ferienwohnungen, Pensionen, Gasthöfe, Hotels und Jugendtagungshaus Stützelvilla (www.stuetzelvilla.de) . Informationen: Touristikamt Windischeschenbach, 09681/401215, Fax 09681/401100 www.windischeschenbach.de. Für Anreisende am Samstag empfehlen wir den Besuch der traditionellen Zoiglgaststätten in Windischeschenbach und Neuhaus.

Weitere Informationen

Tourismuszentrum Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab www.neustadt.de Tel.09602/791050, Fax 09602/791066, E-Mail: tourismus@neustadt.de

Tourismuszentrum Landkreis Tirschenreuth www.tirschenreuth.de Tel.09631/88223, Fax 09631/88305, E-Mail: tourismus@tirschenreuth.de

Die Panoramatour Oberpfälzer Wald ist eine radtouristische Veranstaltung ohne Zeitnahme und findet bei jedem Wetter statt. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Bedingungen dieser Ausschreibung an.

Verpflegungsstationen 

  • Start Windischeschenbach   KM    0
  • Verpflegung 1 Erbendorf  KM  44
  • Verpflegung 2 Sibyllenbad  KM 105
  • Wasserstelle Hohenthann  KM 136
  • Verpflegung 3 Zottbachhaus  KM 167
  • Verpflegung 4 Falkenberg (Zoigl) KM 209
  • Ziel Windischeschenbach KM 225

Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und die Kohlenhydratspeicher (Glykogen) wieder aufzufüllen, darf man sich nach Zielankunft genüsslich über Pasta- und Fleischgerichte sowie dem süffigen Exportschlager – das dunkle, würzig gebraute Zoiglbier - ruhigen Gewissens hermachen. 

Der Massageservice der Döpfer Schulen  im Zielraum steht allen Teilnehmern kostenlos zur Verfügung. 


Das Radsporthighlight ist das touristische Aushängeschild des Oberpfälzer Waldes. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Veranstaltung haben Sponsoren, Förderer, Feuerwehr, Polizei, und ehrenamtliche Helfer der Vereinsmitglieder, ohne die die Panoramatour undenkbar wäre.

Anreise

Windischeschenbach (Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab) liegt verkehrsgünstig an der A 93 Regensburg - Hof, und ist von der Domstadt (100 km) bzw. Hof (79 km) in einer Stunde bzw. 50 min. bequem erreichbar. Auch zu den an Bayern angrenzenden Bundesländer Thüringen (A 9) und Sachsen (A72) bestehen Autobahnverbindungen. 

Start und Ziel: Hauptschule Windischeschenbach, Neustädter Straße 50, 92670 Windischeschenbach

Strecken, Startzeit und Startgeld: hügelige Strecke auf asphaltierten Straßen mit vielen schönen Aussichten über den Oberpfälzer Wald.

Offroad-Premiere

Wer lieber im Gelände unterwegs ist, kann dies seit 2015 auch bei der Panoramatour beherzt tun und den Oberpfälzer Wald mit dem Mountainbike rocken. Beide Cross Country-Strecken (39 / 85 km) führen über Wald- und Wiesenwege ohne prekäre Schlüsselstellen, weshalb sie fahrtechnisch relativ einfach zu bewältigen sind. Empfohlene Bike-Gattung: Hardtail, Cross-oder Tourenbike bzw. Racefully.  In Sachen Federweg sind 100 mm vollkommen ausreichend. Die Anstiege summieren sich auf 760 hm bzw. 1 700 hm, d.h. eine Portion Kraftausdauer sollte man schon mitbringen - erst recht, wenn glitischige, schlammige Bodenverhältnisse zusätzliche Körner und Konzentration kosten. Beide Strecken führen an der beliebten "Zoigl-Verpflegungs-Tankstelle" in Falkenberg vorbei.   

Veranstalter: Rad-und Skisportverein Concordia e.V. Windischeschenbach www.concordia-we.de Organisation: Werner Kraus

Notruf: 112; Veranstalter im Zielbereich: 0160-4046341

Anreise: die Entferung von der Welterbestadt Regensburg nach Windischeschenbach (A 93) beträgt 100 km (FZ ca. 50 min.), während es von Hof (A 93) 80 km sind (FZ ca. 40 min.).

First Come First Serve: die 22. Auflage der Panoramatour findet am Sonntag, den 28. Juni 2020 statt!

Kontaktadresse                                                              

Concordia Windischeschenbach e.V.
1.Vorstand Heinz Uhl
Naabdemenreuth 3
92670 Windischeschenbach

Telefon: 096 81 - 29 47
kontakt@concordia-we.de 
http://panoramatour.concordia-we.de