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Deutscher Limes Radweg
Deutscher Limes Radweg

Streckendaten
Ausgangspunkt: Bad Hönningen (Landkreis Neuwied / Rheinland-Pfalz)
Endpunkt: Passau
Streckenlänge: 970 km
Höhenmeter: 8442 hm (empfohlene Fahrtrichtung)
- Startort Bad Hönningen (65 m.ü.M.), Rheinland-Pfalz
- Tiefster Punkt: Bad Hönningen (65 m.ü.M.)
- Höchster Punkt: Feldberg, KM 172 (780 m.ü.M.)
- Zielort Passau (310 m.ü.M.), Regierungsbezirk Niederbayern
Streckenabschnitte
- Bad Hönningen – Holzhausen, 107 km
- Holzhausen - Echzell, 146 km
- Echzell - Miltenberg, 125 km
- Miltenberg - Lorch, 165 km
- Lorch - Weißenburg i. Bay., 147 km
- Weißenburg i. Bay. - Regensburg, 128 km
- Regensburg - Passau, 151 km
Streckenbeschaffenheit
Anteil Radweg: 32 %
Anteil Unbefestigt: 18 %
Anteil Verkehr: 5 %
Forst- und Flurbereinigungswege ergänzen den Streckenmix
Der Deutsche Limes-Radweg führt durch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Der Routenverlauf passiert zahlreiche Zeugnisse aus der Römerzeit und verbindet historische Stationen entlang der damaligen Grenzlinie.
Die Strecke verläuft überwiegend auf Rad- Wald- und Flurbereinigungswegen sowie auf kaum befahrenen Nebenstraßen und durchquert fünf Naturparks. Der Deutsche Limes-Radweg schlängelt sich entlang des ehemaligen römischen Grenzwalls vom Rhein zur Donau, dessen Flussverlauf den "nassen" Limes markiert. Ständig wechselnde Landschaftseindrücke - gepaart mit Ausgrabungsstätten sowie rekonstruierten Bauten römischer Kultur - pflastern buchstäblich den 970 Kilometer langen Weg. Die Fernradwegroute entlang des UNESCO Weltkulturerbe »Obergermanisch-Raetischer Limes« weist von Rheinbrohl (Rheinland Pfalz) bis zum Kastell Abusina in Eining an der Donau (Bayern) eine Teilstrecke von 762 Kilometer auf, von wo der Themen-Radweg dem UNESCO Weltkulturerbe »Donaulimes« auf einer Länge von 208 Kilometer nach Passau folgt. Über 100 Kommunen, Landkreise, Städte und Tourismusverbände haben sich in vier Bundesländern mit dem Ziel zusammen geschlossen, den Limes als archäologisches Denkmal von welthistorischer Bedeutung ins Bewusstsein einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu rücken.
Vor allem geschichtsbegeisterte Radler dürfen sich auf rekonstruierte Limeswachttürme und Kastelle, Schutzbauten über Ruinen römischer Badeanlagen, Befestigungsanlagen mit Wall, Gräben und Palisaden sowie Römermuseen, Ausstellungen und Festivitäten freuen. Der Begriff "Limes" lässt sich aus dem Lateinischen mit „Grenzweg“ bzw. „Schneise“ übersetzen.
Abgesehen von der spannungsgeladenen Historie wird der Routenverlauf auch landschaftlich betrachtet dem Reisemotto "Der Weg ist das Ziel" absolut gerecht. Die reizvolle Naturlandschaft, welche sich vom Rhein über den Westerwald, Hochtaunus, Rheingau-Taunus, die Wetterau, Maintal, Odenwald, Schwäbisch Fränkischer Wald, die Schwäbische Alb, das Romantische Franken, das Fränkische Seenland und dem Naturpark Altmühltal sowie entlang der Donau über den Bayerischen Jura und das Bayerische Golf & Thermenland bis zur Dreiflüssestadt Passau erstreckt, hält die Sinne laufend auf Trab. Hinzu kommen malerische Orte, Burgen und Schlösser die zur Stipvisiste einladen. Wer sich achtsam auf die Spurensuche der Römer begibt und tagelang dem ehemaligen Grenzwall folgt, der wird nicht nur von außergewöhnlich schönen Landstrichen verwöhnt, sondern sammelt zudem reichlich an Erfahrung und Wissen über die römische Kultur & Geschichte.
Die enorme Gesamtdistanz macht zwangsläufig eine Etappenaufteilung nach individuellen Gesichtspunkten erforderlich. Im Falle einer gebührenden Würdigung des geschichtlichen Backgrounds versteht es sich von selbst genügend Zeit einzuplanen. Besichtigungen, Museumbesuche, Erholungspausen - aber auch die Vielzahl informativer Schautafeln - machen eine großzügige Zeitplanung unumgänglich. Mit anderen Worten: das Tagespensum hängt neben der eigenen Leistungsfähigkeit letztlich auch vom kulturellen und geschichtlichen Interesse ab.
Streckengrafik
Bewegen sie ihren Cursor auf dem Höhenprofil, wird interaktiv oben auf der Streckengraphik die geographische Position eingeblendet.
Wer sich für die Geschichte der Römer interessiert und hügeliges Terrain nicht scheut, der wird mit dem Deutschen Limes-Radweg seine wahre Freude haben. Der Themenradweg leitet uns entlang der ehemaligen römischen Reichsgrenze, dessen Grenzwälle und Befestigungsanlagen einst das Römische Imperium vom Land der „wilden“ Germanen in der Antike trennte.
Die Strecke verläuft überwiegend auf Rad- Wald- und Flurbereinigungswegen sowie auf kaum befahrenen Nebenstraßen durch Rheinland Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Der Deutsche Limes-Radweg schlängelt sich entlang des ehemaligen römischen Grenzwalls vom Rhein zur Donau, dessen Flussverlauf den "nassen" Limes markiert. Ständig wechselnde Landschaftseindrücke - gepaart mit Ausgrabungsstätten sowie rekonstruierten Bauten römischer Kultur - pflastern buchstäblich den 970 Kilometer langen Weg. Die Fernradwegroute entlang des UNESCO Weltkulturerbe »Obergermanisch-Raetischer Limes« weist von Rheinbrohl (Rheinland Pfalz) bis zum Kastell Abusina in Eining an der Donau (Bayern) eine Teilstrecke von 762 Kilometer auf. Von diesem Schnittpunkt aus setzt sich der Themen-Radweg entlang des UNESCO Weltkulturerbes »Donaulimes« über Regensburg nach Passau fort (209 Kilometer).
Der Deutsche Limes-Radweg ist in allen vier Bundesländern (Rheinland Pfalz, Hessen, Baden Württemberg, Bayern) durchgängig mit (rot-) braunen Hinweisschildern und einheitlichem Logo (Buchstaben „D“ und „L“ im umfassten Limesturm) in beiden Fahrtrichtungen vorbildlich gekennzeichnet.
Streckencharakter
Der Deutsche Limes-Radweg nutzt verkehrsarme Nebenstraßen, Flurbereinigungs- sowie land- und forstwirtschaftliche Wirtschaftswege. Die Fahrbahnoberfläche ist abwechselnd asphaltiert, geschottert oder wassergebunden. Die Grenzsicherungslinie berührt strategisch wichtige Landschaftspunkte weswegen sie im Zickzackkurs Höhenrücken und Flusstäler quert. Daraus resultierten mitunter erhebliche Höhendifferenzen, was zumindest eine gute Grundkondition abverlangt - es sei denn, man sitzt auf einem E-Bike. Insbesondere der nördliche Abschnitt von Bad Hönningen über den Feldberg im Taunus weist knackige Anstiege auf. Bis Schwäbisch Hall gibt es Steigungen und Gefällstrecken von 15% bis 20%, die zudem großteils ungeteert sind.
Das Höhenprofil auf dem bayerischen Streckenabschnitt (setzt sich aus dem Raetischen Limes und dem Donaulimes zusammen) fällt mit kürzeren und sanfteren Anstiegen (durchschnittlich 5-8%) moderater als in den übrigen Bundeländern aus. Der 209 km lange Schlussabschnitt - überwiegend auf dem Donau-Radweg verlaufend - weist zwischen Eining und Passau bis auf die Anhöhe zwischen Weltenburg und Kelheim (abseits vom Donau-Radweg) eine weitgehend flache Streckencharakteristik auf.
Während der Deutsche Limes-Wanderweg exakt auf dem Limes entlang führt, nutzt der Deutsche Limes-Radweg hinsichtlich der Befahrbarkeit bestehende Rad- Forst- Flurbereinigungs- und Schotterwege sowie auch schwach frequentierte Verkehrsstraßen. Um dem Limes möglichst nahe zu bleiben, ergibt sich aus dem Wegegeflecht ein regelrechter Zickzackkurs. Da der Limes in einer direkten Linie (aneinandergereihte, richtungsändernde Geraden) über die für die Römer strategisch wichtige Landschaftspunkte führt, werden dementsprechend Höhenrücken und Flusstäler gequert. Daraus ergeben sich je nach Topographie manchmal enorme Niveauunterschiede, was sich unschwer aus dem Höhenprofil ablesen lässt. Fahrtechnisch betrachtet ist die Route weit weniger anspruchsvoll als der konditionelle Schwierigkeitsgrad, wenngleich auf (Schotter-) Gefälle oder durchnässten Waldboden ein vorsichtig angepasster Fahrstil angebracht ist. Entspricht das gewählte Tagespensum unter Berücksichtigung kumulierter Höhenunterschiede sowie einer erträglichen Belastungsintensität (Wohlfühl-Geschwindigkeit) dem persönlichen Leistungsvermögen, so sind für Jedermann / Jederfrau, Familien und Senioren mit einer halbwegs guten Fitness im Prinzip alle Abschnitte des Deutsche Limes-Radwegs problemlos befahrbar (was für E-Biker sowieso gilt).
Da der Deutsche Limes-Radweg einen Streckenmix (Ø Radwege 32 %, Unbefestigt 18 %, Verkehrsstraßen 5 % sowie Forst- und Flurbereinigungswege) aufweist, eignen sich am besten robuste (geländetaugliche) Radgattungen wie Tourenräder, Trekkingbikes, Mountainbikes, E-Bikes, Gravelbikes) mit widerstandsfähiger Pannenschutz-Bereifung.
Zum Streckenabschnitt des Raetischen Limes in Bayern (Mönchsroth-Eining/Kastell Abusina) - sowie dem Donaulimes nach Passau - erfolgte 2021 eine Datenerhebung (Streckenbefahrung in beiden Fahrtrichtungen), wobei die übersichtliche und bestens platzierte Beschilderung die Navigation und Orientierung erheblich erleichterte. Allerdings gibt es im bayerischen Abschnitt Mönchsroth - Gunzenhausen - Kipfenberg zwischen Beschilderung und GPS-Track vereinzelt geringfügige Abweichungen (1-3 km). Abgesehen davon kann geeignetes Kartenmaterial wertvolle Dienste leisten. Umso mehr wenn beispielsweise ein Richtungswegweiser übersehen wurde oder der Navi-Akku unverhofft die Grätsche macht.
Bild: rekonstruiertes Kastell-Modell im Römerpark Ruffenhofen (Landkreis Ansbach/Mittelfranken). Die sehenswerte Dauerausstellung im LIMESEUM informiert über das Kastell Ruffenhofen und dessen Zivilsiedlung, den Vicus während der römischen Kaiserzeit und veranschaulicht auf moderne Weise den Limesabschnitt zwischen Mönchsroth und Arberg.
Der lateinische Begriff Limes bedeutet Grenzweg bzw. Schneise, wobei sich hierzulande die Bezeichnung in der Regel auf den Raetischen Limes und Obergermanischen Limes bezieht. Beide Limesabschnitte sind nach ihren angrenzenden römischen Provinzen Raetia (Rätien) und Germania superior (Obergermanien) benannt und stellten in der Geschichte erstmals räumlich klar definierte und optisch im Gelände für Freund wie Feind eindeutig erkennbare Außengrenzen des römischen Herrschaftsbereichs dar. Dabei orientierte sich der Obergermanisch-Raetische Limes weder an Flussverläufe noch Gebirgszüge, weshalb er - mit Ausnahme zwischen Großkrotzenburg (Hessen) und Miltenberg (Unterfranken) entlang 60 Kilometer des Main - die längste Landgrenze im europäischen Abschnitt des Limes umfasst. Ansonsten wird der Limes in Europa weitgehend durch die Flüsse Rhein (Niedergermanischer Limes) und der Donau (Donaulimes) gebildet.
Bauartbedingte Unterschiede zwischen Obergermanischer Limes und Raetischer Limes
Südlich von Köln zwischen Bad Hönningen und Rheinbrohl begann der Obergermanische Limes, der als Ostgrenze der Provinz Germania superior (heutige Rheinland Pfalz / Hessen) anfänglich nur aus einem tieferen Graben bestand. Dieser verlief weitgehend schnurgerade vom Rhein in südlicher Richtung zum Main. Im Gegensatz dazu bestand der Raetische Limes der sich bis nach Eining an der Donau erstreckte aus einer Mauer aus Holz und Steinen. Der Wesensunterschied beider Grenzbefestigungen liegt demnach in ihrer jeweiligen baulichen Konstruktion. Während der Limes in Obergermanien zunächst nur von einem Weg - bestückt mit Wachtürmen - und nach mehreren Ausbauphasen schließlich von Graben und Wall gebildet wurde, wies die Nordgrenze der römischen Provinz Raetia (heutige Baden-Württemberg / Bayern) eine etwa 3 m hohe und bis zu 1,2 m dicke Steinmauer auf.
Die geographische Schnittstelle des obergermanischen und des raetischen Limes befindet sich in der liebenswerten Kleinstadt Lorch im Herzen des Stauferlandes, rund 10 km westlich von Schwäbisch Gmünd (Baden Württemberg). Nordöstlich des Klosters Lorch (ehemalige Benediktinerabtei) verlief einst die Nordgrenze der römischen Provinzen Germania und Raetia, weshalb dort ein rekonstruierter Limes-Wachturm daran erinnert. Zugleich bildete der von Norden kommende Limes das sogenannte Limesknie, da von hier ab der Grenzwall nach Eining an der Donau bzw. der Donaulimes nach Passau und weiter bis ans Schwarze Meer in süöstlicher Richtung verläuft.
Mit einer Gesamtlänge von 550 Kilometern ist der römische Grenzwall - gesäumt von rund 100 Kastellen, Feldwachen und 900 Wachtürmen - das größte Bodendenkmal Deutschlands, welches im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus das Römische Reich von Germanien trennte. Auf bayerischem Gebiet verlief der Wall von Aschaffenburg in Unterfranken (unterbrochen vom 164 km langen Abschnitt in Baden Württemberg) bis nach Eining an die Donau.
Streckenlängen des Limes gegenübergestellt mit Radwegedistanzen
- Obergermanisch-Raetische Limes ∑ 549 km → 762 km (ohne Donaulimes)
aufgeschlüsselt nach Bundesländer:
- Rheinland-Pfalz: 75 km → 98 km
-
Hessen: 152 km → 218 km
-
Baden-Württemberg: 164 km → 227 km beinhaltet 149 km Obergermanischer Limes + 78 km Raetischer Limes
-
Bayern: 158 km → 217 km → beinhaltet 63 km Obergermanischer Limes (davon 50 km Mainlimes) + 154 km Raetischer Limes
Die geographische Schnittstelle des obergermanischen und des raetischen Limes befindet sich in der liebenswerten Kleinstadt Lorch im Herzen des Stauferlandes, rund 10 km westlich von Schwäbisch Gmünd (Baden Württemberg). Nordöstlich des Klosters Lorch (ehemalige Benediktinerabtei) verlief einst die Nordgrenze der römischen Provinzen Germania und Raetia, weshalb dort ein rekonstruierter Limes-Wachturm daran erinnert. Zugleich bildete der von Norden kommende Limes das sogenannte Limesknie, da von hier ab der Grenzwall nach Eining an der Donau bzw. der Donaulimes nach Passau und weiter bis ans Schwarze Meer in süöstlicher Richtung verläuft.
Der Obergermanisch-Raetische Limes und der Donaulimes gehören zu den herausragenden archäologischen Denkmälern Mitteleuropas, die 2005 bzw. 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurden. Die 970 km lange Radstrecke passiert eine Vielzahl von (teil-) rekonstruierten oder konservierten römischen Sehenswürdigkeiten, zu denen Kastelle und Badeanlagen wie auch rekonstuierte Limestürme - manche mit Grenzbefestigung - gehören, die aus Wallanlagen, Gräben, Mauern oder Palisaden bestanden. Zudem lassen Museen im näheren Einzugsbereich der Route die römische Vergangenheit wiederaufleben. Dazu werden (Römer-) Städte sowie malerische Ortschaften mit historischen Baudenkmälern, Schutzbauten über römischen Ruinen sowie archäologische Parks durchquert. Abgesehen von der spannenden Römergeschichte macht die abwechslungsreiche, abgeschiedene Naturlandschaft das unvergessliche Erlebnis perfekt.
Der Deutsche Limes- Radweg führt vorbei an bedeutenden römischen Stationen am Obergermanisch-Raetischen Limes zwischen Rhein und Donau. In Eining (Kastell Abusina) setzt sich nahtlos der Donaulimes fort, wo man 3 km weiter in Sittling (Landkreis Kelheim / Niederbayern) auf den internationalen Donau-Radweg trifft. Der Fluss-Radweg weist bis auf zwei Ausnahmen nach Passau (209 km) die identische Wegstrecke mit dem Deutschen Limes-Radweg auf. So weicht die Limesroute ab Weltenburg (Fähre Stausacker) bis Kelheim auf einer Länge von 8 km vom Donau-Radweg ab. Die zweite Abweichung befindet sich zwischen der Gemeinde Niederalteich und Winzer im Landkreis Deggendorf (Donauquerung über eine Straßenbrücke), wo via Künzing (Museum Quintana) nach 18 km in Vilshofen im Landkreis Passau an der gegenüberliegenden Donauuferseite der Zusammennschluß mit dem Donau-Radweg erfolgt.
Zwischen Regensburg-Ost und Passau besteht aktuell (Stand Oktober 2021) noch keine eigenständige Wegmarkierung
Der Deutsche Limes-Radweg führt durch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Der Routenverlauf passiert zahlreiche Zeugnisse aus der Römerzeit und verbindet historische Stationen entlang der damaligen Grenzlinie. Das UNESCO Weltkulturerbe "Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-Raetischer Limes" tangiert in den vier Bundesländern mehr als 150 Kommunen und 20 Landkreise.
Radtour auf geschichtsträchtigem Boden
Der Deutsche Limes-Radweg bietet auf der gesamten Strecke spannende Erlebnisse und geheimnisvolle Entdeckungen aus der vergangenen Zeit des römischen Imperiums. Landschaftsabschnitte wie der Westerwald, Hochtaunus, Rheingau-Taunus, die Wetterau, Maintal, Odenwald, Schwäbisch Fränkischer Wald, die Schwäbische Alb, das Fränkische Seenland, Naturpark Altmühltal und der Bayerische Jura verwöhnen Naturliebhaber auf Schritt und Tritt - wenngleich bisweilen knackige Steigungen ab und an ihren Schweißtribut einfordern. Wer sich für Caesar & Co interessiert und genügend Sitzfleisch verfügt, dem bietet der Deutsche Limes-Radweg nahezu unerschöpfliches Tourenpotential. Also rauf auf den Sattel und mit Spaß & Wissbegierde hautnah römische Geschichte erleben!
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© Gunzenhausen; Abb. Kaiser Augustus, 31.v.Chr. - 14.n.Chr. |
Vor allem geschichtsbegeisterte Radler dürfen sich auf rekonstruierte Limeswachttürme, Kastelle, Schutzbauten über Ruinen römischer Badeanlagen, Befestigungsanlagen und aktuelle Ausstellungen sowie diverse Festivitäten freuen. Dazu begeistern Etappe für Etappe malerische Städtchen, Burgen und Schlösser. Der Begriff "Limes" lässt sich aus dem Lateinischen mit Grenzweg, Schneise oder Grenzwall übersetzen.
Der Deutsche Limes-Radweg wird voraussichtlich bis 2022 um den Abschnitt des Niedergermanischen Limes (nasse Grenze von Rheinland-Pfalz bis zur Nordsee) ergänzt, wodurch sich die Gesamtstrecke um rund 400 Kilometer auf insgesamt 1.563 Kilometer verlängern wird. Der Niedergermanische Limes bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den römischen Provinzen »Germania inferior« und »Germania magna«, der den linksrheinischen Teil des Rheinlands sowie der Niederlande die zum Römischen Reich gehörten (römische Provinz Niedergermanien) von den kaum kontrollierten rechtsrheinischen Gebieten - dem sogenannten freien Germanien - abtrennte. Das neue Welterbe „Niedergermanischer Limes“ (seit 27. Juli 2021) setzt sich aus 44 Bestandteilen von Rheinland-Pfalz bis ins niederländische Katwijk zusammen und erzählt von der mehr als 400 Jahre andauernden römischen Entwicklung im Norden des einstigen Imperiums.
Obergermanisch-Raetischer Limes
Als die Kelten und Germanen von den Römischen Armeen unter dem Kommando Kaiser Augustus um 15 v. Chr. vernichtend besiegt waren, wurde das gesamte Gebiet südlich der Donau und westlich des Rheins ins Römische Reich eingegliedert. Die Baugeschichte des Limes begann im frühen 2. Jahrhundert n.Chr., als die Römer – anfangs noch mit bescheidenen Mitteln – versuchten die Grenzlinie abzusichern.
In der nachfolgenden Bauphase unter den römischen Kaisern Hadrian (117-138) und Antoninus Pius (138-161) wurde die Grenze nach Osten ausgedehnt. Römische Bautrupps schlugen Schneisen in unwegsame dichte Wälder, legten Verbindungswege an, hoben Gräben aus und schütteten (Schutz-) Wälle auf. Auf einer Länge von 550 Kilometern entstand eine durchgehende Reihe hölzerner Wachttürme (später aus Stein) sowie vorgelagerte Holzpalisaden, die lückenlos die Grenzsicherung vom Rhein bis zur Donau sicher stellten. Im finalen Bauabschnitt gegen Ende des 2. Jahrhunderts und später wurde der Obergermanische Limes mit einem Wall- und Grabensystem verstärkt, während der Raetische Limes, im Volksmund „Teufelsmauer“ genannt, als durchgängige, bis zu drei Meter hohe Steinmauer mit Steintürmen von Grund auf neu errichtet wurde. Am Obergermanischen Limes gelang es den Römern einzelne Germanenstämme als „Bundesgenossen“ zur Grenzverteidigung anzusiedeln, was am Rätischen Limes weniger erfolgreich funktionierte. Deshalb fiel die Befestigung in diesem Abschnitt stabiler aus. Der Bau dieser Grenzbefestigung war schon deshalb eine technische Meisterleistung, weil teilweise immense Höhenunterschiede überwunden sowie Flussläufe überbrückt werden mussten. Es wird vermutet, dass die Römer mit Hilfe von Peilgeräten die Linienführung exakt bestimmen konnten. Nichts desto trotz war der Limes nicht als hermetische Abschottung geplant. Vielmehr gab es abschnittsweise Durchlässe, wo germanische wie römische Händler zum Handelsverkehr passieren durften.
Als überwachte Demarkationslinie repräsentierte der Limes das äußere Ende der durch Rom verwalteten und beschützten Welt. Über einhundert Militärlager und neunhundert Wachttürme reihten sich entlang der Grenzsperren, die in der Provinz Obergermanien aus Holzpalisaden bzw. Erdwällen und Gräben bzw. in der Provinz Raetien aus Steinmauern bestanden. Germaneneinfälle nach der Mitte des 3. Jhs läuteten den Niedergang der römischen Siedlungen entlang und hinter dem Limes ein.
Der Obergermanisch-Raetische Limes ist mit 550 km das längste Bodendenkmal Europas. Er stellte in der Zeit vom frühen zweiten bis zum dritten Jahrhundert die Grenzlinie zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden dar und verläuft durch die Gebiete der heutigen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.Das Welterbe-Komitee der UNESCO beschloss 2005 in Durban (Südafrika) die Aufnahme des Obergermanisch-Raetischen Limes als Teil des neuen Welterbes „Grenzen des römischen Reiches“ in die Liste der Welterbestätten.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Obergermanischen Limes und dem Rätischen Limes liegt in seiner baulichen Konstruktionsweise: während der Limes in Obergermanien zunächst nur von einem Weg mit Wachtürmen und später nach mehreren Ausbauphasen schließlich von Graben und Wall gebildet wurde, bestand er in Rätien grundsätzlich aus einer etwa 3 m hohen und bis zu 1,2 m dicken Steinmauer.
Bild: Römerpark Ruffenhofen. Das LIMESEUM und der Römerpark befinden sich zwischen den Gemeinden Gerolfingen, Wittelshofen und dem Markt Weiltingen im Fränkischen Seenland in Mittelfranken.
Informationsmaterial
Flyer „Deutscher Limes-Radweg"
Publikation des Landesamtes für Denkmalpflege „UNESCO-Welterbe Grenzen des Römischen Reiches (Obergermanisch-Raetischer Limes in Baden Württemberg)
Deutsche Limesstraße von Bad Hönningen/Rheinbrohl am Rhein bis Passau an der Donau (Externlink)
Bikeline-Radtourenführer - Radfernweg Deutscher Limes-Radweg von Bad Hönningen am Rhein nach Passau an der Donau
Maßstab: 1:60.000
Umfang: 328 Seiten
Auflage: 1. Auflage, 2021
ISBN: 978-3-85000-823-5
Preis: EUR 9,90
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© TI Gunzenhausen |
Bild: Römerfest im Burgstallwald am Stadtrand von Gunzenhausen
Der Obergermanisch-Raetische Limes - einem römischen Grenzwall aus dem ersten bzw. zweiten Jahrhundert n. Chr., stellt mit einer Länge von 550 km Länge ein beachtliches archäologisches Denkmal dar und erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau. Er wurde im Jahr 2005 zum Welterbe der UNESCO erklärt. Der Limes-Radweg folgt der ehemaligen römischen Grenzbefestigung und führt vorbei an zahlreichen Zeugnissen römischer Besiedlung.
Gebietsentwicklung am Limes
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© TI Gunzenhausen |
Unter den römischen Kaisern Titus (79-81 n. Chr.) und Domitian (81-96 n. Chr.) überschritten römische Truppen die Donau und errichteten Kastelle. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Grenzlinie weiter vorgeschoben und durch weitere Kastellanlagen, schließlich auch durch den Limes – als militärische Grenzsicherung - geschützt.
Der um 160 n. Chr. errichtete Obergermanisch- Raetische Limes war die nördlichste dauerhafte Grenzlinie der römischen Provinzen Raetien und Obergermanien.
Untergliederung der Legionstruppen
Kohorten sind eine Untergliederungseinheit der römischen Legionstruppen. Sie wurden in Kohorten (von lateinisch cohors was soviel wie „umfriedeter Raum, Hof“ bedeutet) gegliedert, die jeweils aus drei Manipel bestanden. Eine Legion (rund 3600–6000 Mann) bestand aus zehn Kohorten (360–600 Mann), welche ihrerseits 3 Manipeln hatte. 1 Manipel (120–200 Mann) bestand wiederum aus 2 Centurien. Der Ranghöchste unter den sechs Centurionen kommandierte die Kohorte. Da zu den Centurionen weitere Dienstgrade und Dienstpersonal gehörten, belief sich eine Kohorte auf 480 schwer bewaffnete Fußsoldaten sowie 120 weitere Personen, also insgesamt 600 Mann.
Wachtürme am Limes
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© TI Gunzenhausen (Limeswachturm, hinterer Schlossbuck) - digital erstellte Graphik |
Eines der wesentlichen Elemente des römischen Limes in Germanien stellten Wachttürme dar. Ihre Hauptaufgabe diente nicht der Verteidigung der jeweiligen Limesabschnitte sondern vielmehr deren Überwachung (Prävention). Sie waren so positioniert, um zwischen den einzelnen Türmen bzw. zum nächstgelegen Kastell eine Kommunikation (akustisch/visuell) zu ermöglichen. Voraussetzung hierfür war die Sichtbarkeit der wachhabenden Soldaten, weshalb die Turmabstände je nach Gelände mehr oder weniger stark variierten. Somit sicherten die Türme eine durchgängige Meldekette, indem von Turm zu Turm Zeichen weitergeben wurden. Bei Sichtbehinderungen wie Nebel wurden die Signale mit Hörnern akustisch, bei Nacht mit Fackeln optisch weitergegeben.
Die Wachmannschaften (4-5 Soldaten) konnten größere Angriffe auf längere Sicht nicht abwehren sondern mussten sich nur so lange halten bis Verstärkung aus den umliegenden Kastellen eintraf.
Entlang des Limes wurden insgesamt über 900 Türme errichtet. Anfänglich war die Grenze nicht durch Palisaden oder Mauern befestigt. Zunächst als Holztürme auf Erdhügeln errichtet, waren sie von Gräben umzogen welche der Entwässerung dienten. Ab Mitte des 2. Jahrhunderts wurden die Holztürme am Limes durch widerstandsfähigere Steintürme ersetzt.
Ein Vergleich der Raetischen Mauer mit der erheblich aufwendigeren Anlage der Hadriansmauer in Großbritannien zeigt, dass der Raetische Limes nicht wie in Großbritannien als Verteidigungsbollwerk, sondern lediglich als Demarkationslinie diente, die den römischen Verwaltungsbereich sichtbar machen sollte.
Die Türme waren in der Regel nur über eine Leiter im ersten Stock zu betreten wo sich der Wohnraum der Soldaten befand. Das Erdgeschoss diente als Vorratsraum. Im zweiten Obergeschoss lag die Wachstube, deren Besatzung aus vier bis fünf Mann bestand, die jeweils für mehrere Tage aus den hinter der Grenze gelegenen Kastellen zum Wachdienst am Limes abkommandiert waren.
Nicht römische Legionäre wie man glauben mag dienten am Limes sondern die Soldaten der Hilfstruppen (Auxilia. Diese Auxiliareinheiten rekrutierten sich v.a. aus Peregrini, d.h. Soldaten, die aus der rechtlich schlechter gestellten Bevölkerung der römischen Provinzen stammten. Mit ihrer ehrenvollen Entlassung nach 25 Jahren Dienst erhielten sie allerdings das römische Bürgerrecht für sich und ihre Nachkommen womit sie den römischen Bürgern rechtlich gleichgestellt waren.
Die Grenzsicherung mit 7 Legionen (je Legion rund 5000 Soldaten) war für das römische Reich ein extrem aufwändiges Unterfangen.
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© TI Gunzenhausen |
Bild: Römerfest im Burgstallwald am Stadtrand von Gunzenhausen
Welterbetitel "Grenzen des Römischen Reiches" ("Frontiers of the Roman Empire“)
Das UNESCO Welterbekomittee verleiht den Welterbetitel an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind und von den Staaten, in denen sie liegen, zur Erlangung des Titels vorgeschlagen werden.
- 1987: Als erstes Teilstück der römischen Reichsgrenze wurden die Befestigungsanlagen des Hadrianswall (Großbritannien) zum Weltkulturerbe erklärt
- 2005 beschloss das Welterbekomitee die Aufnahme des Obergermanisch-Raetischen Limes in die Liste des Weltkulturerbes
- 2008: die Befestigungsanlagen des Antoninus Walls wurde als Weltkulturerbe aufgenommen
- Das Welterbekomitte hat am 27. Juli 2021 den Niedergermanischen Limes (Nasser Limes) zum Weltkulturerbe ernannt
- Das Welterbekomitte hat den Donaulimes (Nasser Limes) am 30.Juli 2021 zum Weltkulturerbe ernannt
Hadrians Wall, Antoninus Wall, Niedergermaischer Limes, Obergermanisch-Raetischer Limes und Donaulimes bilden gemeinsam den ersten Teilabschnitt eines „transnationalen Welterbes“, das unter dem Dachbegriff "Grenzen des Römischen Reiches / Frontiers of the Roman Empire“ in naher Zukunft 24 Staaten entlang der 6.000 km langen Außengrenze des ehemaligen Imperium Romanum in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika umfassen soll.
Streckenverlauf
Wie die touristisch bekannte Deutsche Limes-Straße folgt in ähnlichem Routenverlauf auch der Limes-Radweg dem obergermanisch-raetischen Limes und verbindet zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit.
- Obergermanischer Limes Rheinland Pfalz, 98 Kilometer / 1.646 Höhenmeter
- Obergermanischer Limes Hessen (einschl. Mainlimes Bayern), 281 Kilometer / 2.475 Höhenmeter
- Obergermanisch-Raetischer Limes Baden Württemberg, 227 Kilometer / 2.764 Höhenmeter
- Raetischer Limes Bayern, 154 Kilometer / 1.200 Höhenmeter
- Donaulimes Bayern, 209 Kilometer / 350 Höhenmeter
Deutsche Limeskommission (DLK)
Die DLK setzt sich aus insgesamt 14 Mitgliedern zusammen: Den Landesarchäologen und jeweils einem ministeriellen Vertreter der beteiligten Länder (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen), einem Vertreter der Universitäten mit Lehrstuhl „Archäologie der Römischen Provinzen", dem Vorsitzenden der „Arbeitsgemeinschaft Römische Museen am Limes in Deutschland", einem Vertreter der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts sowie dem Vorsitzenden der Vereinigung der Gemeinden und Kommunen entlang dem Limes in dem „Verein Deutsche Limes-Straße e.V.".
Streckenabschnitte (Externlinks zur DLK):
1. Teilabschnitt Obergermanischer Limes Rheinland Pfalz
2. Teilabschnitt Obergermanischer Limes Hessen
3. Teilabschnitt Obergermanischer Limes Bayern
4. Teilabschnitt Obergermanischer Limes Baden Württemberg
5. Teilabschnitt Raetischer Limes Baden Württemberg
6. Teilabschnitt Raetischer Limes Bayern
Obergermanischer Limes Bayern
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© Gunzenhausen; Limeswachposten Pfahlweg |
Hinweis: bei der Abbildung handelt es sich um eine digital erstellte Graphik (Schautafeln befinden sich im Burgstallwald bei Gunzenhausen). Sie repräsentiert nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (können sich jederzeit ändern) sozusagen die aktuelle Idealdarstellung eines Limes-Wachturms samt Steinmauer.
Kurz nach Seligenstadt im Landkreis Offenbach in Hessen überschreitet der Limes-Radweg die bayerische Landesgrenze. Auf dem Main-Radweg verläuft die Strecke in der Urlaubsregion Spessart-Mainland und Fränkisches Weinland über Aschaffenburg nach Miltenberg. Nun schwenkt die Route in südlicher Richtung nach Walldürn ab worauf man kurz darauf die Landesgrenze Baden Württemberg erreicht. Anschaulich präsentieren Museen die römische Vergangenheit, die museumspädagogischen Abteilungen bieten Erlebnistage, Workshops oder interaktive kindgerechte Ausstellungen wie beispielsweise im Pompejanum in Aschaffenburg oder im „Römerkabinett“ im Malerwinkelhaus in Marktbreit.
Obergermanischer Limes Baden Württemberg
Von der Stadt Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis) geht es über Öhringen - Lorch - der Stauferstadt Schwäbisch Gmünd und Aalen (Limesmuseum) nach Mönchsroth (mittelfränkischer Landkreis Ansbach), wo abermals die Bundeslandesgrenze überquert und sich der Raetische Limes des bayerischen Streckenteils bis nach Eining (Donau) fortsetzt.
Museen entlang des Limes in D (Orte in alphabetischer Reihenfolge)
Limes-Informationszentrum Baden-Württemberg
St.-Johann-Straße 5
73430 Aalen
Tel.: 07361/9141688
Fax.: 07361/9141772
Limesmuseum Aalen
St.-Johann-Straße 5
73430 Aalen
Tel.: 07361/5282870
Fax.: 07361/52828710
Stiftsmuseum Aschaffenburg
Stiftsplatz 1a
63739 Aschaffenburg
Tel.: 06021/4447950
stiftsmuseum@museen-aschaffenburg.de
Museum Bad Ems
Römerstraße 97
56130 Bad Ems
Tel.: 02603/3572
Limesinformationszentrum Hessen
Am Römerkastell 1
61350 Bad Homburg
Tel.: 06175/93740
Fax.: 06175/937411
www.saalburgmuseum.de/limes/liz01.html
Römerkastell Saalburg
Am Römerkastell 1
61350 Bad Homburg
Tel.: 06175/93740
Fax.: 06175/937411
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstraße 14 — 16
53115 Bonn
Tel.: 0228/20700
Fax.: 0228/2070299
Bezirksmuseum Buchen
Kellereistraße 25 — 29
74722 Buchen
Tel.: 06281/8898
Fax.: 06281/556898
Museum Bürgstadt
Am Mühlgraben 1
63927 Bürgstadt
Tel.: 09371/99560
Museum Butzbach
Färbgasse 16
35510 Butzbach
Tel.: 06033/995250
Fax.: 06033/995260
www.stadt-butzbach.de/kultur/museum
Museum Echzell
Lindenstraße 3
61209 Echzell
Tel.: 06008/7124
Museum für Ur- und Frühgeschichte
Burgstraße 19
85072 Eichstätt
Tel.: 08421/89450
Fax.: 08421/80926
Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Straße 9
73479 Ellwangen
Tel.: 07961/969747
Fax.: 07961/969749
www.alamannenmuseum-ellwangen.de
Archäologisches Museum Frankfurt
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt am Main
Tel.: 069/21235896
Fax.: 069/21230700
info.archaeolmus@stadtfrankfurt.de
www.archaeologisches-museum.frankfurt.de
Wetteraumuseum Friedberg
Haagstraße 16
61169 Friedberg
Tel.: 06031/88215
wetteraumuseum@friedberghessen.de
Großerlach-Grab - Wachtturm auf dem Heidenbuckel
71577 Großerlach
Tel.: 07903/91540
Fax.: 07903/915433
www.grosserlach.de/data/limesrekonstruktion.php
Museum Großkrotzenburg
Im Römerkastell 2
63538 Großkrotzenburg
Tel.: 06186/8922
info@museum-grosskrotzenburg.de
www.museum-grosskrotzenburg.de
Archäologisches Museum Gunzenhausen
Brunnenstraße 1
91710 Gunzenhausen
Tel.: 09831/508306
Fax.: 09831/508567
www.archaeologisches-museum.gunzenhausen.de
Museum Schloss Steinheim
Schlossstraße 9
63456 Hanau-Steinheim
Tel.: 06181/ 659701
Fax.: 06181/ 659701
www.hanau.de/kultur/museen/sth/
Limesinformationszentrum Hungen
Hof Grass
35410 Hungen
Tel.: 06402/5080266
Stadtmuseum Ingolstadt
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Tel.: 0841/3051885
Fax.: 0841/3051888
www.ingolstadt.de/Kultur_Freizeit/Museen_Ausstellungen/Stadtmuseum/
Friedrich-Krapf-Museum Jagsthausen
Jagsthausen
Hauptstraße 3
74249 Jagsthausen
Tel.: 07943/91010
Fax.: 07943/910150
www.jagsthausen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/
Schlossmuseum Jagsthausen
Schloßstraße 17
74249 Jagsthausen
Tel.: 07943/910133
www.jagsthausen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/
Badisches Landesmuseum Karlsruhe
Schlossbezirk 10
76131 Karlsruhe
Tel.: 0721/9266514
Fax.: 0721/9266537
Römer und Bajuwaren Museum
Burg Kipfenberg
85110 Kipfenberg
Tel.: 08465/905707
Fax.: 08465/905708
bajuwarenmuseum@altmuehlnet.de
Landesmuseum Koblenz
Festung Ehrenbreitstein
56077 Koblenz
Tel.: 0261/66750
Fax.: 0261/4114
landesmuseumkoblenz@gdke.rlp.de
www.torzumwelterbe.de/festung-ehrenbreitstein
Römisch-Germanisches Museum
Roncalliplatz 4
50667 Köln
Tel.: 0221 / 22124438
roemischgermanischesmuseum@stadtkoeln.de
www.roemisch-germanisches-museum.de
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5
78467 Konstanz
Tel.: 07531/98040
Fax.: 07531/68452
Museum Burg Linn
Rheinbabenstraße 85
47809 Krefeld
Tel.: 02151/155390
Fax.: 02151/15539150
Museum Quintana
Osterhofener Straße 2
94550 Künzing
Tel.: 08549/973112
Fax.: 08549/973111
Römermuseum Mainhardt
Hauptstraße 4
74535 Mainhardt
Tel.: 07903/91500
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49 — 51
55116 Mainz
Tel.: 06131/28570
Fax.: 06131/2857288
landesmuseummainz@gdke.rlp.de
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Ernst-Ludwig-Platz 2
55116 Mainz
Tel.: 06131/91240
Fax.: 06131/9124199
Museum Burg Miltenberg
Conradyweg
63897 Miltenberg
Museum Stadt Miltenberg
Hauptstraße 169 — 175 (Am Schnatterloch)
63897 Miltenberg
Tel.: 09371/668504
Römisches Museum Haus Bürgel, Monheim am Rhein
Urdenbacher Weg 1
40789 Monheim am Rhein
Tel.: 02173/9518930
Museum für Vor- und Frühgeschichte
Lerchenfeldstraße 2
80538 München
Tel.: 089/125996910
Fax.: 089/1259969199
Carl-Schweizer-Museum Murrhardt
Seegasse 36
71540 Murrhardt
Tel.: 07192/5402
Fax.: 07192/936188
Clemens Sels Museum Neuss
Am Obertor
41460 Neuss
Tel.: 02131/904141
info@clemenss-elsmuseum-neuss.de
www.clemenss-elsmuseum-neuss.de
Römermuseum Obernburg am Main
Römerstraße 62-64
63785 Obernburg am Main
Tel.: 06022/619117
Fax.: 06022/619159
Weygang-Museum Öhringen
Karlvorstadt 38
74613 Öhringen
Tel.: 07941/35394
Fax.: 07941/960910
Römermuseum Osterburken
Römerstraße 4
74706 Osterburken
Tel.: 06291/415266
Fax.: 03212/1048279
info@roemermuseum-osterburken.de
www.roemermuseum-osterburken.de
RömerMuseum Kastell Boiotro
Lederergasse 43 — 45
94032 Passau
Tel.: 0851/34769
www.stadtarchaeologie.de/museum/
Limeskastell Pohl
Kirchstraße
56357 Pohl
Tel.: 06772/9680768
Fax.: 06772/9680777
Limestor Dalkingen
73492 Rainau-Dalkingen
Tel.: 07361/5031315
Fax.: 07361/503581315
heidrun.heckmann@ostalbkreis.de
Historisches Museum
Dachauplatz 2 — 4
93047 Regensburg
Tel.: 0941/5072448
museen_der_stadt@regensburg.de
www.regensburg.de/kultur/museen-in-regensburg/alle-museen/ historisches-museum
RömerWelt Rheinbrohl mit Limesinformationszentrum Rheinland-Pfalz
Arienheller 1
56598 Rheinbrohl
Tel.: 02635/921866
Museum im Prediger Schwäbisch Gmünd
Johannisplatz 3
73525 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171/6034130
RegioMuseum Seligenstadt
Klosterhof 2
63500 Seligenstadt
Tel.: 06182/824532
www.kreis-offenbach.de/RegioMuseum
Heimatmuseum Stockstadt am Main
Maingasse 1
63811 Stockstadt am Main
Tel.: 06027/2005-0
https://www.stockstadt-am-main.de/seite/de/gemeinde/045:81/-/Heimatmuseum.html
Gäubodenmuseum Straubing
Fraunhoferstraße 23
94315 Straubing
Tel.: 09421/94463222
Fax.: 09421/94463225
Landesmuseum Württemberg
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
Tel.: 0711/89535111
Fax.: 0711/89535444
info@landesmuseum-stuttgart.de
Stadt- und Wallfahrtsmuseum Walldürn
Hauptstraße 39
74731 Walldürn
Tel.: 06282/67107
Fax.: 06282/67103
Bayerisches Limes-Informationszentrum
Martin-Luther-Platz 3 — 5
91781 Weißenburg i. Bay.
Tel.: 09141/907189
Fax.: 09141/907121
limesinfozentrum@weissenburg.de
RömerMuseum Weißenburg
Martin-Luther-Platz 3 — 5
91781 Weißenburg i. Bay.
Tel.: 09141/907189
Fax.: 09141/907121
Museum Welzheim
Pfarrstraße 8
73642 Welzheim
Tel.: 07182/2660
Wachthaus Am Limes
Widdern
Glasenberg
74259 Widdern
LIMESEUM und Römerpark Ruffenhofen
Römerpark Ruffenhofen 1
91749 Wittelshofen
Tel.: 09854/9799242
Fax.: 09854/9799244
info@roemerpark-ruffenhofen.de
Römerausstellung im Bürgerhaus
Luxburgstraße 10
63939 Wörth a. Main
LVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum
Xanten
Siegfriedstraße 39
46509 Xanten
Tel.: 02801/9889213
Fax.: 02801/9889215
Infos
Deutsche Limeskommission
Geschäftsstelle der Deutschen Limeskommission
Römerkastell Saalburg
61350 Bad Homburg v.d.H.
Mail: geschaeftsstelle@deutsche-limeskommission.de
Verein Deutsche Limes-Straße e.V.
St.-Johann-Str. 5
73430 Aalen
Tel. 07361 / 52 828 723
Fax 07361 / 52 828 710
Mail: limesstrasse@aalen.de
Web: Limesstrasse
LIMESINFORMATIONSZENTREN
Rheinland Pfalz
RömerWelt am Caput Limitis
Arienheller 1
56598 Rheinbrohl
Tel. 02635/92 18 66
Fax 92 24 85
Mail: info@roemer-welt.de
Web: roemer-welt
Hessen
Limesinformationszentrum auf der Saalburg
Römerkastell Saalburg
Saalburg 1
61350 Bad Homburg
Tel. 06175/9374-0
Fax 9374-11
Mail: info@saalburgmuseum.de
Web: Saalburgmuseum
Baden Württemberg
Limesinformationszentrum Baden-Württemberg
St.-Johann-Straße 5
73430 Aalen
Tel. 07361/52 82 87-41
Fax 52 82 87-49
Mail: info@liz-bw.de
Web: Limesinformationszentrum BW
Bayern
Bayerisches Limes-Informationszentrum
Martin-Luther-Platz 3
91781 Weißenburg
Tel. 09141/907-124
Fax 907-121
Mail: limesinfozentrum@weissenburg.de
Web: Limesinfozentrum Bay